Die Suche hat Ende: Wälderhalle wird in Andelsbuch errichtet

Andelsbuch - Die jahrelange Suche nach einem Standort für die viel diskutierte Wälderhalle hat ein Ende. Die Regio Bregenzerwald hat am Freitag einstimmig dem Bau in Andelsbuch zugestimmt.

Damit wird auch der Eishockeyverein EHC Bregenzerwald eine neue Heimstätte finden. Der Verein war rund 15 Jahre lang auf der Suche nach einer geeigneten Heimstätte. Zudem war die Rede davon, in dem Gebäude eine Ausgehmöglichkeit für die Bregenzerwälder Jugend zu schaffen. Stimmberechtigt waren am Freitag 36 Personen, darunter Bürgermeister, Landtagsabgeordnete aus der Region und Gemeindevertreter. Die Gemeinde Andelsbuch ist bereit, das derzeit noch in Privatbesitz befindliche Grundstück beim Abfallwirtschaftszentrum umzuwidmen. Finanziert werden soll das Projekt je zur Hälfte aus öffentlichen Geldern bzw. mit Geld von privaten Investoren.

Lange und hartnäckige Suche

Die Grundsatzentscheidung für oder gegen eine Wälderhalle wurde im März von der Regio initiiert, nachdem im Februar das Aus für einen Standort an der Bregenzerach bei Bezau kam. Neu war das nicht: In den vergangenen 15 Jahren scheiterte noch jedes Projekt an politischen und rechtlichen Bedenken am jeweiligen Standort, auch Widerstand aus der Bevölkerung warf die Pläne einige Male über den Haufen.

Ausgehmöglichkeit für Jugendliche

Auch für die Jugend im Bregenzerwald ist die Entscheidung nicht ganz uninteressant. Denn nachdem mit dem “E-Werk” in Andelsbuch der letzte Club im Wald seine Pforten geschlossen hat, ist die nächstgelegene “jugendtaugliche” Ausgehmöglichkeiten entweder im Rheintal oder in Deutschland zu finden. Das E-Werk muss einem Kreisverkehr weichen. Nun soll in der neuen Wälderhalle ein dementsprechendes Angebot geschaffen werden.

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Für eiene Volksabstimmung ist man wohl zu feige???

  • I bin auch für eine Volksabstimmung im Bregenzerwald - Regio-Gemeinden.
    Ich gehe davon aus, dass dieses Projekt ein Millionengrab für die Regio-Gemeinden und für das Land wird.
    Daher müssen unsere Steuermittel hier eingesetzt werden, und genau darum kann man auch die arbeitende Bevölkerung darüber befragen.

  • mir gefällt die Überschrift “die Suche hat eine Ende” ! …die Suche beginnt erst jetzt…
    Die Finanzierung war doch nie das Problem , die Betreibung (Haftung) ist das Problem, und dann bin ich mal gespannt ob dann auch noch alle im Boot sitzen und aufzeigen und mitmachen….
    Bin jetzt schon gespannt wann der erste Ausgleich angemeldet wird - die Frage ist nur vor oder nach der Eröffnung - siehe Golfpark !
    Viel Spass mit dem neuen Spielz

  • sagt niemand was anderes. trotzdem wird die halle privat geführt und gebaut. das land gibt hier nur förderungen. was war jetzt an meiner aussage verkehrt?

  • Und wieder wären wir beim Thema lesen: finanzierung je zur Hälfte privat und mit öffentlichen Geldern…

  • Des isch doch wiederamol typisch, alles andere als steuerverschwendung beschimpfen nur das eigene projekt sticht als goldener esel us der maße hervor. mhm sicha, sowieso eh klar - es sucht seines gleichen gea.

    Wenn dia halle noch 5-10 johr nicht louft wird sie verscherbelt und es liegt wohl sehr nahe weler nachbar dann zunam schnäppchen dia halb subventionierte bude koufa ka.

  • wird sie nicht? dann klär uns bitte alle auf…

    kurzsichtig ist es ein projekt zu verteufeln, dass man nicht mal ansatzweise kennt, steuergeldverschwendung ist eher so etwas wie die wiederholung der stichwahl, hypo, etc. hier haben die leute und region wenigstens was davon

  • du kannst nicht lesen: “an alle” schreib, dass die Halle privat gebaut wird - das stimmt nicht!

    und das mit den 10 jahren ist schon klar - nur eine extrem idiotische und kurzsichtige betrachtungsweise: wir bauen ein millionenprojekt, verschleudern gelder, die anderweitig sinnvoller eingesetzt werden könnten und wenn es sich nach 10 jahren nicht rentiert schließen wir die halle??!!

