Neuer Ziegenstall in Batschuns auch Dank Wälder Firmen

Batschuns/Riefensberg, Langenegg, Götzis und Feldkirch.  Ende 2018 konnte das Projekt „Batschunser Ziegenstall“ am Standort der Lebenshilfe Vorarlberg erfolgreich abgeschlossen werden.

Batschuns/Riefensberg, Langenegg, Götzis und Feldkirch.  Ende 2018 konnte das Projekt „Batschunser Ziegenstall“ am Standort der Lebenshilfe Vorarlberg erfolgreich abgeschlossen werden.

Doch bis es so weit war, benötigte es viel Engagement von Hubert Hagspiel und tatkräftigte Unterstützung von Firmen sowie vielen helfenden Händen.

Die Idee für das Projekt „Batschunser Ziegenstall“ hatte Hubert Hagspiel bereits Anfang 2018. „Ziegen sind menschenbezogen und daher sehr gut für die Therapie geeignet. Der Umgang mit ihnen hat eine positive Wirkung auf die Entwicklung von Menschen mit Behinderungen“, so der Leiter der Wohnhäuser 2 und 3 in Batschuns.

Nach interner Abklärung mit Lebenshilfe-Geschäftsführerin Michaela Wagner-Braito startete Hubert Hagspiel mit der Organisation. Eine Zimmerei aus Riefensberg erklärte sich etwa bereit, die vollen Materialkosten für den Ziegenstall zu übernehmen. Weitere Firmen für den Bau, die Elektrik, das Dach oder den Transport kamen dazu. Auch die Zimmerer-Lehrlinge der Holzbauinnung der Wirtschaftskammer Vorarlberg sowie die Schülerinnen und Schüler der HTL Rankweil waren am Projekt beteiligt.

„Mitanand“ für mehr Lebensqualität

Das Einzäunen und die Auslauf-Gestaltung wurden von Mitarbeitern des Lebenshilfe-Standortes Batschuns selbst übernommen. Im Dezember 2018 konnten schließlich die vier Zwergziegen, die u.a. von Michaela Gstach aus Leutkirch stammen, ihr neues Zuhause beziehen. „Die Ziegen werden seither von sechs Mitarbeiterinnen der drei Wohnhäuser und Bewohnerinnen sowie Bewohnern betreut und zur Therapie eingesetzt. Herzlichen Dank für das ‚Mitanand‘ an alle beteiligten Personen und Firmen aus Riefensberg, Langenegg, Götzis und Feldkirch. Sie alle haben es möglich gemacht, die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen zu verbessern“, so Organisator Hubert Hagspiel abschließend.

Quelle: Lebenshilfe Vorarlberg/Matt

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