160 Athleten bei Volksschul-Olympiade

 Der Fußballplatz in Au diente als Austragungsort der alle vier Jahre stattfindenden Volksschul-Olympiade der Sprengelschulen Schnepfau, Au, Schoppernau, Damüls und Schröcken.

Beim Einmarsch auf den Sportplatz präsentierten sich 160 Volksschulkinder mit ihren selbst gemachten Transparenten als Delegierte der Hinterwälder Volksschulen. Strahlender Sonnenschein, angenehme Temperaturen und wie es bei einer Olympiade sein soll wurde das olympische Feuer entzündet und die Volksschul-Olympiade 2019 von Direktor Norman Lässer als eröffnet erklärt.

Spaß am Sport

Gleich zu Anfang teilten die Gruppenbetreuer, die sogenannten Maxel, die Kinder in 15 verschiedenen Disziplinen ein. Allerlei Ballspiele und Geschicklichkeitsspiele bei denen Sportlichkeit aber auch Teamgeist eine Rolle spielte mussten von den jungen Athleten durchlaufen werden. Jeweils nach gut fünf Minuten wechselten die Schüler nicht nur die Station, auch die Gruppen veränderten sich stetig. Dies sollte dazu dienen, dass sich die Kinder untereinander besser kennen lernten, Gemeinsamkeit fördert und zum fairen Verhalten motivierte. Bewegung und Freude am Sport, ganz ohne Leistungsdruck, sollte am Olympiatag frei nach dem Motto „dabei sein ist alles“ für die Kinder im Vordergrund stehen. Dennoch herrschte Wettkampfstimmung und sportlicher Ehrgeiz war zu beobachten. Die jungen Sportler waren voll motiviert und zeigten Höchstleistungen, wenn es um Tore schießen, Punkte erreichen oder Zeitlimits ging. Vollen Teamgeist und Zusammenhalt bewiesen die Kinder beim Sackhüfen, Staffellauf, Geschicklichkeitssiele oder Grashockey.

Nach anstrengenden fünfzehn Durchläufen freuten sich die jungen Athleten auf eine wohlverdiente Jause. Würstel mit Brot und Limonade wurde dankeswerter Weise von der Raiffeisenbank Au gesponsert. Ebenfalls bedankte sich Chefkoordinator Normann Lässer bei allen Betreuern, den Maxeln, Eltern und Lehrern für die Mithilfe und ein besonderer Dank ging an den FC-Au welcher nicht nur den Fußballplatz zur Verfügung gestellt hatte, sondern auch mit der gesamten Bewirtung bestens für das leibliche Wohl aller sorgte.

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