„A Chörige Irish Night“ in Alberschwende

 Gleich an zwei Abenden verwandelte sich der Hermann-Gmeiner-Saal in Alberschwende in ein Irish Pub. Das Konzert des Frauenchors „Chörig“ stand unter dem Motto „A Chörige Irish Night“.

Die Sängerinnen von Chörig sammelten bei ihrer Chorreise nach Dublin und Howth möglichst viele Inspirationen und irische Eindrücke. Schon in den ersten Minuten verbreitete sich durch Bilder und Videos original irische Stimmung im ausverkauften Saal.

im ausverkauften Saal.

Musik und Tanz

Am Konzertabend begeisterten die 24 Sängerinnen unter der Leitung von Regine Sohm in drei Konzertabschnitten mit irischen Liedern wie „Oh Danny Boy“, „Down by the Sally Gardens“ und „An Irish Blessing“ das Publikum, dabei glänzten besonders die Solistinnen Anita Dür, Anna Maria Lehner, Antonia Sohm und Stefanie Hopfner. Ein besonderes Highlight war die Tanzeinlage von sechs Chorsängerinnen zu „Lord of the Dance“. Begleitet wurde der Chor von Merbod und Jodok Sohm an Gitarre und Flöte und Lisa Bereuter am Klavier. Jodok Sohm trat dabei als Leprechaun, also als irischer Kobold, auf.

Fish`n`Chips

Zwischen den Konzertteilen beeindruckten die Stepp-Tänzerinnen der Dance Academy, der Tanzabteilung der Musikschule Hofsteig, unter der Leitung von Anna Fioranelli mit „Celtic Warriors“ und „Tapnologie“ und spannten mit den beiden Tänzen einen Bogen von traditionellem zu modernem Stepptanz. Die Gäste, darunter auch Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann und Gatte Erich Schwarzmann, bezeichneten den Abend als „absolut gelungenes Gesamtkunstwerk“. Was nicht fehlen durfte waren klassische irische Speisen und Getränke, Fish´n´Chips aus Alberschwender Fischen, Whiskey und „das schwarze Gold“, frisch gezapftes Guinness vom Guinness Club Vorarlberg wurden serviert.

Ein unterhaltsamer Punkt des Abends war die „Hang Challange“, dort konnten die Gäste ihre Kraft testen. Die Besucher versuchten an einer eigens angefertigten Stange, die von Antonia Sohm in Dublin aufgestellte „Hänge-Zeit“ zu überbieten. Zu schwungvoller, irischer Musik der Band „Finnegan“ wurde bis spät in die Nacht getanzt, gesungen und „chörig“ gefeiert und so mancher fühlte sich, als wäre er für eine Nacht nach Irland gereist.

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