  • den befürwortern zu unterstellen sie würden die politik als sinnlos beschimpfen, aber im selben atemzug eine entscheidung der regio nicht akzeptieren finde ich doch etwas komisch. eine solche volksbefragung hätte im vorfeld stattfinden müssen, nicht wenn schon von andelsbuch und der gesamten regio abgestimmt wurde. erinnert mich an die schlechten blauen verlierer. was wenn die bevölkerung sich für eine halle ausspricht? lustenau und feldkirch fragen ob ihre gegner eine halle bekommen sollen?

  • Tut mir leid, ich besitze keinen Facebook Account. Ich will niemanden daran hindern, seine Meinung zu sagen. Nur sollte diese dann auch der Wahrheit entsprechen. Dass einige Unterstützer der regionalen Politik Versäumnisse vorgeworfen haben ist auch eine Meinung, darf deiner Aussage nach, also genauso angesprochen werden. Was passiert wenn sich ebenjene ernsthaft mit einer Sache auseinandersetzen wurde in den letzten Wochen beobachtet.

    Die Protokolle die du auf vol.at zitiert hast, bezogen sich alle auf den Standort Alberschwende. Wie ich dir schon mehrmals geschrieben habe, wäre für mich selbst dieser Standort nicht unterstützbar gewesen. Mindestens genau so oft wurde von dir ignoriert, dass der derzeitige Standort ein komplett neues Projekt darstellt, mit komplett neuen Zahlen.

  • @Andelsbucher Ich weiß du bist als Initiator diverser Facebookgruppen und anderen Pro Wälderhallen Themen sehr energisch bzgl. dieser Halle. Nichts desto trotz können und dürfen aber auch Leute genauso ihre Meinung und rechtlichen möglichen Rahmen nutzen. Hat der EHC 15 Jahre genauso gemacht, also gleiches Recht für alle. Ich habe auch die Politiker der Regiositzung nicht als unnütz oder sinnlos bezeichnet wie schon sehr viele Unterstützer der Wälderhalle und immer mit dem Zusatz, dass für sie nie einer von denen da oben was für sie tut. Bin ich auch anderer Meinung, sei tuen nämlich sehr viel.

    Bzgl. Zahlen und Quellen hab ich dir schon soviele inkl. Protokollen und schriftlichen Aussagen mittels Link belegt. Von dir kam bis heute garnichts zu diesem Thema, außer mündliche Aussagen was du anscheinend mal gehört hast. Ja, was soll ich dazu noch sagen. Zudem beruhen vieler meiner Annahmen auf simpler Angebot-Nachfrage Theorie. Das gehört zum 1×1 im Wirtschaftsunterricht. Und wer demokratische Volksentscheide als sinnlos betrachtet, da zweifle ich dann schon am Demokratie-Verständnis.

    Ich bin immer noch für eine Volksbefragung im Bregenzerwald zum Thema und hoffe schwer, dass sich ein Politiker dafür durchringt mit der Trennung zwischen Eishalle und Ausgehmöglichkeit.

  • wie für jede andere sportanlage auch? jeder fußballplatz wird zum großteil durch öffentliche gelder finanziert.

    steht doch unten was nach 10 jahren passiert… minusgeschäft halle zu, plus halle weiter…

    weder halbwahrheiten noch kurzsichtige betrachtungen, lieber selber an der nase nehmen

  • Bitte keine Halbwahrheiten. Für den Bau werden sehr wohl auch öffentliche Mittel verwendet!

