Neuer Wasserweg lädt zum Verweilen ein

Maturantinnen gestalteten im Rahmen ihrer Diplomarbeit einen interessanten Wasserweg an der Bregenzerache.

Doren. Lea Eberle, Theresa Bischof, Stefanie Schmidler und Adele Bilgeri, angehende Maturantinnen der HLW Sacré Coeur Riedenburg, präsentierten am vergangenen Sonntag die Ergebnisse ihrer Diplomarbeit. Betreut durch ihre Lehrerin Helga Boch gestalteten die vier Mädchen einen Wasserweg an der Bregenzerache. Bei mildem Spätsommerwetter hatten sich viele Besucher am Bahnhof Bozenau zur offiziellen Eröffnung eingefunden.

Verschiedene Perspektiven

Auf dem neu gestalteten Wasserweg haben die Maturantinnen das Thema Wasser aus vier völlig unterschiedlichen Perspektiven belichtet. Während sich Lea Eberle mit dem gesundheitlichen Aspekt des Wassers auseinandersetzte, ging Theresa Bischof auf die zerstörerische Kraft von Wasser ein. Stefanie Schmidler befasste sich in der Diplomarbeit mit den Themen Wasserverbrauch und Sparmaßnahmen im Haushalt und Adle Bilgeri legte auf Wasseraufbereitung und Energieversorgung ihr besonderes Augenmerk.

Bank in Wellenform

Bei den vier Stationen werden Interessierte mit Hilfe von Tafeln animiert, sich selbst Gedanken zu dem jeweiligen Thema zu machen und aktiv an Übungen teilzunehmen. Durch die von den Mädchen selbst entworfenen und hergestellten Sitzbänke, ist es den Besuchern möglich, auf dem rund 1,5 km langen Weg von Doren nach Langenegg Pausen einzulegen und sich vom Rauschen der Bregenzerache inspirieren zu lassen. Bei der Gestaltung der Bänke wurde versucht, das Thema Wasser in Form einer wellenförmigen Rückenlehne einzubauen. Von der Planung bis zur Fertigstellung haben die vier Schülerinnen die Ideen mit Hilfe von fleißigen Händen in die Wirklichkeit umgesetzt.

Großes Engagement

Regioobmann Bgm. Guido Flatz hob das große Engagement der vier Schülerinnnen besonders hervor und bedankte sich für das äußerst gelungene Projekt. „Durch die enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde Doren und die finanzielle Unterstützung durch VKW sowie Regio Bregenzerwald war es uns möglich das Projekt umzusetzen“, bedankten sich die Maturantinnen bei allen, die zum Gelingen des Projekts beigetragen hatten. Bei einer kleinen Jause nützten die Besucher die Gelegenheit zu einem regen Gedankenaustausch. ME

 

 

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