Zwei Wäldervereine zittern um Vorarlbergliga-Zugehörigkeit

Sowohl der Landesliga-Spitzenreiter FC Bizau als auch der Drittplatzierte in der Vorarlbergliga, FC Langenegg müssen bis spätestens 15. Mai ein Ansuchen beim VFV einreichen um ab Sommer 2018 sportlich in der Viertklassigkeit zu spielen.

Sowohl der Landesliga-Spitzenreiter FC Bizau als auch der Drittplatzierte in der Vorarlbergliga, FC Langenegg müssen bis spätestens 15. Mai ein Ansuchen beim VFV einreichen um ab Sommer 2018 sportlich in der Viertklassigkeit zu spielen.

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Es ist natürlich megahart wenn ein Verein wegen der Platzgrösse nicht aufsteigen kann! Aber der VFV setzt offensichtlich endlich die Bestimmungen 1:1 um und so ist es halt auch richtig. Den FC Hard trifft es mit der harten Entscheidung ebenso wie Bizau und Langenegg! Und gerne fährt ja kein Vorarlbergligist zum Auswärtsspiel nach Bizau - Ein Fußballspiel nach moderner Auffassung ist nicht möglich. Bestimmungen sind einfach da um eingehalten zu werden - ohne wenn und aber!

  • Also ganz im ernst: Ein Verein wie Bizau gehört in die Vorarlbergliga. Das tut der Liga nur gut. Die haben viele Zusschauer wie Egg und Andelsbuch auch. Solche Vereine bringen Leben in die Liga mit spannenden Partien.
    Alle Vereine profitieren davon. Wolfurt, Lauterach und Co. haben doch viel mehr davon, gegen Bizau zu spielen anstatt gegen Fussach, Austria Amateure oder so …
    Platzgrösse ist sicher schlecht, aber viele Mannschaften freuen sich auch auf die Spiele in Bizau aufgrund der Atmosphäre und des Umfelds.
    Dass die Gemeinde Bizau sicher keinen neuen Sportplatz machen wird und kann ist völlig klar. Das ist halt historisch so gewachsen. Das sollte man schon auch berücksichtigen.

    Wäre schade um die beiden Vereine und für die komplette Liga. Ausserdem macht man so die Amateurvereine kaputt. Die Vereinsvorstände stecken unendlich Stunden ehrenamtlich in die Vereinsarbeit. Ausserdem ist es im noch Amateurfussball im Landesverband. Der ÖFB sollte sich wohl eher darauf konzentrieren, den Saustall in den höheren Ligen zu regeln. Alles zusammen ja für viele Verein unattraktiv, egal um Bundesliga, Erste Liga oder Regionalliga. Das sollte denen eher zum Denken geben. Das sollte der Fokus sein.

  • Das ist eben typisch VFV, nicht in der Lage klare Regeln zu schaffen. Was soll diese Möglichkeit ein Ansuchen einreichen zu können? Schlussendlich entscheidet der VFV völlig willkürlich. Und eines ist auch klar, wenn die Vereine jetzt eine Ausnahmegenehmigung bekommen, muss dasselbe für alle anderen in Zukunft auch gelten. Somit sind diese Infrastrukturbestimmungen sowieso obsolet.

  • Damit verschiebt man die Probleme, welche letztes Jahr in der Vorarlberg-Liga waren, ja nur in die Landesliga (Meister kann nicht aufsteigen, Vizemeister oder sogar der 3. oder 4.-platzierte muss aufsteigen, Verfälschung der Ergebnisse gegen Ende der Saison, etc.). Für die Vorarlbergligisten natürlich perfekt, denn damit sind sie dieses Problem losgeworden.

    PS: Wenn ich dann solche Regelungen (Platzgröße) von seiten des VFV aufstelle, kann ich doch nicht im Gegenzug gleich wieder Ausnahmen machen.

  • Traditionsvereine? Genau…