    10 Jahre Haftung, und dann? Sehr kurzsichtige Betrachtungen.

  • vor wenigen wochen wurde von den gegnern der halle verlangt bei einem negativen ergebnis, dies auch zu akzeptieren. anscheinend gilt dies nur für die seite der befürworter und volksentscheidungen werden verlangt. hätte so was nicht der regio mitgeteilt werden sollen, bevor sie abstimmt?

    egal was hier oder sonst wo geschrieben wird. die halle kommt und das innerhalb der nächten 2 jahre, so viel ist sicher! wie weiter unten geschrieben wurden zwar auch schon die schanzen positiv abgestimmt, der große unterschied ist aber dass die schanzen von der regio gebaut werden, die halle privat. da ist wesentlich mehr dampf dahinter. es wird kein millionengrab (haftung übernimmt die private seite für 10 jahre, danach wird entschieden ob die halle weitergeführt wird). mit diesen tatsachen wird man sich abfinden müssen.

    schönen sommer ich freue mich schon auf die hockeyspiele im bregenzerwald, eine disco für meine kinder und das alternativprogramm für unsere touristen

  • I bin für eine Volksabstimmung im Bregenzerwald - Regio-Gemeinden.
    Ich gehe davon aus, dass dieses Projekt ein Millionengrab für die Regio-Gemeinden und für das Land wird.
    Daher müssen unsere Steuermittel hier eingesetzt werden, und genau darum kann man auch die arbeitende Bevölkerung darüber befragen.

  • Meine Behauptungen stützen sich auf die Berechnungen und Aussagen von angesehenen Bregenzerwälder Geschäftsleuten, Wirten, Architekten und Vereinsobmännern. Auch Aussagen des K-Shake Betreibers sind dabei. Alles Fachmänner in ihrem jeweiligen Bereich.
    Aber bitte nicht ablenken, ich warte weiterhin auf deine Quellen und berechneten Zahlen.

  • Bei der Umfrage vom EHC waren die Fragen im Vorherein nicht bekannt welche zur Auswahl stehen, man musste also zuerst teilnehmen. Angepriesen und nachher in den Medien kommuniziert wurde das ganze völlig anders, alias Abstimmung zur Wälderhalle. Und genau da sind wir wieder beim Thema, die Bevölkerung soll von offizieller Seite befragt werden, da sind die Auswahlmöglichkeit von vorher schon klar definiert und öffentlich zugänglich.

    Und was ist die Miete im Endeffekt, eben die Baukosten? Man verteilt sie nur auf eine längere Laufzeit, die Summe ist am Ende sogar noch höher. Naja, du behauptest aus dem Himmel heraus, alles lohnt sich. Nun dann die gleiche Frage an dich zurück, wo sind deine Zahlen dazu?

    Zum Thema Veranstaltungen haben wir in Vorarlberg genügend blühende Beispiele, wo wir alle sehen, selbst mit intensiven Werbebemühungen klappt es nicht. Zum Beispiel das neue Montforthaus in Feldkirch, geplantes Minus für 2016 sind 1,6 Mio.. Soviel zur Absicht, den Leerstand füllt man dann einfach mit anderen Veranstaltungen etc.

    Aber du hast hier sicherlich einleuchtende Zahlen, ich bin gespannt.

  • Nehme ich an der Umfrage wie ein Projekt aussehen soll teil, wenn ich gegen das Projekt bin?

    Der “Wirt” kann die Disco gewinnbringend betreiben (wenn sein Konzept für die Jugend passt natürlich) weil er nur Miete zahlen muss und nicht direkt die Baukosten. Zudem können die Räumlichkeiten auch für Veranstaltungen während der Woche genutzt werden, was ´wieder mehr Auslastung und Einnahmen heißt. Wenn die Behauptung fällt das sich die Disco oder gar die ganze Halle nicht trägt, möchte ich die Zahlen dahingehend sehen. Bisher sind es nur Mutmaßungen ohne Belege.

  • @Andelsbucher Die 6.000 Unterschriften (lt. EHC) sind vorhanden und kommen aus ganz Vorarlberg und Umgebung. Bzgl. Umfrage, sehe ich genauso wie du, es ging bei der Umfrage nicht darum OB, sondern WIE. Deshalb waren die wo abgestimmt haben nicht automatisch dafür, das wurde schließlich überhaupt nicht zur Auswahl gestellt, aber leider oft von den Erstellern hineininterpretiert. Und genau da liegt mein Wunsch an die lokale Politik. Die Wälder Wahlberechtigten sollen entscheiden OB sie gerne eine Eishalle möchte und/oder OB sie eine Ausgehmöglichkeit haben wollen.

