Vorarlberg: Egg auf dem Weg zur Energieautonomie


Die Gemeinde Egg ist dem e5-Programm beigetreten. Bürgermeister Paul Sutterlüty und Energieinstituts-Obmann Christian Gantner haben die entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Egg ist die erste Bregenzerwälder e5-Gemeinde außerhalb des Vorderwalds und die 47. in Vorarlberg.

„Schon in der Vergangenheit hat Egg wichtige Schritte in Richtung Energieautonomie gesetzt“, hält Bürgermeister Paul Sutterlüty fest. „Diesen Weg gilt es noch intensiver zu verfolgen. Das e5-Programm bietet die optimale Unterstützung dafür, der Beitritt war daher eine logische Folge“, so der Bürgermeister weiter.

e5-Team als Erfolgsfaktor
der kommunalen Energiepolitik

„Wir sind gerade dabei, das e5-Team zusammenzustellen und freuen uns, dass wir mit diesem Thema bei vielen aus der Bevölkerung auf offene Ohren stoßen“, zeigen sich Anton Metzler und Carmen Willi motiviert für die neue Aufgabe. Zweck des e5-Teams ist es, die Energiepolitik der Gemeinde mit Wissen und konkreten Ideen zu bereichern. Aber auch die Mitarbeit bei der Umsetzung von Projekten ist gewünscht. „Gerade in kleinen Gemeinden ist sie nämlich ein unverzichtbarer Bestandteil erfolgreicher Energiepolitik“, weiß e5-Gemeindebetreuer Thomas Pieber vom Energieinstitut Vorarlberg.

Maßnahmen mit Nutzen für
die Bevölkerung entwickeln

Er kommt auf
den Plan, sobald das e5-Team vollständig ist. Er freut sich auf die Arbeit in
Egg, an deren Anfang bewährte Abläufe stehen: „Zuerst schauen wir im Rahmen
einer sorgfältigen Bestandserfassung auf die Potentiale in der Gemeinde. Von
der Bauplanung bis zur Mobilität und von den gemeindeeigenen Gebäuden bis zur
Öffentlichkeitsarbeit. Auf dieser Basis werden dann konkrete Projekte und
Maßnahmen geplant und durch e5-Team und Gemeinde umgesetzt.“

Welche konkreten Maßnahmen das sein werden, steht noch nicht fest. Soviel weiß Bürgermeister Sutterlüty aber schon: „Sicher ist, dass wir vor allem Projekte mit konkretem Nutzen für die Egger in den Vordergrund stellen werden. Wir müssen den Weg zur Energieautonomie alle gemeinsam gehen.“

(Red.)

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