Rieseninteresse an Zither und Hackbrett

80 Teilnehmer im Alter von sieben bis 80 Jahren beteiligten sich am 5. Vorarlberger Hackbrett- und Zithertag in Lingenau.

Lingenau. (me) Eindrücklich bewies der fünfte Vorarlberger Hackbrett- und Zithertag in Lingenau, dass das Interesse an den vielseitigen Instrumenten nach einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf wieder am Steigen ist. Bis auf den letzten Platz besetzt war der Wäldersaal Lingenau beim Abschlusskonzert der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zwei Orchester mit jeweils 40 Musikerinnen und Musikern aller Alterstufen musizierten mit Zither, Harfe, Hackbrett und Gitarre. Unter der Leitung von Jörg Lanzinger demonstrierten die beiden Klangkörper die beachtlichen Ergebnisse des Hackbrett- und Zithertages.  

 

Modern und zeitgemäß

Für Hauptorganisatorin Luzia Richter, Leiterin der Abteilung Volksmusik an der Musikschule Bregenzerwald und Initiatorin des Vorarlberger Hackbrett- und Zithertages sind Hackbrett und Zither Instrumente, die zeitgemäß und modern sind. „Man muss aktiv und präsent sein, um die Begeisterung für diese Instrumente zu wecken. Diese Veranstaltung zeigt, dass sich die Instrumente in den letzten Jahren weiterentwickelt haben und auch in der Klassik, Jazz und Popularmusik beheimatet sind.“   Im Namen der Musikschule Bregenzerwald bedankte sich Obfrau Elisabeth Wicke bei der Gemeinde Lingenau für die Nutzung der Räumlichkeiten der Musikmittelschule.

Begeisterte Besucher

 

Der Zithertag wurde von der Musikschule Bregenzerwald in Kooperation mit dem Vorarlberger Musikschulwerk, dem Vorarlberger Volksliedwerk und dem Heimatpflegeverein Bregenzerwald veranstaltet. Unter den hunderten interessierten Besuchern zeigten sich auch LR Erich Schwärzler, Bürgermeisterin Annette Sohler, Richard Bilgeri, Obmann des Heimatpflegevereins Bregenzerwald, Michaela Nestler (Musikschulwerk), Anita Frühwirth (Volksliedwerk), Gottfried Feurstein und Engelbert Bereuter, Bezirksobmann des Blasmusikverbandes, von den gelungenen Darbietungen begeistert. Im Anschluss demonstrierten die Referenten sowie die Stubenmusik Oss/Fritz in einem öffentlichen Konzert ihre Virtuosität.     

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