    Deine Antworten vermische ich nicht, verstehe schon auf was du hinaus willst. In ein Geschäftskonzept gehören aber Kosten der Raumschaffung bzw. Erstinvestitionen genauso. Ich kann doch nicht hergehen und sagen die erstmaligen Kosten trägt jemand anders und ich setz mich dann ins gemacht Nest, ohne dafür etwas zu bezahlen – das ist kein Argument dafür, dass es sich rechnet. Wenn sich eine Ausgehmöglichkeit rechnen soll, kann sie auch die Raumschaffungskosten tragen, das ist Teil vom gesamten Geschäft und kann nicht einfach ausgeklammert bzw. ignoriert werden. Ein Gastwirt kann auch nicht sagen die Gäste bekoche und bediene ich, aber für das Wirtshaus muss jemand anders bezahlen. Aus genau diesem Grund sage ich ja, dass sich eine Ausgehmöglichkeit selber nicht trägt und es ein Sozialprojekt ist. Denn genau das ist hier der Fall, die Kosten sollen andere tragen (Privat oder Öffentlich) und der Nutzen soll die Jugend und somit die Gesellschaft haben. Daran ist auch nichts falsch, nur würde ich es sehr begrüßen, wenn man die Gesellschaft darüber entscheiden lässt, wenn es um Sachen in ihrem Namen geht.

    Es betrifft alle, deshalb wäre es wichtig die Wälder Bevölkerung zu Wort kommen lassen.

  • Muss es ja auch nicht zwangsläufig ;)
    Am Besten du gehst mit gutem Beispiel voran.

  • Weil es in den WC’s nicht so ausschauen sollte wie im e-Werk!

  • Befangen wenn man eine Umfrage macht wie die Halle genützt werden soll? Es ging nicht darum ob sondern wie sie gebaut werden soll. Die 8000 Unterschriften warn ebenso ein deutliches Zeichen

    Du mischt meine Antworten durcheinander. Nochmals: stellt man mir eine Disco hin wo ich nur noch einziehen muss kann ich als Mieter sehr wohl davon leben. Muss ich die zwei Mio. erst mal selbst in die Hand nehmen wirds schwer. Eine integrierte Disco in der Halle ist wesentlich kostengünstiger… Parkplätze, WCs, Lüftungsanlagen sind bereits vorhanden usw. So, warum sollte sich diese Disco nicht tragen wenn beim E-Werk (von Schedler gebaut und von Pächter geführt) genau das selbe angewant wurde?

  • @andelsbucher Eine Manipulation oder eine Fälschung der Internet-Umfrage vom EHC damals kann ich nicht belegen und nicht beweisen, wie auch, es war eine private Sache. Die Obhut über die Daten und wie das Ergebnis zustande kam, lag alleinig beim EHC. Hab selber dran teilgenommen. Wenn du die Fragen angeschaut hast, hast du gesehen es waren ca. 12 Fragen und in keiner konnte man gegen das Projekt stimmen. (Es wurde nur nach Disko, Restaurant, Bowlingbahn,… gefragt). Diese Umfrage war vom Befürworter initiiert und verwaltet worden, es liegt wohl auf der Hand, dass hier ein Interessenkonflikt besteht bzw. die Initiatoren befangen waren.

    Deshalb mein Wunsch nach einer regionalen öffentlichen Abstimmung, welche von lokal Politiker initiiert und organisiert wird in der jeder Wahlberechtigte seine Stimme abgeben kann.

    Wie du selber weiter unten geschrieben hast, würde laut deinen Zahlen eine alleinstehende Disco angeblich 2 Mio. kosten und du stellst es in Frage wie man dieses Geld in 2 Tagen pro Woche hereinbringen will. Also was nun, kann man von einer Diskothek leben im Wald oder nicht? Daraus schließt du selber schon, dass sich eine Ausgehmöglichkeit nicht trägt. Folge dessen ist es ein Sozialprojekt, dass der Jugend und der Gesellschaft dient.

  • Aufgrund der Tatsache dass es sowohl eine Unterschriftensammlung als auch eine Umfrage seinerzeit in Alberschwende gab. Schon klar dass ich damit schon den nächsten Konter provoziere, war ja manipuliert, gefälscht etc. nicht wahr?

    Von einer bereits vorhandenen Ausgehmöglichkeit (E-Werk) konnte der Betreiber sehr wohl leben. Abschreckend ist die Tatsache dass im Wald eine solche Disco von Grund auf neu gebaut werden muss. Anders bei der Wälderhalle. Hier kann der Pächter (warum nicht sogar der ehemalige E-Werk Besitzer?) den Betrieb nach Bauende aufnehmen und zahlt eben Miete für seine Lokalität. Solange keine gegenteiligen Zahlen vorliegen, glaube ich diesen negativen Argumentationen nicht. Durch fehlende Zahlen und handfeste Infos sind es nur Mutmaßungen, nichts weiter.

