LH Wallner am „Tag der Arbeit“: „Gemeinsam zurück zu alter Stärke“

lhw.jpgLandeshauptmann blickt mit Mut und Zuversicht in die Zukunft: „Wir haben immer wieder bewiesen, dass wir zusammenhalten können“

Bregenz (VLK) – „Gemeinsam sind wir stark. Gemeinsam werden wir auch das schaffen“. Mit Mut und Zuversicht hat sich Landeshauptmann Markus Wallner am heutigen Tag der Arbeit (Freitag, 1. Mai) an die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger gewendet. Er wisse um die schwierige Situation vieler Menschen, die in Kurzarbeit oder beim AMS gemeldet sind und hart von der Krise getroffen sind. Wallner: „Mein Ziel ist, dass alle Menschen und Unternehmen im Land ihre Existenz möglichst behalten können. Dafür setze ich mich persönlich ein“.

Dank der Disziplin der Bevölkerung habe Vorarlberg die Corona-Krise bisher besser meistern können als viele andere Länder, verdeutlichte der Landeshauptmann. So wäre es nun möglich, die Maßnahmen früher zu lockern und „langsam aber sicher zur Normalität zurückkehren“ (Wallner). Seinen Dank richtete der Landeshauptmann in dem Zusammenhang an die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger, die in den letzten Wochen großes Durchhaltevermögen bewiesen haben.

Gesellschaft und Wirtschaft schnell wieder hochfahren
Erneut sprach sich Wallner für eine behutsame Rückkehr zum gewohnten Alltag aus. Es werde nicht von heute auf morgen wieder alles so sein, wie es war. „Ich kann Ihnen heute leider auch nicht sagen, wann wir wieder vollständig in unser gewohntes Leben zurückkehren können“, räumte der Landeshauptmann ein, versicherte aber gleichzeitig, dass Gesellschaft und Wirtschaft so schnell wie möglich wieder hochgefahren werden sollen. Neben den schrittweisen Lockerungen der Maßnahmen nannte Wallner Pakete für den Arbeitsmarkt und Beschäftigungsimpulse als zentrale Aufgaben, um die Krise zu überwinden. „Wir wollen unseren heimischen Familienbetrieben helfen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurück in die Betriebe zu holen. Insgesamt geht es auch darum, den Konsum im Land wieder zu beleben“, betonte der Landeshauptmann.

Zurück zu alter Stärke
Für Vorarlberg zeichnete er ein selbstbewusstes Bild. „Wir haben immer wieder bewiesen, dass wir zusammenhalten können. Wir werden auch jetzt zusammenhalten“, fand Wallner klare Worte. Im Land werde man „gemeinsam darum kämpfen, um wieder zu alter Stärke zurückzukehren“.

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