5:2! Wälder legen im Titelkampf vor

Mit einem perfekten Spiel über die vollen drei Spielabschnitte, setzte der EHC Bregenzerwald die erste Marke in der best of five Finalserie. Nach einem verhaltenen Anfang fanden die Tiger deutlich besser in die Partie. Mit einem klaren 5:2 Sieg stahl man sich den Heimvorteil.

Sowohl Wälder als auch die Sticker konnten ihre Blessuren über eine spielfreie Woche auskurieren. Auf Seiten der Gäste merkte man die Pause aber auch durch einige Fehlpässe an. Immer wieder machte man sich selbst das Leben schwer. Die erste große Chance hatte dann Kapitän Christian Ban, der im Alleingang auf Machreich zustürmte. Klingeln wollte es vorerst nicht. Die Lustenauer setzten nicht wenige Akzente im ersten Drittel. David Mitgutsch bugsierte die Scheibe in einer gefährlichen Situation ohne Stock über die blaue Linie. In der 10. Minute konnte Achermann den Puck vor das gegnerische Tor bringen und Macierzynski verwerten lassen. Die Sticker wollten hier einen hohen Stock gesehen haben, blieben aber mit ihrem Protest bei den Offiziellen erfolglos. Eine späte Antwort gaben sie mit einem Tor ihrerseits  und setzten den Spielstand auf 1:1. Scott Nordh brachte die Wälder aber nur 66 Sekunden danach wieder in Führung. Auch die erste Unterzahl überstanden die Gäste unbeschadet.

Auch im Mittelabschnitt schenkten sich die Teams vor den ca.2200 Zuschauern nichts. In der 22. Spielminute erhöhte Stefan Häussle nach einer schönen Druckphase der Wälder auf 3:1. Lustenau wusste sich keinen Rat zu dieser Zeit. Zu alle Überfluss handelten sich die Sticker auch noch zwei Strafen direkt hintereinander ein. Das Boxplay war zu gut eingestellt, als das die Stein Schützlinge einen Nutzen daraus ziehen hätten können. Erst als beide Teams komplett waren, traf Linus Lundström zur zwischenzeitlichen 3 Tore Führung. Lustenau Coach Ressmann rief in der  31. Spielminute zu einem Timeout. Dieses zeigte noch vor Ablauf der Restzeit Wirkung. Winzig brachte die Sticker mit dem Anschlusstreffer wieder ins Rennen. Noch vor Pausenpfiff leerte sich das Spielfeld etwas. Nach Rangelei vor Scherriebles Kasten wurden sowohl ein Lustenauer  als auch ein Wälder Crack in die Kühlbox begleitet.

Auch nach der zweiten Pause dominierte der ECB das Spiel über weite Strecken. Lustenau wurde richtig im eigenen Verteidigungsdrittel eingeschnürt. Nur durch wenige Konter kamen sie überhaupt ans Wäldertor. Andreas Judex machte sein Comeback nach der Verletzungspause perfekt. Macierzynski spielte den Ex NHL Crack Scott Barney komplett aus und bereitete den Treffer der Wälder Nummer 40 schön perfekt vor. Lustenau rannte damit wieder einem großen Abstand hinterher und die Zeit lief gnadenlos herunter. Saarinen konnte zwar ohne Gegenwehr auf den Kasten von Scherrieble zustürmen, aber der junge Schwede machte gnadenlos zu. Mit einem Sieg in Rücken und einem 1:0 in der Serie geht es für die Teams am kommenden Freitag weiter. Die Wälder begrüßen Lustenau beim Auswärtsheimspiel in Feldkirch zum erneuten Kräftemessen.

Nächstes Heimspiel: 01.04.2016 um 20:00 Uhr in der Vorarlberghalle gegen den EHC Lustenau

Nächste Begegnung: 05.04.2016 um 19:30 Uhr in Lustenau

Bewerte diesen Artikel

  •  
  • (20)
  •  
  • (2)

Kommentar verfassen

* markierte Felder sind Pflichtfelder.

