Zwei Wälder Herbstmeister

Die Fußballclubs aus Langenegg und Au überwintern an der Tabellenspitze.

 

Langenegg/Au. Nach dem Abschluss der Hinrunde in den Vorarlberger Fußballligen, also zur Saisonhälfte, sicherten sich bei den Männern zwei Teams aus dem Bregenzerwald die „Halbzeitkrone“. Der Zima FC Langenegg in der Vorarlbergliga und der Raiffeisen FC Au in der 3. Landesklasse. Mit Tuchfühlung auf die Aufstiegsplätze gehen zudem der VfB Bezau (5./1. Landesklasse), der FC Riefensberg (5./2. Landesklasse) und die Spielgemeinschaft FC Krumbach (3./3. Landesklasse) in die verdiente Winterpause.

 

Kompakte Leistung

 

Die Langenegger mussten in den 15 Spielen der Hinrunde lediglich einmal als Verlierer vom Platz, ansonsten zeigte das Team stets eine kompakte Leistung. „Im Gegensatz zur Vorsaison sind wir gereift. Mit dem Herbstmeistertitel können wir uns allerdings nichts kaufen, im Frühjahr wartet noch ein hartes Stück Arbeit auf die Mannschaft“, weiß Erfolgstrainer Eric Orie.

 

Die Langenegger haben bereits sechs Punkte Vorsprung auf die ersten Verfolger, die Amateure von Austria Lustenau und den FC Alberschwende, der in der Endphase der Herbstsaison schwächelte.

 

Starke Hinrunde

 

Auch die Kicker vom FC Au lieferten eine starke Hinrunde ab. Zur Halbzeit der Meisterschaft stehen acht Siege, zwei Remis und drei Niederlagen zu Buche. Mit dem Auswärtserfolg am vergangenen Sonntag beim FC Götzis 1b konnte das Team um Spielertrainer Dominik Helbock den bisherigen Leader VfB Hohenems 1b, der gegen Alberschwende 1b nicht über ein 2:2 hinauskam, noch überholen. Damit überwintern die Hinterwälder als Tabellenführer. Mit einem Sieg im Nachtragsspiel gegen den SCR Altach 1b könnte der FC Krumbach punktemäßig noch zu den Auern aufschließen.

 

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Nein, für einen Verein in der 3. Lk sind das zu viele Auswärtige. Sorry, meine Meinung

  • Das ist eine sehr gut Arbeit auf Au.
    Aber das ist genug für Landesklasse. Über das wie Landesliga und Vorarlbergliga ich glaube das ist nicht genug.
    Und Fussball braucht viel mehr dann sehr gut Spieler wie Ex Profies oder Regionalliger Spieler. Die Gruppe braucht Konstant seinen. Wann nur Guten Spieler sind genug, ich glaube Bizau, Bregenz und Hella können in ein besser Situation seinen.

  • Das in Au gute Nachwuchsarbeit geleistet wird ist bekannt, Gratulation dazu!

  • Zudem stellt der FC Au eigenständig eine 1b Mannschaft (Platz 6 in der 5. Landesklasse) und eine U18 Mannschaft (Platz 2 in ihrer Gruppe).
    Und dazu weitere sieben Nachwuchsmannschaften (alle derzeit ohne SPG)

  • Anmerkung zum Herbstmeistertitel der Auer:
    Von den in der Herbstsaison eingesetzten 22 Spielern stammen sechs nicht aus dem Auer Nachwuchs. Wobei von diesen sechs Dominik Helbock in Au wohnhaft ist und der Warther Sebastian Weissenbach seine Jugend in Kärten verbracht hat und 2012 beim FC Au wieder mit dem Fußballspielen begonnen hat. Werner Gasser spielt schon seine fünfte Saison in Au und ist der Liebe wegen auch schon fast in Au wohnhaft. Haci Akkaya wohnt in Bizau, spielt aber auch seiner vierte Saison in Au. Mark Metzler und Adrian Svevak sind die erste Saison in Au. Mit Daniel Bayer und Mario Feurstein kamen aber auch zwei noch U18 spielberechtigte Spieler während der Saison zum Einsatz. Mit Tormann Dominik Moosbrugger steht ein weiterer “Auswärtiger” im Kader, der aber im Herbst in der ersten Mannschaft nicht zum Einsatz kam.

  • Mit der Mannschaft muss man auch guten Fußball spielen, lauter Ex Profies und Regionalligaspieler, alles andere wäre peinlich!

  • dann hoffe ich für dich, dass nicht nur der Trainer den Verein verlässt. Sobald der große Geldgeber nicht mehr da ist, ist es vorbei mit deinem super Fußball. Aber genieße den Moment :-).

  • Schaue mir gerne Matches im Bregenzerwald an. Inzwischen fast immer in Langenegg, da dort wirklich super Fußball gespielt wird. Weiter so…