FC Egg im Cup Achtelfinale - Kapitän Elias Meusburger verletzt

Underdog SC Hatlerdorf unterlag Vorarlbergligist FC Egg 0:3 und somit war in der dritten Runde Endstation

In der Meisterschaft der ersten Landesklasse führt Underdog SC Hatlerdorf die Tabelle nach sechs Spieltagen mit dem Punktemaximum klar an. Nach zwei sensationellen Überraschungen im heimischen Pokalbewerb war in der dritten Runde nun Endstation. „Schade, in der ersten Hälfte waren wir die bessere Mannschaft haben aber das Toreschießen vergessen. Wir hätten in Führung liegen müssen, dann wäre eine Sensation durchaus möglich gewesen“, so Hatlerdorf-Trainer Gerald Krajic nach der 0:3-Heimniederlage gegen Egg. Julian Klammer (39.) vor der Pause und Okan Akyildiz nach Seitenwechsel (50.) scheiterten mit guten Möglichkeiten an Egg-Keeper Fabian Fetz. Der Favorit wurde aber mit Fortdauer der Partie seiner Favoritenrolle mehr als gerecht und zeigte auch viel Effizienz. Vor allem Exprofi Murad Gerdi war mit einem Doppelpack der Matchwinner der Elf um Trainer Roli Kornexl. Zuerst verwandelte der Mittelfeldregisseur einen Foulelfmeter praktisch mit dem Pausenpfiff bombensicher und wenig später erzielte er mit einem raffinierten Aufsitzer die 2:0-Führung. In der Schlussphase erhöhte Marcel Meusburger noch auf 3:0 und sorgte für klare Verhältnisse. Die Müdigkeit war unser wohl größter Gegner. Gegen eine gute Mannschaft sind wir souverän weiter gekommen“, war Egg-Coach Roli Kornexl zufrieden. Hiobsbotschaft für Egg schon vor dem Spiel: Stammspieler Elias Meusburger wurde nach einem Arbeitsunfall an der Hand schon operiert und fällt für längere Zeit aus, wird Egg an allen Ecken und Enden fehlen. Übrigens: Die einjährige Kooperation zwischen Hatlerdorf und Bremenmahd wurde schon wieder aufgelöst. Bremenmahd will an selbst geführter Fußballverein wieder Akzente setzen. Hatlerdorf gibt den vielen jungen Eigenbaus im 1b-Team Spielpraxis.

Fußball

43. Uniqa VFV-Cup, 3. Runde

Elektro Graf SC Hatlerdorf – FC Brauerei Egg 0:3 (0:1)

Torfolge: 45./+1 0:1 Murad Gerdi (Foulelfmeter), 59. 0:2 Murad Gerdi, 88. 0:3 Marcel Meusburger

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