Kommentare zu diesem Artikel

  • Wirklich super Eishockey ist im Moment von den Wälder zusehen. Mir ist egal wo sie im Rheintal spielen, Hauptsache es gibt spannendes Eishockey zu sehen!

    Die Kooperation mit Dornbirn war und ist das Beste was dem Verein passieren konnte! Bei diesem Niveau muss ein noch engere Kooperation angestrebt werden, damit die Wälder auch in Zukunft eine Eisfläche in der Halle in Dornbirn zur Verfügung steht. Bin einfach der Meinung, wenn die Bulldogs oder ECB im Finale steht, sollte das einfach Vorrang haben - vor einer paartägigen “Schau”. Für nächstes Jahr umbedingt nochmal das Gespräch mit Dornbirn suchen und ich hoffe sehr, dass sie Eis Option für die gesamte eventuelle Playoff-Phase bekommen! Auf geht’s Wälder!

    Zur Halle: Die Politik soll sich bitte für eine Volksbefragung durchringen und die Bregenzerwälder Bevölkerung fragen ob sie eine Eishalle wollen oder nicht. Gibt es eine Mehrheit, bauen; gibt es keine Mehrheit, nicht bauen. Diese endlosen und sinnlosen Diskussionen hätten dann ein Ende.

  • Leider sehr schnell aufgeflogen

  • an Regio: April April :-)

  • Schade dass heute 1. April ist!

  • In der gestrigen Regio-Sitzung wurde beschlossen, das Projekt “Wälderhalle” nicht zu unterstützen, da von seiten des EHC keine vollständigen Unterlagen vorgelegt werden konnten und auch der neue Termin (Juni) nicht eingehalten werden kann.

  • Randsportart?
    erfolg wenn man soviel nachwuchs hat wie der kleinste fußballclub?
    trink einen kaffee und melde dich wieder wenn du richtig wach bist

  • ich denke schon dass die Bevölkerung ein Recht auf eine Abstimmung hat.
    Eishockey ist leider nur eine Randsportart in ganz Österreich.
    Wenn man so etwas mit Fußballplätzen vergleicht ist es völlig absurd.
    Wenn man in den Gemeinden die Zahlen sieht wie viele Mädchen und Buben auf dem Fußballplatz ihre Freizeit verbringen.
    Ich glaube für den EHCB wäre es ein toller Erfolg, wenn er aus dem ganzen Bregenzerwald soviel Mädchen und Buben für den Nachwuchs begeistern kann wie der kleinste Fußballclub im Bregenzerwald Nachwuchs hat.
    Das dabei noch eine Disco oder sonstige Freizeitmöglichkeiten in der Halle untergebracht werden sollen liegt es schon auf der Hand, dass darüber Abgestimmt werden sollte.
    Es geht ja nicht nur um die Eishockeyhalle wie der Vorschreiber meint und dabei hat der Rest der Bevölkerung sehr wohl das Recht auf Mitsprache.

  • hmm, verstehe nicht ganz wieso es hier eine Abstimmung aller wälder brauchen sollte, gibt’s die auch bei jedem fussballplatz? oder zahlt jeden fussballplatz nur der verein der darauf spielt?
    ich bin fussballer, glaube, oder weiss aber das dass nicht so ist, und denke daher auch nicht das es sowas beim ehc braucht!
    schon klar das nicht mehr als die hälfte der wälder dafür sind, sonst bräuchte man ja auch eine viel grössere halle zum alle hinein bringen, oder wie würdest du das dann machen? ;)

  • naja, die aufgeblasenen Sicherheitskräfte gibt’s in jeder Disco, seis das ewerk, hämmerlebar oder Nachtschicht..
    aber auf einem wälder ehc match hab ich die noch nie gesehen..

