Die Mittelwälder empfangen am Samstag um 16 Uhr den FC Alberschwende.
Andelsbuch. Mit Ruhm bekleckert haben sich bislang beide Teams nicht. Sowohl der Simeoni Metallbau FC Andelsbuch als auch der FC Sohm Alberschwende sind im Verlauf der bisherigen Vorarlbergliga-Saison unter den Erwartungen geblieben. Die Pelko-Elf hat nach neun Spielen erst sieben Punkte auf dem Konto und liegen nur auf dem drittletzten Platz, das Team von Goran Milovanovic hat immerhin 13 Zähler auf dem Konto, für mehr als Platz elf reicht es im Moment allerdings nicht.
Verletzungspech
Bei den Andelsbuchern hadert man mit dem Verletzungsteufel. Neben dem langzeitverletzten Kapitän René von der Thannen sind auch die beiden Brasilianer Reinaldo Ribeiro und Uelder Barbosa nicht fit. Die beiden letzteren beißen aber auf die Zähne und lassen sich dennoch aufstellen. Zuletzt setzte es beim Spitzenteam FC Wolfurt eine 1:3-Niederlage. Die Führung durch Marcelo Theisen konnten die Hausherren noch vor dem Seitenwechsel in ein 2:1 drehen. „Bis dahin waren wir ebenbürtig, der dritte Treffer (55.) war dann aber die Entscheidung“, sah es Michael Pelko.
Zu viele Chancen ausgelassen
Für die Alberschwender setzte es in den vergangenen vier Partien drei Niederlagen. Am vergangenen Wochenende musste man sich den Austria Lustenau Amateuren zuhause nach einer 2:1-Pausenführung noch mit 2:3 geschlagen geben. Für die Treffer der Wälder zeichneten Jan Gmeiner (26.) sowie Christoph Sohm (43.) verantwortlich. „Im Moment vergeben wir zu viele Chancen, deshalb schmerzt diese Niederlage natürlich besonders“, so Goran Milovanovic. Im Derby fehlt Kilian Sohm, Esref Demircan ist fraglich. Beide laborieren an Verletzungen. Dafür ist Standard-Goalie Julian Hinteregger wieder mit von der Partie.
Trainerstimmen zum Derby:
Michael Pelko, Simeoni Metallbau FC Andelsbuch:
„Derbys haben immer einen besonderen Charakter. Da sind alle Spieler bis in die Haarspitzen motiviert. Ich denke, dass es eine Partie auf Augenhöhe mit einem knappen Ergebnis wird.“
Goran Milovanovic, FC Sohm Alberschwende:
„Ich weiß nicht warum, aber in den letzten Jahren haben wir uns in Andelsbuch immer schwer getan. Der Gegner ist sicher besser als der momentane Tabellenplatz, das sind wir aber auch.“