Der Eishockeysport hat nach der Schule oberste Priorität

Als Profi will der Rankweiler Felix Beck seinen Traum einer großen Karriere verwirklichen

RANKWEIL.
Nach seiner schulischen Ausbildung widmet sich der Rankweiler Felix Beck (18) voll
und ganz dem Eishockeysport. Der Kooperationsspieler vom EBEL-Klub Dornbirner
EC will sich in seiner ersten Saison als Eishockeyprofi den Traum von einem
Einsatz in der österreichischen Bundesliga erfüllen. Seit einigen Saisonen gilt
Felix Beck als große Zukunftshoffnung auf nationaler Ebene und hat bei den
Dornbirn Bulldogs noch einen laufenden Vertrag bis zur Meisterschaft 2022/2023.
„Ich will mit konstant starken Leistungen im Tor von Partner EC Bregenzerwald
glänzen. Das Schnuppern in die höchste Spielklasse Österreichs ist
logischerweise ein Thema und diesem Ziel wird alles untergeordnet“, so Felix
Beck. In siebzehn von dreißig Meisterschaftsspielen stand der junge Rankweiler
im Tor von Alps Hockey League Klub EC Bregenzerwald. Mit dem Austro-Kanadier
Karlo Skec gibt es zwischen den Pfosten einen „Kampf unter Freunden“. „Wir
haben in der entscheidenden Phase auch noch die große Chance das Viertelfinale
im Play-off zu schaffen“, fügt Beck abschließend hinzu. Seit sechs Jahren
gehört der Eishockey-Keeper den verschiedensten Nachwuchs-Nationalteams an. In
der ersten Zusammenkunft in dieser Saison möchte sich Felix Beck für höhere
Aufgaben empfehlen. Das Turnier in Norwegen Mitte Februar gilt für die
österreichische Unter-20-Auswahl als erste Testphase für die Weltmeisterschaft
im Dezember in Canada. Da will das Talent aus Rankweil unbedingt mit von der
Partie sein. Schon bei der U-18 WM in Ungarn zählte Felix Beck im
österreichischen Aufgebot zu den Leistungsträgern. Trotz den zahlreichen
Angeboten aus dem Ausland blieb er als Kooperationsspieler in Dornbirn. VN-TK

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