  • naja wenn man alberschwender ist vielleicht.
    reden wir vom standort mittelbregenzerwald, sind nur wenige schneller in dornbirn. eine abwanderung wird nie ganz zu verhindern sein, aber es schadet sicher nicht wenn man der Jugend und den Gästen in der Region etwas bieten kann.

  • 1 Tempel im Bregenzerwald, das heißt, dass viele den kürzeren Weg aufs Land haben.
    Wenn man meint man könne die Abwanderung der Jugendlichen mit einem Discobau verhindern, dann denke sind wir auf dem Holzweg und sehr Blauäugig.
    Die jungen werden immer dorthin gehen wo sie wollen und sich auch benehmen wie sie wollen. (leider).
    Fakt ist wie der Vorschreiber erwähnt hat, je größer die Ansammlung je größer fällt der Misthaufen aus und mehr dieser provozierenden Sicherheitskräfte werden gebraucht.

  • Bisher war es ja nicht mal möglich einen standort für eine disco zu finden. Wie will man dann mehrere kleine bauen

  • Diese Probleme mit den Jugendlichen/Erwachsenen kommen häufiger bei Großevents oder Veranstaltungen vor (Statistiken belegen die)
    Warum, darüber kann in alle Belange Diskutiert werden ob Erziehung oder ähnliches.
    Aber warum sollen immer wieder solche Tempel gebaut werden. Können vielleicht kleinere und mehrere Ausgehmöglichkeiten von der Infrastruktur in unserer Region und nicht das Problem des Gruppenzwangs (dadurch entstehen immer wieder laut Aussagen der Jugendlichen Probleme)Vorteile bringen?
    Ich bin nur dafür, wenn alle Möglichkeiten wirklich in aller Ruhe und mit Fachpersonen (kompetente Referenten) verglichen werden und dann die Bevölkerung mit einer Abstimmung hoffentlich das Beste für alle Beteiligten treffen.
    Solche Veränderungen dürfen nicht auf einzelnen wackeligen Fakten aufgebaut werden.

  • kann deine bedenken verstehen. Das würde aber bei der Erziehung daheim anfangen. geht man in ein Kino oder Match (welcher Art auch immer) , egal ob am Platz ein 40 Jähriger oder Teenager gesessen ist. Es sieht überall aus wie auf einer Müllhalde….

    Habe schon mehrmals Jugendliche beobachtet die von daheim aus mit Alkoholflaschen auf den Weg gehen. Die werden ausgetrunken und liegen gelassen. Da kann dann ein E-Werk nicht mehr viel dafür. Da sind die Erziehungsberechtigten gefragt! Und ihnen jetzt die letzte Ausgehmöglichkeit zu nehmen und nach Dornbirn zu verfrachten kann nicht die Lösung sein. Man muss das Problem hier in Angriff nehmen, nicht raus schieben.

  • Egal was hier immer wieder über Fakten, Meinungen oder andere Blödsinne geschrieben werden. Die Funktionäre des EHCB und die Proponenten sind wirklich aufgefordert transparente und realistische Zahlen und Ansichten auf den öffentlichen Tisch zu legen und dann kann die Bevölkerung über diese Wälderhalle, egal in welcher Form abstimmen.
    Die Bevölkerung kann sich dann überlegen, was sie für richtig hält.
    Will man einen riesen Tempel bauen mit Eishalle und Ausgehmöglichkeit für die Jugendlichen, diesen sichert so gut es geht mit einer Menge an aufgeblasenen Sicherheitskräften.
    Dann wird es nach den spielen und Veranstaltungen im Umkreis von einigen Kilometern spuren der Hirnlosen geben wie wieder erst kürzlich in Wirklichkeit erfahren durch die Veranstaltungen im E-Werk.
    Kann die Gemeindeverantwortlichen und die Anrainer solcher Anlagen gut verstehen, dass dies eine Zumutung für die Bevölkerung ist.

