Schröcken von der Außenwelt abgeschnitten

Schröcken im Hinteren Bregenzerwald ist derzeit nicht erreichbar. Rund 900 Personen sind davon betroffen., berichter der ORF Vorarlberg am Sonntag.

Die Gemeinde Schröcken ist derzeit auf dem Straßenweg nicht erreichbar. 900 Personen, darunter sehr viele Urlauber, sind davon betroffen. Auch Warth ist derzeit nur über das Lechtal mit dem Auto erreichbar.

Hohe Lawinengefahr

Aufgrund der Neuschneemengen und der störanfälligen Schneedecke ist die Lawinengefahr in Vorarlberg am Sonntag flächendeckend auf die zweithöchste Stufe 4 gesetzt worden. Aus Sicherheitsgründen blieben zahlreiche Verkehrsverbindungen auch am Sonntagmorgen gesperrt.

Die starken Schneefälle in der Nacht auf Sonntag haben zu einer Verschärfung der Lawinensituation geführt. Oberhalb der Waldgrenze ist die Lawinengefahr am größten. Die Lage soll sich erst zu Wochenbeginn wieder beruhigen, denn für Sonntag lautete die Prognose, dass den ganzen Tag zum Teil starke Schneefälle anhalten. Hinzu sollen kräftiger Nordwind und stellenweise Nebel kommen.

ZAMG

Im Laufe des Sonntags sollte die Situation von den örtlichen Lawinenkommissionen neuerlich beurteilt werden. Auf vielen Hauptverbindungen war Schneekettenpflicht verhängt worden. Nach den zum Teil kilometerlangen Staus am Samstag floss der Verkehr am Sonntag in Tirol und Vorarlberg wetterbedingt zwar temporeduziert, aber wieder weitgehend normal.

Schneechaos auf Vorarlbergs Straßen

Die starken Schneefälle und der Urlauber-Rückreiseverkehr sorgten am Samstag für teilweise chaotische Verhältnisse auf Vorarlbergs Straßen. Es kam zu Unfällen. Auch die Lawinengefahr ist noch nicht gebannt.

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