VN.at Eliteliga Vorarlberg bleibt noch drei Jahre


Die neu ins Leben gerufene vierte Leistungsstufe in Österreich wird mindestens noch drei Saisonen in dieser Form gespielt.

SPLITTER
VN.AT ELITELIGA VORARLBERG

Mindestens noch drei Jahre wird in den
Landesverbänden Vorarlberg, Tirol und Salzburg die Eliteliga in diesem Format
gespielt. Einen schriftlichen Vertrag über die Dauer gibt es nicht, es wurde in
der Regionalligakommission aber eine mündliche Zusage aller drei Verbände
zugesichert.

In den 90 Spielen im Grunddurchgang der VN.at
Eliteliga Vorarlberg fielen 356 Tore (177 in neun Runden und 179 in neun
Runden), also fast vier Treffer im Schnitt pro Spiel, die Stürmer geizten nicht
mit Treffern und hatten ihr Visier richtig gut eingestellt. 102 Torschützen
trugen sich in die Liste der Torjäger ein. Den höchsten Sieg müssen sich
Hohenems (7:1 gegen Langenegg) und Altach Juniors (7:1 gegen Austria Lustenau
Amateure) teilen. Keines der 90 Partien endete torlos.

Nur insgesamt ein Dutzend Spieler wurden
ausgeschlossen (2 Rote und zehn gelb-rote Karten). Thiago de Lima (Austria
Lustenau Amateure) erhielt neun Mal den gelben Karton und war in der
Kartensammlung der Spitzenreiter. 360 gelbe Karten wurden von den Schiris in
den 90 Partien gezückt.

Viele Spieler verpassten aufgrund einer
Langzeitverletzung die Rückrunde in der VN.at Eliteliga Vorarlberg: Es sind
dies: Sercan Altuntas (Dornbirner SV), Abdül Kerim Kalkan, Mathias Brugger
(beide Hohenems), Maximilian Kreiner (Altach Juniors), Aleksandar
Umjenovic  (Wolfurt), Sebastian Beer
(Lauterach), Sebastian Inama (Langenegg) und Manuel Pose (Rankweil)

Zwei Sorgenkinder bei den Altach Juniors: Der
31-jährige Kameruner Louis Ngwat Mahop eigentlich vor dem Saisonstart als neue
Leitfigur bei der zweiten Kampfmannschaft der Rheindörfler bestimmt, hat erst
vor wenigen Wochen wieder mit dem Training begonnen. In diesem Jahr hat Mahop
noch kein Meisterschaftsspiel bestritten, bei seinem Heimaturlaub hat er sich
eine tückische Infektion zugezogen und seine Knieprobleme machten keinen
Einsatz bis dato möglich. Der 25-jährige Brian Mwila aus Sambia befindet sich
in der Reha, muskuläre Probleme und Kniebeschwerden lassen derzeit kein
Training zu. Hätten beide Profis bei der Fohlentruppe gespielt, wäre der
Aufstieg wahrscheinlich geglückt.

Gleich fünf Torhüter setzte Altach Juniors in
der Eliteliga Vorarlberg ein: Die Profis Benjamin Ozegovic, Jakob Odehnal und
Reuf Durakovic sowie die Amateure Lukas Brotzge und Levent Sahin standen
zwischen den Pfosten der zweiten Kampfmannschaft: Mit Leonardo Zottele, Philipp
Schmiedl, Bernd Gschweidl, Lars Nussbaumer, Brian Mwila, Johannes Tartarotti,
Leo Mätzler, Aljaz Casar, Daniel Nussbaumer und Matthias Maak kamen zehn
Kaderspieler aus der Profiabteilung mehrmals zum Einsatz.

Folgende Tormänner und Spieler haben alle 1620
Minuten absolviert, also alle achtzehn Partien durchgespielt: Goalie Kevin Fend
(Dornbirner SV), Goalie Florian Eres, Spieler Tim Wolfgang (beide
Hohenems),Tormann Michael Wohlgenannt (Langenegg), Verteidiger Christoph
Stückler, Keeper Claudio Wachter (beide Röthis), Spieler Christoph Kobleder
(Bregenz), Spieler Emre Demir (Lauterach), Spieler und Kapitän Tino Dietrich
(Altach Juniors).

Der Meister der Regionalliga West 2019/2020 ist berechtigt für den Aufstieg in die 2. Liga,
wenn er auch die erforderlichen Lizenzierung erbringt. Die anderen sieben
Mannschaften spielen ab der Saison 2020/2021 wieder in der Eliteliga in Tirol,
Salzburg und Vorarlberg.

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Nur Bekar.

  • In Egg scheint sich ja einiges zu tun? Bekar, Ganahl, Idiano weg?

  • Die Eliteliga ist sehr attraktiv und interessant. Viel besser als ich es mir vorstellen könnte. Die Berichterstattungen sind perfekt und für Sponsoren interessant.
    Kann nur das Ziel sein, von dieser Vorarlbergliga aufzusteigen. Die hat einiges an Niveau verloren.