"S'Heimat Kalb"- Schulprojekt als Denkanstoß für Landwirte und Konsumenten

Die BSBZ-Schülerinnen Aileen Batlogg und Jasmin Egender haben das Projekt “S’ Heimat Kalb” ins Leben gerufen. Die beiden Mädels wollen sich so des Kälber-Problems im Ländle annehmen.

Rund 30.000 Kälber werden jährlich in Vorarlberg geboren, jedes fünfte Kalb verlässt das Land, nur knapp 6.700 werden im Ländle geschlachtet. Diese Probleme mit Kälbern und den damit verbundenen Kälbertransporten müssten nicht sein, da sind sich Aileen Batlogg (17) aus Dornbirn und Jasmin Egender (18) aus Au sicher. Die beiden Schülerinnen des BSBZ Hohenems haben es sich daher zur Aufgabe gemacht Aufklärung zum Thema zu betreiben. Als sie für ein Schulfach ein Event planen sollten, entschieden sie sich rund um Ländle-Kälber und deren Verwendung aktiv zu werden.

Regionale Vermarktung von Kalbfleisch

Das Projekt soll als Denkanstoß für Landwirte und Konsumenten dienen, und für eine regionale Vermarktung von Kalbfleisch sprechen. Aileen und Jasmin haben im Vorfeld ein einheimisches Kalb gekauft und verwerten dieses im Rahmen einer Veranstaltung in Au im Bregenzerwald: Am 29. März 2019 stellen die beiden Schülerinnen ihr Projekt im Gasthaus Löwen in Au-Rehmen vor. Geplant sind eine Projektvorstellung mit Kalkulation, ein feines Menü vom Ländle-Kalb und ein Rahmenprogramm.

(Red.)

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