Zwanzig Jugendfeuerwehren lieferten sich das Rennen

Beim Landesrodelrennen der Jugendfeuerwehr war nicht nur Schnelligkeit gefragt.

Bei Flutlicht und besten Pistenverhältnissen wurde in Au im Bregenzerwald das Landesrodelrennen der Jugendfeuerwehr abgehalten. Zweihundert Jugendliche und deren Betreuer hatten sich am Start beim Grunholz-Lift eingefunden um am nächtlichen Rodelrennen teil zu nehmen. Es galt nicht nur die ausgesteckten Tore möglichst schnell und fehlerfrei mit der Rodel zu passieren, auch die eingebauten Schikanen wie Geschicklichkeitsspiele und das Erkennen und Zuordnen von Feuerwehrautos mussten von den jungen Feuerwehrmädchen und Buben gemeistert werden. Zudem sollte möglichst nah an die von Markus Muxel, Kommandant Stellvertreter, vorgegebenen Richtzeit herangefahren werden. Auch die Betreuer der jungen Feuerwehrleute ließen sich den Spaß nicht entgehen und versuchten ebenfalls ihr Glück auf der Rennstrecke.

Jugend- und Mannschaftssieger

Das von Jugendleiter Bernhard Manser und seinem Team organisierte Rennen ging mit Bravour über die Bühne und Landesjugendreferent Bruno Oehri gratulierte zu der gelungenen Veranstaltung. Im Zielraum verpflegte die Feuerwehrleute der Feuerwehr Au alle Teilnehmer und Gäste bestens mit Speis und Trank. Bei der anschließenden Siegerehrung wurde Belinda Forstner als Erstplatzierte, Kilian Feuerstein als Zweitplatzierter und Noha Kriegner als Drittplatzierte bekannt gegeben. Von den Betreuern holte sich Raphael Feurstein den ersten Platz, gleich gefolgt von Wilfried Raich und Christian Dietrich. Von den zwanzig Teilnehmenden Mannschaften aus ganz Voralberg ging bei der Mannschaftsbewertung die Jugendfeuerwehr von Bizau, Hohenweiler und Altach als Sieger hervor. Großen Applaus gab es zusätzlich noch für die Tagesbestzeit, Manuel Nardin ging als schnellster Rodler ins Ziel und wurde somit als Tagessieger gefeiert. Abschließend bedankte sich der erst seit kurzem amtierenden Feuerwehrkommandant Cornelius Albrecht bei allen Teilnehmern für ihr Dabeisein und überreichte den Bestplatzierten ihre Siegertrophäe.

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