  • Naja, du mal sicher nicht!
    Wie kann Mann nur so einen Müll schreiben und dazu noch voller Neid und Ungunst bestehen..
    Zu feige für was????? Klar das Neider wie du wieder immer einen Strohhalm zum festhalten suchen!
    Was hätte man den Medien berichten sollen, dass die Kooperationsspieler mit Wasser kochen und seit Saisonbeginn spielberechtigt beim EHC sind!
    Hast du jemals Sport betrieben, schätze nicht?!?!
    Da Leute wie du noch nie im Leben etwas im Sport erreicht haben, ansonsten würdest du die Beweggründe für einen Meistertitel nicht erwähnen!!!

  • Dein Vorredner hat sicher mehr Ahnung als du. Sicher ist der EHC auch in einer Wälderhalle Mieter, aber kein Auswärtiger sondern die HEIMMANNSCHAFT. Das sind große Unterschiede. Der Steuerzahler hat bisher keinen einzigen Cent in die Halle investiert soviel dazu.

    Zum Kooperationsthema, es ist ja auch ein alter Hut. Fakt ist, dieses System gibt es bei den Wäldern und Dornbirn seit vier Jahren schon. Waren die Wälder letztes Jahr Meister? oder das Jahr davor? Nur weil es diese Saison eine starke Entwicklung von Macierzynski und Co gab, kommen die Neider aus Feldkirch auf dieses Thema. Und VEU Fan Kofler und Knobel können ihre persönliche Meinung in die Zeitung schreiben warum ihre Mannschaft schon im Halbfinale draußen ist. Wird auf die Kooperationsspieler von Lustenau eingegangen? Nein.

    Zur Faktenlage ein Auszug aus der ÖEHV Presseinformation vom 15. September 2015
    „Die Ausbildungslizenz für Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) und Inter-National-League gestattet den österreichischen Spielern, die am 01.01.1992 oder später geboren wurden, in derselben Saison gleichzeitig für zwei österreichische Vereine aus verschiedenen Liegen zu spielen und flexibel zu wechseln, um bessere Spielgelegenheiten für österreichische Nachwuchsspieler zu schaffen und so die sportliche Ausbildung zu unterstützen.“

    Zell am See 15 Kooperationsspieler
    Kapfenberg 20 KS usw. “aber der böse EHC ohne Halle braucht ja ein Druckmittel dafür. Daraus kann man eine Geschichte basteln, damit meine VEU besser dasteht”…

  • Du scheinst ja einer der hell erleuchteten zu sein.
    Ich halte fest, dass wenn die Wälderhalle kommt, der EHCB auch nur Gast und Mieter ist oder meinst du wir Steuerzahler sollen oder müssen dem EHCB die Halle so lange zu Füssen legen wie ihr es wünscht.
    Die Halle wird genauso verplant (vom Wirtschaftlichen) wie jede andere.
    Das mit den Kooperationsspielern war der EHCB zu Feige, es selbst in den Medien zu bringen. denn jetzt muss mit aller Gewalt der Meistertitel her, damit man ein gute Privileg für eine Wälderhalle hat.
    Zuerst Zahlen und mögliche Varianten der Verträge auf den Tisch, dann können wir in der Region offiziell abstimmen.
    Dann gibt es keine Neider sondern nur Tatsachen die Demokratisch gelöst wurden.

  • Es ist richtig amüsant es durchzulesen.
    Viele sehr schlaue Leute mit leider keinem Wissen. Ob das dann wohl schlau ist?

    Dornbirn konnte das Eis nicht verlängern. Es gab Gründe und der EHCB ist nunmal Gast. Das ist Fakt. Sonst wäre alles auf Schiene gewesen.

