Medikament eines Bregenzerwälders scheint besonders vielversprechend - Remdesivir in Testphase

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Wie Puls4 heute (25.3.20) berichtet ist ein Medikament gegen den Coronavirus bereits in der Testphase, nämlich Remdesivir.

Das Medikament wird wie Puls4 berichtet derzeit weltweit an 1000 Coronainfizierten Probanden getestet.

Remdesivir verhindert eine Ausbreitung und Verschlimmerung der Symptome und beschleunigt somit den Heilungsverlauf, eben wie Norbert Bischofberger im Bericht von krone.at beschreibt. Ein Ausgehverbot und Todesfälle könnten demnach großteils wahrscheinlich verhindert werden.

Impfstoffe bzw. Medikamente die gezielt gegen den Coronavirus wirken sollen sind in Forschung. Das kann aber noch eine Zeit dauern.

Derzeit aber alles noch rein spekulativ…

(krone.at)Es ist ein Wettlauf mit der Zeit. Wer hat zuerst taugliche Waffen im Kampf gegen das Coronavirus? Zahlreiche Firmen beteiligen sich weltweit an diesem Wettlauf.

Man vernimmt viele positive Signale. Ein Produkt jedoch ist besonders vielversprechend: Remdesivir. Daran beteiligt ist ein Österreicher: der Biochemiker Norbert Bischofberger (Anm. Mellau/Bregenzerwald - Inhaber Hotel Sonne Lifestyle Resort Mellau), einer der führenden Virologen und Forscher weltweit. „Wir rechnen im April mit ersten konkreten Ergebnissen“, sagt er. Er ist optimistisch.

Zum Bericht krone.at -> Klick hier!

Bild: Dr. Norbert Bischofberger (Quelle: feelimage.at/Felicitas Matern)

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Kommentare zu diesem Artikel

  • “Aus den Augen aus dem Sinn”. Der Mensch verdrängt das sofort wieder nach 2 Wochen, wenn es vorbei ist, weil man es in vielen Dingen bequemer haben will und… weil die Welt von Idioten regiert wird (Trump, Johnson, Putin, Kim Jong Un…).

  • Ich glaube wir haben die Gefahr von Anfang an (China ebenfalls) alle unterschätzt und ich meine wirklich alle. Wir müssen daraus für die Zukunft, nächsten Jahrzehnte lernen…

  • Einfach wertfrei den Bericht so in den Raum gestellt (krone.at vom 28.1.20)… Interview mit Norbert Bisxchofberger. Link zum Bericht: https://www.krone.at/2086869

    Experte: „So ein Virus taucht alle fünf Jahre auf“

    Sanitäter in Schutzanzügen bringen einen möglicherweise mit dem Coronavirus Infizierten in ein Spital in Wuhan.

    Grippe, HIV oder Hepatitis: Der in Kalifornien lebende Österreicher Norbert Bischofberger hat sich als Forscher auf die Bekämpfung von Viren spezialisiert. Corona sei zwar eine ernsthafte Bedrohung, die Todesraten werde man aber mit entsprechender Vorsorge niedrig halten können.

    „Krone“: Wie gefährlich ist das Coronavirus im Vergleich zu anderen Viren?

    Norbert Bischofberger: Corona ist eines jener Viren, das normalerweise nur bei Tieren vorkommt, von Zeit zu Zeit aber auf Menschen übertragen wird. Verursacht wird dies durch eine genetische Mutation. Solche Viren tauchen alle fünf bis sieben Jahre auf und verschwinden dann genauso schnell wieder.

    Arbeiten Forscher an Medikamenten bzw. Impfstoffen?

    Die Biotech-Industrie hat bisher keinen Fokus auf Corona gelegt, aus zwei Gründen: erstens weil dieses Virus nur sporadisch auftritt, es gäbe also über lange Zeiträume keine Nachfrage für ein Medikament, und dann müssten plötzlich Riesenmengen produziert und vertrieben werden. Zweitens verlangt die Zulassung neuer Medikamente kontrollierte klinische Studien, die schwer durchführbar sind, wenn es über längere Zeiträume hinweg keine Patienten gibt.

    Die Zahl der Corona-Infizierten steigt rasant an. Wird man den Ausbruch stoppen können?
    Ein viraler Ausbruch wie bei Corona ist natürlich eine ernsthafte Bedrohung für die menschliche Gesundheit, aber solche Erreger, die sich von Tier auf Mensch übertragen, werden immer wieder auftreten. Auch der HIV-Erreger stammt ursprünglich von Affen. Da es derzeit keinen Wirkstoff gegen das Corona-Virus gibt, werden sich die Intensivstationen rüsten müssen. Bei guter medizinischer Vorsorge und Pflege denke ich aber, dass man die Todesraten niedrig halten kann.

    Conny Bischofberger, Kronen Zeitung