Die Wälder schafften es nicht ins Play-off

Das Juurikkala-Team musste vier knappe Niederlagen in Folge hinnehmen.

Andelsbuch/Dornbirn. Viel hatten sich die Cracks vom EC Bregenzerwald für die Qualifikationsrunde vorgenommen und lieferten auch tolle Spiele ab. Leider fehlte in den vergangenen vier Partien zum Teil auch das berühmte Quäntchen Glück, um als Sieger vom Eis zu gehen.

Nach dem souveränen 5:1-Heimsieg gegen die Steel Wings Linz setzte es zwei Niederlagen in der Verlängerung. Sowohl zuhause gegen Zell am See (2:3) als auch auswärts beim HC Fassa (4:5) stand das Spiel auf des Messers Schneide, in der Overtime hatte aber jeweils der Gegner das bessere Ende für sich.

45 Minuten torlos

In der „Zeig Farbe“-Heimpartie am vergangenen Samstag gegen die Kitzbüheler Adler vor knapp 1000 Zusehern wurde das Publikum lange auf die Folter gespannt, bis die Torsperren hüben und drüben brachen. In den ersten zwei Spielabschnitten legten beide Teams zwar ein hohes Tempo an den Tag, die Keeper trotzten allerdings den Bemühungen der Angreifer vorerst ein uns andere Mal. Auch die Torumrandung stand ihnen mehrfach zur Seite. Giovanni Vogelaar brach den Bann schließlich mittels Blueliner (46.). Die Freude der Wälder währte allerdings nur kurz, denn nur 37 Sekunden später klingelte es erstmals auch in deren Kasten. Die Gamsstädter hatten dann binnen fünf Minuten drei weitere Male Grund zum Jubeln, der Anschlusstreffer durch Johan Lorraine Marke „Tor des Monats“ kam zu spät (59.).

Derby auf Augenhöhe

Zwei Tage später folgte die nächste Begegnung auf Augenhöhe. Im Derby gegen die VEU Feldkirch, dem über 1700 Fans beiwohnten, gingen die Wälder dreimal in Führung. Christian Haidinger – im 350. Spiel für die Wälder – stellte auf 1:0 (8.) und 4:3 (42.) nach dem er zuvor schon den Gleichstand zum 3:3 markiert hatte (40.), Stefan Söder erzielte das 2:1 (13.). Die Monfortstädter blieben aber immer dran und kamen in der Schlussphase zu einem schmeichelhaften 7:5-Sieg. Für den fünften Treffer der Wälder konnte sich Sam Antonitsch feiern lassen (58./zum 5:6).

„Schade, dass es nicht für das Play-off gereicht hat, wir haben aber bewiesen, dass wir mit den meisten Teams mithalten können“, hieß es im Lager des EC Bregenzerwald.

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