Vier Bregenzerwälder Schulen beteiligten sich mit großem Erfolg bei der „Tischler? Trophy! 2016“
Au (me) 200 Vorarlberger Schülerinnen und Schüler wurden bei der Abschlussveranstaltung der „Tischler? Trophy! 2016“ in der Kulturbühne AmBach für ihren Einsatz belohnt. Die Bregenzerwälder Mittelschulen Au, Alberschwende, Bezau und Hittisau konnten sich über ein sehr erfolgreiches Abschneiden freuen. Ein Möbelstück zum Aufbewahren zu entwerfen und in Zusammenarbeit mit einem Patronanztischler aus der Region zu realisieren, war die gestellte Aufgabe. In Unterricht und Freizeit wurden kreative Aufbewahrungsmöbel nach eigenen Ideen konstruiert und gebaut.
Beste Idee
Eine Patronanztischlerei und ein kostenloses Holzpaket erleichterten die Umsetzung der herausfordernden Aufgabe für die Teams. Ideenreichtum, ansprechendes Design und Ressourcen schonender Materialeinsatz zeichneten die Siegerprojekte aus.
Unter dem Namen „WWW Wie Wälder Werken“ beteiligte sich die 3b Klasse der Mittelschule Au mit ihrem Aufbewahrungsmöbelstück aus Holzleisten an der Tischler Trophy. Unter Anleitung des Werklehrers Bruno Muxel und mit Hilfe der Firma Tischlerei Rüscher in Schnepfau entstand das preisgekrönte Werkstück. Die Jury bewertete es als beste Idee unter den 16 eingereichten Möbelstücken. Als Belohnung gab es einen 1000€ Gutschein.
Zweierlei
Die Mittelschule Alberschwende nahm mit „Zweierlei“ an dem Wettbewerb teil. Das entstandene Möbelstück steht für 6 Mädchen und 6 Buben mit den unterschiedlichen Bedürfnissen, ihr Eigenes zu verstauen. Während die Mädchenseite abgerundet weich, verspielt, geschlossen ist und Sonnenbrillen, Schminkutensilien, Schmuck und manche Geheimnisse darin Platz haben, ist der Bubenteil kantig, offen, gradlinig gehalten, damit der Fußball, die Sporttaschen, der Eishockeyschläger und Smartphones aufbewahrt werden können. Die Schülerinnen und Schüler durften sich mit Tischler Valentin Winder und Lehrerin Petra Raid über den mit 700 € dotierten 2. Platz in der Kategorie „Design“ freuen.
Nachwuchsarbeit
Ausgezeichnete Leistungen erbrachten auch die Teams der VMS Bezau (Dia sieba Wäldarbuba“) mit Lehrer Stephan Plangger sowie das Team „Relschit“ der VMS Hittisau mit Lehrer Josef Maurer.
„Es ist ein außergewöhnliches Projekt und beeindruckend, mit welcher Begeisterung, Motivation und Kreativität junge Menschen in der Schule Ideen entwickeln und erstaunlich professionell umsetzen“, hob Landesstatthalter Karl-Heinz Rüdisser die Leistung der teilnehmenden 16 Schulteams hervor. ausgestellt.
