„Would 2017“ – Einsatzkräfte wurden bestens verpflegt

 Stolze Leistung vom Lifthus-Team, für Verpflegung wurde fast rund um die Uhr gesorgt. 

 

Die Rotkreuz- Bundesübung „Would 2017“ brauchte viel Vorbereitung und enorme Organisation. Vor ungefähr einem halben Jahr kam diesbezüglich die erste Anfrage an die Egger Liftgesellschaft. Der im letzten Jahr neu ausgebaute Parkplatz, das Lifthus und die gesamte Infrastruktur schienen perfekt für diese Bundesübung zu sein. Dass, das Ganze so eine Dimension annehmen würde, konnte sich Geschäftsführer Hannes Waldner damals noch nicht vorstellen.

Am ersten Tag wurde auf dem Parklatz in Schetteregg eine Zeltstadt vom Österreichischen Rotkreuz aufgebaut und plötzlich wimmelte es nur so von Rotkreuz-Mitarbeiten, Rettungsautos und Hubschraubern. Die Verpflegungszentrale im Lifthus war dank der guten Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen Vukic Slavolijub und Marcus Gantschacher vom Rotkreuz Landesverband gut gerüstet.

Suppen, Tagesmenü und 2500 Wurstsemmel

Mit einem bestens vorbereiteten Team, groß Teils bestehend aus dem Winterstammpersonal, ging Hannes Waldner ins Rennen. Planmäßiger Schichtbetrieb war angesagt, begann doch der Küchendienst um fünf Uhr in der Früh und endete so gegen Mitternacht. Für ca. 450 Einsatzkräfte und mehrere hundert Figuranten musste Verpflegung herbeigeschafft werden. So mussten während der Übung ca. 2500 Wurstsemmeln aufgeschnitten, gefüllt und rausgeschickt werden. Eine große Herausforderung war das Gastlokal mit 250 Sitzplätzen jeweils zeitgerecht wieder zu putzen und bis der nächste Ansturm kam neu einzudecken. Das Küchenpersonal hatten alle Hände voll zu tun, Salate waschen, Kartoffeln schälen, Suppen kochen und das Tagesmenü vorzubereiten. Während der Gesamtübung gingen mehr als 2500 Essen in kürzester Zeit über den Tresen, Berge von Geschirr stapelten sich. Sichtlich zufrieden genossen die Teilnehmer der Katastrophenübung die gute Verpflegung im angenehmen Umfeld im Lifthaus, waren doch die Meisten, von vorhergegangenen Übungen, Verpflegung aus der Feldküche gewohnt. Alle diejenigen, die hungrig von Einsätzen zurück kamen wurden rund um die Uhr, im Rotkreuz-Verpflegungszelt vom Küchen-Team mit stärkend Suppen versorgt.

Gesamtes Lifthus belegt

Nicht nur die Küche und die Gaststube stand dem Roten Kreuz zur Verfügung. In einer separaten Gaststube war die Kommandozentrale eingerichtet und auch die vierzig Betten im Lifthus Schetteregg waren belegt. Das komplette Putz-Team war dieser Tage gefordert, sämtliche Zimmer, die ganzen Sanitär- und Kloanlagen, Küche, die Gaststube und Terrasse musste ständig auf Vordermann gebracht werden. Für Geschäftsführer Hannes Waldner war die Rotkreuz-Bundesübung „Would 2017“ ein noch nie dagewesenes Erlebnis für das er gerne das Lifthus öffnete und zur Verfügung stellte. Hannes Waldner von der Liftgesellschaft Egg-Schetteregg erklärte, „An diesen Tagen wurde beachtliches von den Einsatzkräften und Ehrenamtlichen geleistet. Es war uns eine Ehre dafür zu sorgen, dass niemand Hunger leiden musste und ich bin stolz auf das gesamte Lifthus- Team, jeder Einzelne hat wirklich Höchstleistungen vollbracht. Die ganze Übung war hervorragend Organisiert, durch die perfekte Zusammenarbeit und Kommunikation war es uns möglich dieses Spektakel gut über die Bühne zu bringen“.

 

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