Der neue ECB-Hauptsponsor steht fest

Nach dem Heimspiel gegen die Vienna Capitals Silver erfolgte die Ziehung.

Andelsbuch/Dornbirn. Alle Jahre wieder verlost der EC Bregenzerwald die größte Werbefläche auf den Trikots der Spieler, nämlich jene im Brustbereich. Die zahlreichen Sponsoren des Vereins hatten sich im Vorfeld mit knapp 200 Werbegutscheinen zum Preis von je 600 Euro – mit einem Werbewert von 1000 Euro – eingedeckt, die gleichzeitig als Lose in einem großen Milchbottich landeten.

Verlosung und Versteigerung

Im Anschluss an die Heimpartie gegen die Vienna Capitals Silver mischte ECB-Crack Julian Metzler den Inhalt richtig durch, dann fungierte die kleine Lena als „Glücksfee“ und nahm die mit Spannung erwartete Ziehung vor. Aus dieser ging die Lustenauer Firma Druckform Fischer AG als Gewinner hervor. Im Rahmen der Verlosung versteigerte Präsident Guntram Schedler noch die letzten beiden Werbeflächen auf den Dressen, die sich das Planungsbüro Bischof/Zündel aus Lingenau und Getränkehändler Arthur Egender sicherten, sowie die Patenschaften für drei Youngsters.

Komfortable Führung vergeben

Zuvor mussten sich die Wälder trotz einer komfortablen 4:1-Führung nach zwei Dritteln gegen die Wiener mit einem Punkt zufrieden geben. Im Anschluss an eine Druckphase der Gäste zu Beginn, in der ECB-Keeper Felix Beck alle Hände voll zu tun hatte, nützten die Hausherren ihre erste Möglichkeit zur 1:0-Führung durch Julian Auer (5.), die bis zur 17. Minute hielt. Im zweiten Spielabschnitt gelangen dem Juurikkala-Team zwar drei Powerplay-Tore, der Vorsprung sollte jedoch nicht reichen.

35 Sekunden fehlten

Routinier Philippe Lakos & Co. kämpften sich im Schlussdrittel noch heran und retteten sich mit dem Ausgleichstreffer 35 Sekunden vor der Schlusssirene in die Overtime. In dieser vergaben die Wälder durch Jürgen Fussenegger (63.) und Stefan Söder (65.) den „Matchpuck“. Nach zehn Penaltys hatten die Caps schließlich das bessere Ende für sich. „Das Resultat ist natürlich enttäuschend, einen solchen Vorsprung darf man nicht mehr aus der Hand geben. Im letzten Drittel waren wir einfach zu passiv“, sah es Trainer Markus Juurikkala.

Bewerte diesen Artikel

  •  
  • (22)
  •  
  • (11)

Comments are closed.