Derbytime in der Junkerau

Der FC Egg lädt am Samstag zum Nachbarschaftsduell gegen Andelsbuch. 

Der FC Egg lädt am Samstag zum Nachbarschaftsduell gegen Andelsbuch. Egg. Eine unfreiwillige Spielpause mussten die Kicker vom FC Brauerei Egg und vom Simeoni Metallbau FC Andelsbuch vor ihrem direkten Aufeinandertreffen einlegen. Die Regenfälle am vergangenen Wochenende setzten den Spielstätten in Langenegg (wo Egg zu Gast gewesen wäre) und Andelsbuch – hier hätte Lauterach antreten müssen – so sehr zu, dass an Fußballspielen nicht zu denken war.

Wieder dabei

Froh über die Spielabsage dürften in den Reihen der Egger Murat Bekar, der damit seine gegen Bregenz erlittene leichte Gehirnerschütterung auskurieren konnte sowie Hanno Greber (Urlaub) gewesen sein. Beide stehen Trainer Roland Kornexl gegen Andelsbuch wieder zur Verfügung. Lediglich Christoph Lang ist noch nicht fit. Mit der bisherigen Punkteausbeute ist der Coach nicht ganz zufrieden. „Bei besserer Chancenauswertung könnten es zwei, drei Zähler mehr sein“. Fünf Punkte aus ebenso vielen Partien stehen zu Buche, was momentan nur Rang 14 bedeutet.

Dreimal siegreich

Die Andelsbucher liegen zurzeit auf Platz sechs, drei Mal ging man als Sieger vom Platz, zwei Mal setzte es knappe Niederlagen. „Beide waren unnötig, sowohl gegen Langenegg (2:3) aus auch gegen Nenzing (1:2) waren wir zumindest ebenbürtig“, trauert Trainer Michael Pelko dem einen oder anderen Punkt nach.

„Spielerisch haben wir das Potenzial, ganz vorne mitzuspielen. Einige Spieler können aber noch mehr aus sich heraus holen. Daran werden wir in den nächsten Wochen im Training arbeiten“, so der Coach, der gegen Egg vom Kader her aus dem Vollen schöpfen kann.

Das Derby geht am kommenden Samstag ab 17 Uhr in Szene, das Vorspiel bestreiten das Egger 1b-Team und der FC Klostertal um 15 Uhr.

 

Trainerstimmen zum Derby:

Roland Kornexl, FC Brauerei Egg:
Nicht nur für die Spieler sondern speziell auch für mich ist ein Derby gegen Andelsbuch immer etwas Besonderes, weil ich ja zuvor dort Trainer war. Natürlich möchten wir gewinnen.

Michael Pelko, Simeoni FC Andelsbuch:
Ungern denke ich an das letzte Aufeinandertreffen mit unseren Nachbarn im Frühjahr. Da mussten wir uns mit 2:3 geschlagen geben. Mein Team und auch ich brennen auf Revanche.

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