Die Suche nach einem Atommüll-endlager geht wieder los. 1991 war Alberschwende im Gespräch.
Die Suche nach einem Atommüll-endlager geht wieder los. 1991 war Alberschwende im Gespräch.
Österreich betreibt zwar kein Atomkraftwerk, radioaktiver Müll fällt aber trotzdem an. Derzeit wird der strahlende Abfall aus Spitälern und Forschungseinrichtungen in Seibersdorf gelagert. Der Vertrag läuft noch bis 2045, dann sollte der Müll in ein Endlager gebracht werden. Schon 1991 begab sich der Staat auf die Suche. Damals war auch Alberschwende im Gespräch, es fanden sogar Probebohrungen statt. Alberschwende wurde als “möglicher Standort” klassifiziert. Die Umweltorganisation Global 2000 befürchtet nun, dass dieselben Orte erneut in Betracht kommen. Dem sei nicht so, entgegnet das Ministerium. Die Untersuchungen von 1991 würden keine Rolle spielen.”
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