Das sagen die Obmänner zum Nichtaufstieg im Unterhaus

Von Furchtbarkeit bis zu einer Gelassenheit nehmen die ehrenamtlichen Vereinsfunktionäre die Entscheidung hin.

Das
sagen die Ersten und Zweiten vom Unterhaus zum Nichtaufstieg

Die Ausgangslage für den zweiten Aufstieg in der
Vereinsgeschichte in die Regionalliga West war vielversprechend. Haben aber
aufgrund der gesundheitlichen Weltkrise mit einem Abbruch für den Spielbetrieb
damit gerechnet. Ziel ist und bleibt aber auch mit einem neuen Trainer der
Aufstieg in die VN.at Eliteliga Vorarlberg. Holzbau Sohm FC Alberschwende,
Vorarlbergliga, Zweiter Platz, Obmann Ferdinand Fink

Es wichtigere Dinge im Alltag als der Amateurfußball
in dieser Gesundheitskrise. Wir respektieren die Entscheidungen vom ÖFB bzw.
VFV voll und ganz. Ein freudiges Ereignis steht uns 2021 bevor: 100 Jahre FC
Höchst und die Firma Blum Beschläge ist 50 Jahre unser Hauptsponsor. Blum FC
Höchst, Vorarlbergliga, Dritter Platz, Andreas Helbok, Sportchef

Wir akzeptieren die Entscheidung, die Gesundheit steht
an oberster Stelle, der Amateursport rückt in den Hintergrund. Allerdings
schmerzt der Nichtaufstieg schon. Das ist eine reine Ausbildungsmannschaft mit
vielen jungen talentierten Spielern. Ein Aufstieg wäre schön gewesen. Wir
versuchen es nächstes Jahr wieder und wollen es dann bewerkstelligen – FC
Intemann Lauterach 1b, Erster der 2. Landesklasse, Obmann Norbert Heimpel

Für uns ist ein Nichtaufstieg furchtbar. Schon zum
zweiten Mal in Folge ist das Ziel Rückkehr in die 1. Landesklasse nicht
geglückt. Im Vorjahr waren wir als Vierter normal Aufsteiger gewesen, aber
damals ist FC Dornbirn 1b in die Landesliga aufgestiegen. Diesmal waren wir
nahe dran und gehören aus sportlichen Gründen in die 1. Landesklasse. Wir haben
mit Abstand die meisten Zuschauer in dieser Leistungsstufe und ein
wunderschönes Stadion, Schnitzelhaus SC Tisis, Zweiter 2. Landesklasse, Obmann
Franz Salzger

Die Wahrscheinlichkeit sportlich den Aufstieg in die
Landesliga zu schaffen war riesengroß. Wir wollten unbedingt den ersten
Meistertitel in der Vereinsgeschichte einer 1. Kampfmannschaft sicherstellen.
Ein Trainingslager in Barcelona, wo alle Kaderspieler alles selbst finanziert
haben, wurde vor dem Frühjahrsstart durchgeführt. Bis zur Fertigstellung des
Stadionneubau in einem Jahr wollen wir in der Landesliga spielen. Die SPG
Höchst/Gaißau (3. LK) löst sich auf, Gaißau 1b wird in der 5. LK ab der neuen
Meisterschaft spielen. SV Gaißau, 1. Landesklasse Platz eins, Obmann Darko
Plahuta

Wir nehmen den Beschluss des ÖFB zur Kenntnis. Schade
ist es aber schon, wären gerne zum ersten Mal im Sommer in der Landesliga
spielberechtigt gewesen. Aber nach dreizehn Meisterschaftsspielen auf Platz
zwei stehen, reicht nicht zum Aufstieg. Ruech Recycling RW Langen, Zweiter 1.
Landesklasse, Obmann Alfons Kirchmann

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