  • @andelsbucher Erkläre mir bitte warum du einen offizieller Volksentscheid der Bregenzerwälder Bevölkerung zu diesem Thema als unnütz betrachten würdest?

    Wie du immer gesagt hast können die Proponenten rechnen und viele andere Selbstständige (Wälder) auch. Wenn eine Ausgehmöglichkeit für Jugendliche so eine Goldgrube wäre, hätte schon lange einer diese Nachfrage bedient (AngebotNachfrage). Wenn Geld auf der Straße liegt, zieht das Leute an, simple Regel. Das tut und tat es nicht. Und alles was sich selbst nicht trägt und einen höheren sozialen Nutzen stiftet, ist ein Sozialprojekt. Bei sozialen Themen spielt es weniger eine Rolle ob es sich rechnet, sondern der gesellschaftliche Aspekt steht groß im Vordergrund. Egal ob 2 € übrig bleiben oder jährlich € 80.000 an Nachzahlung anstehen, der soziale Gedanke überwiegt und wenn dieser groß genug ist, ist es völlig wurscht ob es sich rechnet oder nicht - man will es haben und nimmt alles andere in kauf, weil das Zusammenleben wichtiger ist.

  • Soll mir recht sein, wenn das deine Interpretation ist. Etwas für sinnlos jalten oder gegen etwas sein ist für mich dennoch was anderes.

    Also rechnet sich die Halle nur wenn sich der Teilbereich Diskothek rechnet und sonst nicht?

  • Zu sagen eine Abstimmung wäre sinnlose ist gleichzusetzen mit, man soll sie nicht machen. Es ist somit dieselbe Haltung.

    Natürlich ist es ein Sozialprojekt, da ja angeblich eine Ausgehmöglichkeit von der Bevölkerung (Jugendliche und Erwachsene) gefordert wird. Wäre eine ausreichende Nachfrage vorhanden, gäbe es auch eine alleinstehende Diskothek die von einem Unternehmer betrieben wird und die sich alleine rechnet. Es ist gleichzusetzen mit unseren Jugendräume in den jeweiligen Gemeinden, es würde keiner auf die Idee kommen hier etwas zu machen, da schlichtweg die Masse fehlt. Was ja völlig OK ist, denn es dient der Gesellschaft und dem sozialen Zusammenleben. Gäbe es eine ausreichende Nachfrage nach einer Ausgehmöglichkeit würde die sich auch alleinstehend rechnen -> auf Basis von Angebot und Nachfrage.

    Deshalb ist es ein Sozialprojekt, was der Bregenzerwälder Jugend dient.

  • Ich habe nichts dagegen, sehe darin aber keinen Sinn. Dind zwei unterschiedliche Haltungen. Es hat nie jemand -ob Gegner oder Befürworter - der Bevölkerung unterstellt sie wäre nicht zu vernünftigen Entscheidungen fähig.

    Sozialprojekt? Bestenfalls eine Behauptung und nicht untermauert durch Zahlen. Bitte noch nachreichen sonst gehe ich weiterhin davon aus dass die Finanzierer der Halle rechnen können.

  • @andelsbucher Wenn niemand etwas dagegen sagt, warum postest du ständig Gegenargumente? Du bist dagegen, dass die hiesige Bevölkerung die Möglichkeit hat darüber abzustimmen – das ist deine Meinung und ich respektier sie. Ich bin jedoch anderer Meinung, da ich Vertrauen in Bregenzerwälder habe, dass sie die richtige Entscheidung treffen, egal welche. Mehr Demokratie ist nie sinnlos!

    Über Finanzierbarkeit müssen wir nicht reden, da es sich hierbei um ein Sozialprojekt handelt und wie wir wissen, kosten Sozialprojekte primär Geld und bringen keines ein. Das ist auch in Ordnung, wenn sich die Bevölkerung mehrheitlich dafür ausspricht.

  • Schöne Grüße zurück

  • …….Flughafen Berlin lässt grüßen!

