Nach empfindlichen Niederlagen möchten sich Langenegg und Bizau im Duell gegeneinander rehabilitieren.
Langenegg. So hat sich Peter Jakubec seinen Amtsantritt beim Zima FC Langenegg sicher nicht vorgestellt. Zum Auftakt in die Rückrunde setzte es nämlich für den Tabellenführer beim Mittelständler SW Bregenz eine 0:3-Niederlage. „Bregenz war an diesem Nachmittag in Summe das bessere Team, wenngleich wir bis zum 0:1 in der 75. Minute ebenfalls in Führung hätten gehen können.“, resümierte der Neo-Coach. Im Derby gegen Bizau, das am Samstag um 15 Uhr angepfiffen wird, fehlen – wie schon gegen Bregenz – die Langzeitverletzten Günther Bechter und Michael Bader sowie Gilnei Silva de Mesquita (Zerrung). Außerdem nicht dabei ist der zweite „Sambatänzer“ Idiano Lima Rosa dos Santos aufgrund einer gelbroten Karte.
Bittere Niederlage
Der Kaufmann Bausysteme FC Bizau musste in der ersten Frühjahrsrunde eine noch bitterere Niederlage einstecken, in Wolfurt kamen die Hinterwälder – mit Ralph „Jeff“ Geiger als neuem Mann an der Linie – mit 0:5 unter die Räder. „Schon beim Aufwärmen hat sich Michael Zwischenbrugger verletzt, nach zwei Spielminuten beim Stand von 0:1 erwischte es auch noch Pius Simma und als Robert Schellander mit Rot vom Platz musste und wir bereits nach 21 Minuten mit 0:2 hinten lagen, war die Partie praktisch schon gelaufen“, haderte der Coach mit dem Schicksal.
Im Wälderduell ist der gegen Wolfurt gesperrte Patrick Bilgeri wieder mit von der Partie. Das Hinspiel konnten die Langenegger mit 4:1 für sich entscheiden.
Trainerstimmen zum Derby:
Peter Jakubec, Zima FC Langenegg:
Spielerisch hat mein Team wahrscheinlich mehr Potenzial als der FC Bizau. Allerdings müssen wir auch die Zweikämpfe annehmen, das war gegen Bregenz ein Manko.
Ralph Geiger, Kaufmann Bausysteme FC Bizau:
Dieses Derby kommt uns gerade recht. Gegen den Tabellenführer anzutreten sollte Motivation genug für meine Mannschaft sein. Wir möchten natürlich punkten.
