Ein ausgezeichnetes Klassikprogramm erwartet die Besucher heuer beim Frauenmuseum.
Hittisau. Die Vision, klassische Musik möglichst vielen Menschen zugänglich und erlebbar zu machen, das war der Impuls, der die Konzertreihe und den Verein „musik in der pforte“ vor mehr als fünfzehn Jahren ins Leben rufen ließ. Bei „pforte im frauenmuseum“ stehen immer wieder Komponistinnen im Mittelpunkt. „Gerade Komponistinnen hatten es nicht immer leicht. Es gab sie zwar in allen Epochen der Musikgeschichte. Dass es sie allerdings zahlenmäßig in weitaus geringerem Umfang als Komponisten gab, lag am gesellschaftlichem Umfeld“, betont die Direktorin des Frauenmuseums Stefania Pitscheider Soraperra.
Kultureller Fixpunkt
Mit dem Epos Quartett startet die „pforte im frauenmuseum“ am 7. Mai 2016 in die neue Konzert-Saison. „An diesem Mai-Abend unternehmen wir eine Schatzsuche in der Kammermusikliteratur des ausgehenden 18. Jahrhunderts und stoßen auf Namen wie Hyacinthe Jadin und Maddalena Lombardini-Sirmen“, heißt es im Programm. Zwei weitere Konzerttermine stehen auf dem Programm und laden zum besonderen Musik-Genuss in den Kulissen des Frauenmuseums ein.
Auftakt:
Die Schatzsuche
Samstag, 7. Mai 2016, 17 Uhr
Musik von H.. Jadin, M.Lombardini-Sirmen, W.A. Mozart
Epos Quartett
Christine Busch, Violine, Verena Sommer, Violine Klaus Christa, Viola und François Poly, Viloncello
Weiteres Programm:
Heimat Lernen
Samstag, 1. Oktober 2016, 17 Uhr
Musik von J. Haydn, L. v. Beethoven, M. Üstün, Z. Samela, S. Frick, F. Obieta
Musik aus der Türkei, Südafrika, Kolumbien, Österreich, Griechenland
An dich
Samstag, 19. November 2016, 17 Uhr
Musik von Johanna Senfter, Jelena Firsow, Dora Pejacevic,
Akiko Schiochi, Klavier; Miriam Helms Alien, Violine, Klaus Christa, Viola und Mathias Johansen, Violoncello
Weitere Infos unter www.pforte.at