Jungfeuerwehren messen sich bei Rodelrennen

Beim Landes-Jugendfeuerwehr-Rodelrennen stand der Spaß im Vordergrund.

Sturmtief und extreme Wetterverhältnisse stellten anfangs der Woche die Durchführung der Lands-Jugendfeuerwehr-Rodelrennen noch in Frage. Nichts desto trotz schaffte es Organisator und Jugendleiter Bernhard Manser mit seinem Auer Feuerwehr-Team ein bestens organisiertes Rodelrennen mit gut präparierter Piste auf die Beine zu stellen. Teilnehmer aus dem ganzen Land standen am Start, neunzehn Feuerwehren waren vertreten, circa hundertdreißig Jugendliche und dreißig Betreuer boten sich bei Flutlicht am Grunholz-Lift in Au das Rennen.

Eingebaute Schikanen

Als Renn-Ziel galt es den ausgesteckten Torlauf möglichst nahe an der Richtzeit, welche Feuerwehrkommandant Cornelius Albrecht vorlegte, zu bezwingen. Zwei eingebaute Schikanen sorgten für Spannung, einmal war Zielsicherheit und gute Wurftechnik gefragt, bei der zweiten Schikane prüften die Streckenposten das Grundwissen der Feuerwehrleute. Bevor das Rennen fortgesetzt werden konnte mussten die Florianjünger bestimmte Gerätschaft den passenden Fotos zuordnen. Zahlreiche Zuschauer feuerten die Rennfahrer an, darunter befanden sich auch Landesjugendreferent Bruno Oehri, Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter, Bezirksvertreter Reinhard Karg und Bezirksjugendreferent Oliver Berger. Im Zielgelände herrschte ausgelassenen Stimmung, dort wurden Teilnehmer sowie Zuschauer von der Feuerwehr Au bestens mit Speisen und Getränken versorgt.

Begehrte Stockerlplätze

Bei der Siegerehrung schafften es Loren Deschler als Nummer Eins, Lukas Ritlop als Nummer Zwei und Jeremy Dietrich als Nummer Drei auf die Stockerlplätze. Auch etliche Betreuer hatten es sich nicht nehmen lassen beim Rennen teilzunehmen, dort lag die Führung, mit Nicola Winderin, eindeutig in Frauenhand. Zweitplatziert wurde Patrick Plattner und den dritten Platz erreichte Jeremy Zemasch. Bei der Mannschaftswertung ging die Jugendfeuerwehr Bludenz, Wolfurt und Mellau als die Sieger hervor. Zu guter Letzt durfte Simon Müller aus Wolfurt als schnellster Rodler, mit der hervorragenden Tagesbestzeit von 1:33:76 die Trophäe des Tagessiegers entgegennehmen.

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