    Wälderhalle, naja ich denke mal da ist sehr viel auf Schiene. Mehr als manch einem Politiker wohl recht ist. Aber dem Verein vorwerfen er kann die grundlegenden nicht meistern wie eine Halle org. Ist sehr anmaßend und ich hoffe jene die diese Meinung haben kennen die Regeln vom Eishockey und fragen sich nicht dauernd warum der Schiri pfeift. Geschweige das diese Leute überhaupt eine Million von Geld (ist ja sehr viel) eine Berechnung aufstellen können.

    Aber wie immer, wo Erfolg groß ist, sind die Neider wohl da!
    Ich weiß auch nicht was alle haben wegen den Kooperationsspielern, denn schließlich waren bei der Grunddurchgangserie alle Kooperationsspieler dabei bei der 6 2 Niederlage. Wo war da die Kritik?!

    Manch einem ist wohl der Begriff Kooperation ein Fremdwort. Ist der Spieler noch zu schwach für die erste Liga, so kann in der zweiten Liga Erfahrungen gesammelt werden und Ausgebildet werden. Und wie ich gehört habe sehr erfolgreich wenn der letztjährige Tormann in der erten Liga in Schweden spielt. Hatte auch gegen Salzburg gespielt mit über 95% Fangquote.

    Also nicht schwach von der Seite reden sondern informieren statt blamieren.

  • Und nochmal für die ganz Langsamen: im Vorfeld könnte man Gespräche mit den Verantwortlichen führen, ob und zu welchen Bedingungen im Fall einer Finalteilnahme eine Halle zur Verfügung steht. Ich bin mir sicher, dass die Wälder das auch gemacht haben (sonst würde doch einiges im Argen liegen), aber vor dem Finale halt noch medienwirksam von einer Absage jammern. Und das wirft einfach ein schlechtes Bild auf die Handlungs- und Planungs Kompetenz der Verantwortlichen

  • Du scheinst dich im Sport Eishockey nicht auszukennen. Mit der Finalplanung kann man erst anfangen wenn man wirklich das Halbfinale bestanden hat. Im Playoff kann viel passieren. Bsp: VEU Grunddurchgang dominant, sang und klanglos untergegangen, Bsp: Dornbirn 2:0 in der Serie geführt, schlussendlich doch vorzeitige Ferien.
    Der EHCB ist anders als die VEU nicht so eingebildet bereits im Vorfeld ein Finale auszuhandeln.

    Aber du als ewiger Nörgler weißt es sicher besser, also mach mal…

  • Nochmal: es spricht nicht für die Verantwortlichen, wenn sie nach dem Halbfinalsieg von der Absage des Finales sprechen statt eine Lösung imVorfeld bereits angedacht, besprochen und für den Fall auch parat zu haben.

    Die Eventualitäten sind begrenzt: DEC, VEU, EHC. So viele Szenarien sind da nicht durchzudenken. Da gibt es beim Bau einer Mehrzweck(!) Halle doch mannigfaltigere Probleme!

  • auch ein Fußballstadion im Wald bauen. Jedes Wochenende finden ca. 8 Spiele im Bregenzerwald statt. Durchschnittlich 250 Leute …. das sind 2000 Zuschauer / Woche.

    Dann den FC Bregenzerwald gründen. Die zweithöchste österreichische Liga müsste dann sportlich schon möglich sein. Also so ein Stadion für 5000 Zuschauer. Vielleicht überdacht mit Disko usw…

  • Man darf vergessen, obwohl die Wälder bereits seit 4 Saisonen in Dornbirn ihre “Heimspiele” austragen, sie dort nur Gäste sind. Dem eigenen Verein (Bulldogs) wird bei einer Finalteilnahme das Eis auch bis April zur Verfügung stehen. Ein Auswärtiger kann solche Forderungen nicht stellen, warum wurden wohl die anderen zwei Finalteilnahmen auch in Feldkirch abgewickelt?

