Mofacrosser trotzten Regen und Schlamm

 Beim 13. Krumbacher Mofa- und Minicrossrennen herrschten widrige Bedingungen.

Krumbach. Lange überlegten die Organisatoren vom Verein „Off-Roader“ Krumbach mit Obmann Roman Fink an der Spitze hin und her, ob die 13. Auflage des beliebten Mofa- und Minicrossrennens aufgrund der schlechten Wetterprognosen abgesagt beziehungsweise verschoben werden sollte. Schließlich entschlossen sich die Verantwortlichen dazu, den zweitägigen Event zum geplanten Zeitpunkt durchzuziehen.

Wetterkapriolen

Beim Bezug des Fahrerlagers am Samstagmorgen und zum Rennbeginn herrschten noch gute Verhältnisse auf dem „Brauereiring“ im Ortszentrum von Krumbach, am frühen Nachmittag öffnete Petrus dann allerdings die Schleusen. Die Streckenbedingungen wurden immer schwieriger, dennoch trotzten die 70 Starter – darunter auch der erst siebenjährige Moritz Steurer – in den verschiedenen Kategorien dem schnell entstandenen Schlamm.

Fahrer wollten starten

Tags darauf, immer noch bei Dauerregen, stand das zweite Rennen kurz vor der Absage, die Fahrer sprachen sich jedoch für einen Start aus. So kamen immerhin die etwa 500 Zuschauer auf ihre Kosten und sahen viele turbulente Szenen. Für ein Gaudium sorgte der Riefensberger Michael Schmid, der im Funbewerb in einem Golfwagen mit einem 170 PS-starken Skidoo-Motor antrat.

„Trotz der erschwerten Bedingungen waren alle Starter mit Feuer und Flamme dabei, an beiden Renntagen gab es keine Verletzten und die Zuseher hatten ihren Spaß. So gesehen haben wir mit der Durchführung nichts falsch gemacht“, resümierte Christoph Feurle vom OK-Team.

Alle Ergebnisse sind unter www.off-roader.at abrufbar.

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