LH Wallner: „Detailliertes Bild über Zustand der heimischen Wirtschaft“

Landeshauptmann vereinbarte mit Wirtschaftskammerpräsident Hans Peter Metzler vertiefende Branchengespräche – Umfrage fängt breiteres Stimmungsbild ein

Bregenz (VLK) – Landeshauptmann Markus Wallner will sich in den kommenden Tagen ein detailliertes Bild vom Zustand der heimischen Wirtschaft machen. Mit dem Präsidenten der Vorarlberger Wirtschaftskammer, Hans Peter Metzler, hat er dazu Gespräche auf Branchenebene vereinbart. Zum Auftakt empfängt Wallner bereits heute, Dienstag (5. Mai), hochrangige Vertreter aus dem Sektor Industrie und aus der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft. Thema wird auch die gemeinsame Erhebung sein, mit der die Verantwortlichen ein breiteres Stimmungsbild einfangen wollen.

Zum Auftakt begrüßen der Landeshauptmann und Wirtschaftslandesrat Marco Tittler heute am frühen Nachmittag den Präsidenten der Industriellenvereinigung Vorarlberg (IV), Martin Ohneberg, IV-Geschäftsführer Mathias Burtscher und den Obmann der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer, Georg Comploj. Anschließend ist ein Treffen mit dem Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, Elmar Herburger, geplant. Morgen, Mittwoch (6. Mai), folgen die Sparten Gewerbe und Handwerk sowie Transport und Verkehr mit den Spartenobmännern Bernhard Feigl und Gerhard Berkmann. Zum Abschluss am Donnerstag (7. Mai) stehen Gespräche mit den Spartenobleuten Theresia Fröwis (Handel), Wilfried Hopfner (Banken und Versicherung) und Dieter Bitschnau (Information und Consulting) an.

„Ein konstruktiver Austausch ist unerlässlich, um ein genaues Bild von der Situation in den einzelnen Branchen der Vorarlberger Wirtschaft zu bekommen. Es geht mir darum, gemeinsam die spezifischen Herausforderungen zu beleuchten. Für Entscheidungen muss man wissen, wo derzeit der Schuh besonders drückt“, begründet Landeshauptmann Wallner die verstärkte Kommunikation.

WKV-Präsident Hans Peter Metzler ergänzt: „Ein offenes Ohr des Landes für die Anliegen der Branchen ist dringend erforderlich. Daraus sollte dann auch eine klare wirtschaftspolitische Agenda erarbeitet werden, um den Unternehmerinnen und Unternehmern - jetzt und auch in der Zeit nach Corona - die notwendige Unterstützung zu geben.“

Thema wird in den Gesprächen auch die gemeinsame Umfrage sein, mit der die Verantwortlichen ein breiteres Stimmungsbild aus der Wirtschaft eingeholt haben. Über die Ergebnisse aus der Befragung kann die Wirtschaftskammer Vorarlberg in Kürze informieren.

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