FC Alberschwende in einer völlig neuen Rolle

Vom Spitzenklub in der Vorarlbergliga ist der Wälderklub nur noch Mittelmaß

Zur Halbzeit im Herbstdurchgang in der
Vorarlbergliga herrscht eine Dreiklassengesellschaft. Während sich das
Spitzenduo SC Admira Dornbirn und FC Egg vom Rest der übrigen 14 Mannschaften
punktemäßig eindeutig abgesetzt haben, sind viele Teams im Niemandsland der
Tabelle und einige Klubs kämpfen um den Abstieg bzw. Absturz in die Landesliga.
Nur noch Mittelmaß ist der Bregenzerwälderklub Alberschwende.

Im Vorjahr nach dem Abbruch der Meisterschaft stand der Traditionsverein aus dieser Region auf dem zweiten Tabellenplatz. Jetzt sind die Mannen von Spielertrainer Rene Fink nur noch auf dem achten Zwischenrang. Allerdings fehlt Alberschwende das starke Sturmduo Jan Gmeiner (Weltreise) und Nicolas Kohler (Kreuzbandriss) an allen Ecken und Enden. Das Fehlen des Langzeitverletzten Sebastian Ilmer (Muskelriss) bereitet der Abwehr doch Probleme. „Wir wollen trotz dem Verletzungspech und dem fehlenden Spielglück bisher noch den Sprung unter die besten fünf Klubs in dieser Leistungsstufe schaffen“, sagt Alberschwende Sportchef Ferdinand Fink. Mit Lochau (h) und Bizau (a) warten auf Alberschwende die Wochen der Wahrheit.

Vorarlbergliga
2020/2021

10. Spieltag

Holzbau Sohm FC Alberschwende – SV typico
Lochau heute

Sportplatz
Alberschwende, 15 Uhr, SR Müller

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