Neuauflage des Vorjahresfinales sorgt für Brisanz


In der zweiten Halbfinalgruppe im Masters kommt es zum Endspiel der letzten Auflage.

Hochspannung herrscht vor der heute, ab 18.30 Uhr, beginnenden zweiten Halbfinalgruppe vom Wolfurter Hallenmasters. Mit den beiden VN.at Eliteliga Vorarlberg Vereinen Wolfurt und Austria Lustenau Amateure, dem Vorarlbergligaduo Alberschwende (Titelverteidiger) und Admira Dornbirn, Landesligaklub Brederis und den Lauterach Juniors kämpft ein starkes Sextett um die zwei zu vergebenen Finaltickets. Dabei kommt es in der Vorschlussrunde zur Neuauflage des Vorjahresfinales zwischen dem Titelverteidiger Alberschwende und starken Vorjahreszweiten Admira Dornbirn. Das Endspiel im Vorjahr gewann die Wälder-Truppe dank dem Vierfach-Torschützen Danijel Gasovic (spielt jetzt in Lauterach) gegen die Dornbirner Mannschaft knapp mit 5:3. Die Admira Dornbirn brennt nun auf Revanche, obwohl die Elf von Langzeitcoach Herwig Klocker im bisherigen Turnier noch nicht zu überzeugen wusste. Admira Dornbirn schaffte buchstäblich in letzter Sekunde dank dem 2:1-Sieg in der Overtime gegen SW Bregenz 1b den Aufstieg ins Masters-Halbfinale. Heißester Anwärter auf eine Finalteilnahme ist sicher Titelverteidiger Alberschwende und kann auf den stärksten Anhang in der Halle zählen. Doch die Wälder haben in der Gruppenphase schon zwei Niederlagen einstecken müssen und sind von der Bestform des Vorjahres noch weit entfernt. Auch Gastgeber Wolfurt ohne Gastspieler Jan Feldmann (Korneuburg) und ohne Wunsch-Gastspieler Stefan Umjenovic (verletzt und ist auf neuer Vereinssuche), dafür wieder mit Torjäger Harun Erbek und Nebojsa Balsic müssen sich wie Alberschwende erheblich steigern um am Dreikönigstag präsent zu sein. Geht es nach den Finalteilnahmen in den letzten über zwei Jahrzehnte, dann müsste Wolfurt (10) und Alberschwende (6) das Endspiel-Ticket lösen. Austria Lustenau Amateure mit den beiden Brasilos Thiago de Lima (trotz Daumenbruch) und Mattheus Pereira Barbosa und ohne Harald Dürr wollen die lange Durststrecke beenden. Seit siebzehn Jahren wartet die zweite Kampfmannschaft der Austria schon auf die zweite Finalteilnahme. Dem Landesliga-Tabellenvorletzten Brederis mit dem Gastspieler Philipp Baldauf (Rankweil) werden nur Außenseiterchancen eingeräumt. Dem Überraschungsteam Lauterach Juniors gelang als einzige Nachwuchsmannschaft der Sprung ins Halbfinale. Lauterach ist noch mit drei Teams in der Vorschlussrunde vertreten.

Halbfinaltermine

Gruppe 2
(heute, 18.30 – 22 Uhr): Intemann FC Lauterach Juniors, Meusburger FC Wolfurt,
SC Admira Dornbirn, SC Austria Lustenau Amateure, Metzler Werkzeuge SK Brederis,
Holzbau Sohm FC Alberschwende

Gruppe 3 (3.
Jänner 2020, 18.30 – 22 Uhr): Maldoner Elektrotechnik FC Hard, Eco Park FC
Hörbranz, FC Raiffeisen Viktoria Bregenz, AKA Hypo Vorarlberg U-18, Intemann FC
Lauterach 1b, typico SV Lochau

Gruppe 4
(4. Jänner 2020, 17 – 20.30 Uhr): SPG Zima FC Langenegg, Sparkasse FC BW
Feldkirch, Intemann FC Lauterach, Dietrich Luft&Klima SC Hohenweiler, Ruech
Recycling RW Langen, FC Brauerei Egg

Finaltermine

Montag,
6. Jänner 2020 (ab 11 Uhr bis 16 Uhr)

Acht
Mannschaften ermitteln in zwei Vierergruppen (jeder gegen jeden) die vier
Halbfinalisten und anschließend den Hallenmaster 2020

Finalgruppe
I: Cashpoint SCR Altach Juniors,
Zweiter Gruppe 2, Erster Gruppe 3, Zweiter Gruppe 4

Finalgruppe
II: Meusburger FC Wolfurt 1b, Erster
Gruppe 2, Zweiter Gruppe 3, Erster Gruppe 4

Alle
bisherigen Sieger: Viktoria Bregenz (1997); Dornbirner SV (1998); Casino SW
Bregenz (1999); FC Lustenau 1907 (2000); BNZ Vorarlberg Unter-18 (2001); FC
Hard (2002); BNZ Vorarlberg Unter-19 (2003); VfB Hohenems (2004); FC BW
Feldkirch (2005); FC Hard (2006); BNZ Vorarlberg Unter-19 (2007); SK Meiningen
(2008); FC Hard (2009); FC Egg (2010); FC Hard (2011); FC Dornbirn (2012); FC
Hard (2013); FC Andelsbuch (2014); FC Höchst (2015); FC Hard (2016); FC
Lauterach (2017); FC Dornbirn (2018); Holzbau Sohm FC Alberschwende (2019)

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