    Hier die Schuld auf Schedler zu schieben, finde ich nicht gerechtfertigt. Es war Anfang Saison weder klar dass die Bulldogs Anfang März vom Eis müssen, noch ob der ECB soweit vorstoßen kann. Wie wäre es wohl angekommen wenn der Verein bereits im August bei der VEU wegen des Finales angeklopft hätte? Nach den Niederlagen im Grunddurchgang hätte niemand mehr die Vereinsführung ernst genommen.

    Das Gejammer hat einen Hintergrund, sicher auch um die Halle zu pushen, aber wenn man mal hinter die Kulissen sieht, kennt man den Hauptgrund. Das ist wie eine Firma, die in der arbeitsreichsten Zeit das Gelände wechseln muss und mit vermindertem Equipment weiterarbeiten muss. Sowas nun zum dritten Mal tatenlos mitanzusehen ist wirklich ein Armutszeugnis für die Wälder Politik.

  • wenn Dornbirn ins finale gekommen wäre wäre noch eis in der halle gewesen! somit wäre das Problem gelöst gewesen..
    soll man vor der Saison am besten eine halle fürs finale mieten, damit man falls man es tatsächlich schafft, womit man ja nicht gerechnet hätte, eine halle hat, und ansonsten eben die mietkosten zu zahlen hat?

    weiss nicht, aber vielleicht schnallst sogar du das dass mit einer eigenen halle leichter wäre!?

  • Warum wurden von den Wäldern für den Fall einer Finalteilnahme keine Vorbereitungen puncto Spielstätte getroffen? (Und was hätte der Kooperationsverein DEC im Falle einer Finaltelnahme gemacht?)

    Sowas ist alles andere als professionell. Wie stellen sich die Herren die Umsetzung eines über Jahre dauernden Millionenprojekts vor, wenn sie nicht einmal die Saison zu Ende planen und dann auch noch von der Absage des Finales faseln?

    Oder war alles geregelt und das ganze Gejammer sollte nur möglichst Medienwirksam auf die fehlende Halle hinweisen?

  • Die Wälderhalle in Kombi mit der Disco die kommen 1000 % abwarten.

  • “Die Hälfte der Kooperationsspieler sind beim ECB und die andere Hälfte beim DEC unter Vertrag. Je nach dem wo sie ihre Einsätze haben, erfolgt die Bezahlung vom jeweiligen Verein zu den ausgehandelten Konditionen.”

    Wurde so schon öffters von diversen Vorrednern bzw. Schreiberlingen prolongiert…

    Denke aber auch, dass sich Hr. Schedler sicherlich gerne dazubereit erklärt uns das System nochmals genau zu erklären. Ist ja nicht so das es noch nie passiert wäre. ;)

  • Frage an die Clubverantwortlichen. Wer zahlt die Kooperationsspieler?
    Ist das ein Ostergeschenk der Dornbirner oder entstand dadurch die wirtschaftliche Krisenstimmung des Herrn Schedler, dass das Finale mit der Austragung in der Vorarlberghalle nicht wirtschaftlich wäre.
    Ich kann mir vorstellen, dass diese mindestens 7 Kooperationsspieler nicht um Ostereier spielen, oder täusche ich mich?

  • Nicht vergessen. Ohne die Kooperation mit den Bulldoggs aus Dornbirn wären diese Erfolge schwer zu erreichen gewesen.
    Es geht dabei nur um die Objektivitätder Tatsache und nicht gegen eine Wälderhalle

  • 60 Minuten Wälderhockey haben Wirkung gezeigt.

    Das Team ist auf dem richtigen Weg, jetzt nur nicht nachlassen. Schön wäre es trotzdem gewesen den Pokal in der eigenen Halle ausspielen zu können :/

  • War ein super Spiel des ECB. Gratuliere dem ganzen Team inkl. dem Trainerteam.
    Weiter so.

    Fast die halbe Rheinhalle war mit Wälderfans gefüllt.

    Die Wälderhalle in Kombi mit der Disco muss jetzt einfach kommen!!

    Freue mich auf das 2. Finalspiel am kommenden Freitag!