  • Hallo ECB ler und Sport- und Eissportbegeisterte und Jugendliche. Das Eishockey- und Eissport Christkindle wird ab sofort am 24. Juni gefeiert. Was für ein großer Tag in der Geschichte des ECB. HEUTE - bei der REGIO VOLLVERSAMMLUNG stimmen die Gemeinde der Talschaft EINSTIMMIG für das Projekt Wälderhalle.
    Ein Dank an die tolle, sachliche und konstruktive Arbeitsgruppe rundum Regioobmann Guido Flatz, Landtagsabgeordnete Martina Rüscher, Regio Geschäftsführer Lukas Schrott sowie alle die mitgearbeitet haben. Ein großer Dank auch an den Andelsbucher Bürgermeister Bernhard Kleber und sein Team.
    Ein riesen DANKESCHÖN an alle die dieses Projekt in diesen zwei Jahrzehnten begleitet haben.
    Ein aus tiefstem Herzen unermesslich großer Dank an unsere Proponenten Sprecher HANS METZLER und HANS PETER METZLER. Ein riesen Dank an unseren architektonischen Begleiter KLAUS METZLER und auch an LEOPOLD KAUFMANN. Nicht nur Proponent, auch Hauptsponsor, Sponsor und wohl der treueste und längst gediente Fan des ECB und seit 20 Jahren im Einsatz für die Wälderhalle und das Projekt - WERNER SCHEDLER - D A N K E aus aller tiefstem Herzen!!!!
    Wir alle sind so glücklich, wir könnten grad weinen, wir weinen Tränen der Freude, heute ist für den ECB Weihnachten, Ostern, Nikolaus, Geburtstag, Namenstag, Firmung…… Lasst die Sektkorken knallen…. ;-)))) !!!!!

  • es sagt niemand etwas dagegen. nur wenn wir überall so verfahren wäre es doch sehr aufwändig? Deshalb haben wir ja Bürgermeister, Gemeindevertreter, Landespolitiker etc.
    Sowieso würde ich einer Abstimmung gelassen entgegen sehen.

    aber wie unten erwähnt, wie soll sich eine alleinstehende Disco rechnen? Diese wurde den Jugendlichen von Rüscher und Kleber den Jugendlichen x-mal versprochen. Die einzige Möglichkeit, die sie haben ist die Halle.

  • @Andelsbucher Wir leben in einer Demokratie, warum dürfen nicht alle mitreden bzw. abstimmen? Manche Erwachsene kriegen Kindern und wollen vielleicht deshalb nur eine Ausgehmöglichkeit. Zudem war es beim Berufsheer genau dasselbe, hier haben sogar Frauen über Männer abgestimmt, die ältere über die jüngere Generation,…

    Nochmal ich kann nur betonen, ich finde die Bregenzerwälder Wähler sind reif und klug genug, um über solch ein Projekt abzustimmen und hoffe sehr, dass es auch von den lokalen Politiker in die Wege geleitet wird - mit Trennung zwischen Eishalle und Ausgehmöglichkeit. Was auch immer dabei rauskommt, ich finde die Menschen hier haben es sich verdient, dass sie von offizieller Seite gefragt werden bzw. darüber abstimmen können.

    Selbst beim Seilbahnprojekt werden Gemeindebürger befragt, aber Projekte die eine ganze Region betreffen bisher noch nicht, hoffe das ändert sich!

  • Dann erkläre mir warum von der Politik die Halle eher verfolgt wurde und nicht die Disco. Und eine komplett neue Disco zu bauen kostet ca. 2 Mio… laut k-shake Betreiber Krobath. Wie will man dieses Geld in 2 Tagen pro Woche wieder hereinbringen?

    Die Zustimmung vom Land kam erst letzte Woche in Vheute ;)

  • Höchst interressant, wenn es um Fußballplätze geht kräht kein Hahn danach was es kostet,die werden einfach gebaut.

  • Ich brauchs nicht.
    Die damalige Umfrage war absolut nicht repräsentativ und daher sollte eine neue gemacht werden. Wie auch schon von vorigen geschrieben, sollte das Thema Ausgehmöglichkeit und Halle nicht vermischt werden. Die Ausgehmöglichkeit wäre im Vergleich dazu ja eine günstige Sache.
    Wer wird die Halle schlussendlich betreiben und für die Kosten aufkommen?
    Ein Regio-Beschluss heisst für mich noch garnix. Und die Zustimmung vom Land hat auch noch niemand gesehen - die gab es auch noch nie.

