(NEUE Tageszeitung) Beim AMS Vorarlberg sind bislang 5441 Anträge auf Covid-19-Kurzarbeit eingelangt. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Diese Anträge würden rund 68.600 Arbeitsplätze betreffen. Bislang seien beinahe 5200 Anträge mit einer Bewilligungssumme von rund 577 Millionen Euro genehmigt worden.
Bald gilt allerdings eine wesentliche Änderung: Denn ab 1. Juni 2020 sei eine rückwirkende Erstbegehrensstellung nicht mehr möglich. Neue Kurzarbeitsbegehren seien ab diesem Datum immer vor Beginn des Kurzarbeitszeitraums zu stellen, heißt es.
Außerdem sind in Vorarlberg mit Stichtag Montag, 18. Mai, 17.159 Personen als arbeitslos vorgemerkt. Im Vergleich zur Vorwoche ist das ein Rückgang von 433 Personen (2,5 Prozent). Im Bereich der Beherbergung und Gastronomie gab es im Vergleich zur Vorwoche mit 282 Personen (sechs Prozent) den größten Rückgang.