„Wohnen PLUS“ macht Fortschritte

Das Haus für ältere und pflegebedürftige Menschen in Langenegg wird bis Jahresende fertiggestellt.

Langenegg. Genau im Zeitplan liegen die Bauarbeiten an dem Projekt „Wohnen PLUS“ im Zentrum von Langenegg. Während derzeit die Fassade ein Schindelkleid erhält und die Außenanlage Form annimmt, werden im Innenbereich die Estriche gelegt. In dem neuen Haus werden nach Plänen von Architekt Georg Bechter zehn Wohneinheiten, Räumlichkeiten für den Sozialsprengel Vorderwald und für Tagesbetreuung sowie eine Kapelle, Begegnungsraum und Tiefgaragenplätze untergebracht. Die Investitionskosten für das gemeinsame Projekt der VOGEWOSI und Gemeinde Langenegg belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Mit der Fertigstellung wird bis Ende 2019 gerechnet.

Zehn Wohnungen

Im ersten und zweiten Stock entstehen zehn Wohnungen. Die Wohnungen sind 53 bis 66 m² groß und sind als 2 ½ Zimmer-Wohnungen mit Wohnküche, Schlaf- und Zusatzzimmer altersgerecht und barrierefrei ausgestattet. Außerdem verfügen alle Wohnungen über einen Balkon sowie einen Tiefgaragenplatz. Die Gemeinde Langenegg will den älteren und pflegebedürftigen Menschen mit dem neuen Angebot von WohnenPLUS den Wunsch erfüllen, den Lebensabend möglichst „daheim“ verbringen zu können. In dem Gemeinschaftshaus wird ein bedarfsorientiertes Angebot an Gemeinschaft, Betreuung und Pflege organisiert. Neben dem Angebot für Menschen mit Betreuungs- und Pflegebedarf soll dieses Haus auch jüngeren Gemeindebürgern auf Mietbasis eine Wohnmöglichkeit zu leistbaren Bedingungen ermöglichen.

Räume für Sozialsprengel

Für den Sozialsprengel Vorderwald sind im Erdgeschoss rund 200 m² Räumlichkeiten eingeplant. Der Sozialsprengel Vorderwald ist eine gemeinsame soziale Serviceeinrichtung der Gemeinden und Krankenpflegevereine von Langen bis Sibratsgfäll. Ihr Ziel ist es, durch diese enge Zusammenarbeit in der Betreuung und Pflege für Familien sowie ältere und betreuungsbedürftige Menschen ein ganzheitliches Angebot zu ermöglichen, und das in der gewohnten Umgebung. Im Erdgeschoss ist außerdem eine Kapelle sowie ein Begegnungsraum vorgesehen. Durch eine mobile Trennwand ist eine Doppelnutzung von Kapelle und Gemeinschaftsraum möglich. ME

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