  • Es wird von mir nirgends behauptet dass die Bevölkerung dumm ist. Wie du sagst ist vol und bregenzerwald-news glücklicherweise nicht repräsemtativ. Was hier teilweise geschrieben wurde….
    Finde es aber der Jugend gegenüber unfair eine Abstimmung zu machen OB es eine Disco in der Region braucht. Jedes andere Gebàude müsste abgelöst werden. Für das E-werk wurde aber bei der Umfahrungsplanung kein Ersatz miteinberechnet. Die Wälderhalle ist kostentechnisch und bodenverbrauchsmäßig eine vernünftige Variante.
    Das wird bei der öffemtlichen Präsentation der Detailplanung spätestens zu sehen sein. Dort bekommst du deine hochwichtigen Infos etc.

  • @anDoiga/spotlight oder lieber Andelsbucher. Schön, dass du immer meine Pseudonyme vollständig aufzählst - Danke dafür, kann nicht jeder. Ich weiß du verfolgst das Projekt sehr energisch. Mir fällt kein Zacken aus der Krone, wenns wirklich kommen sollte, im Gegensatz zu manch anderen hier, wenn es nicht kommen sollte. Und ein vol.at Forum oder bregenzewald-news ist nicht repräsentativ für die Bevölkerung!

    Ich wünschen mir, dass die lokal Politiker die Bregenzerwälder Bevölkerung abstimmen lassen. Und wenn sowieso soviel dafür sind, wie du behauptest - dann wird es wohl ein Spaziergang werden. Trotzdem hoffe ich sehr, dass das hiesige Volk dazu von offizieller Seite befragt wird und jeder wahlberechtigte Wälder seine Stimme dazu abgeben kann. Ich finde nicht, dass die Bregenzerwälder zu dumm sind, um über dies Projekt zu entscheiden! Sondern sie/wir sind selbstverständlich reif genug und können selber sagen, ob wir eine Ausgehmöglichkeit für die Jugend wollen und ob wir eine Eishalle wollen.

    Zum anderen, wenn du meinst. Hab dir schon oft div. Beschlüsse nahe gelegt, aber dich interessiert die Lokalpolitik nicht, da kann ich auch nichts mehr machen. Bezau hat am 21.12.2009 mit 14:4 das Schanzenprojekt beschlossen.

  • itz künnad dia milliona € in a fass ohne boda ie gschdekt weda
    gratuliere dem Politikum so tumm ka ma doch genned sinn
    7 milliona??? dia hall kunnd mit der Erhaltung und Neubau i denna näschta 10 jauhr uf ca. 13 milliona bravo

  • Wenn sollen sie fragen? Dich? Es gab mal mehrere tausend unterschriften zum projekt. Die Jugend will eine disco, die eishockeyfans eine Eishalle, beides sind große teile der bevölkerung. Für die und den Tourismus wäre eine Wälderhalke eine super Lösung.

    Du vergisst dass es auch bei Schanzen eine Standortgemeinde braucht. Sowohl Bezau als auch Andelsbuch haben dagegengestimmt. Wie du wahrscheinlich weißt hat die Halle aber bereits Regio, Land und eine Gemeindeabstimmung gewonnen.

  • Gut, dass sich die Regio zu einer Stimme durchringen konnte. Trotz dieser Stimme, bitte ich die lokal Politiker eindringlich dazu die lokale Bevölkerung zu befragen. Zudem wäre es sehr wünschenswert das Thema Eishockey und Ausgehmöglichkeit endlich zu trennen. Dann erst lässt sich auch differenzieren, was die Bevölkerung wirklich will. Im Moment kommt nämlich aus politischen Münder nur Jugend,… kein Wort zum Sport.

    Ich bin immer noch der Meinung es braucht keine Eishalle im Bregenzerwald und sehe dem auch sehr gelassen entgegen. Die Regio hat vor mehr als 3 Jahren beim Schanzenprojekt ebenso ihre positive Zustimmung erteilt und bis heute springt noch kein einziger Wälder über diese Schanzen bzw. ist es anscheinend im Sand verlaufen - das lässt mich hoffen.

  • DIE HALLE KOMMT! Wir sind jetzt auf der Sonnenseite und alles andere kostet uns ein müdes Lächeln

  • endlich..gratuliere!!