Kahlschlag am Brüggelekopf

Alberschwende. Eine rund 200 Meter lange und 25 Meter breite in den Wald geschlagene Schneise am Brüggelekopf sorgt in Alberschwende für Spekulationen und Empörung.

Das berichten die “Vorarlberger Nachrichten” in ihrer Dienstagausgabe. Demnach vermuten Bürger einen Zusammenhang mit dem geplanten Liftprojekt am Brüggelekopf. Die Trasse wurde schließlich just dort in den Wald geschlagen, wo eine neue Bergstation entstehen soll. Reiner Zufall? Wie der Grundeigentümer am Dresslerberg, Klaus Gmeiner, können das viele nur schwer glauben.

Zu beruhigen versuchen die Gemeinde und die Bezirkshauptmannschaft Bregenz. Mit der Gemeinde oder dem Liftprojekt habe das nichts zu tun, dementiert Bürgermeisterin Angelika Kaufmann Spekulationen gegenüber den VN. Es handle sich um eine Holznutzung, bestätigt auch Peter Feuersinger, Leiter der Abteilung Forstwesen, nach Begutachtung des Kahlschlags. “Im oberen Bereich standen ziemlich große Buchen. Die können sehr unkontrolliert fallen und andere Bäume beschädigen”, wird Feuersinger zitiert. (red)

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Mol mer seand alle deppad, absolut koa Hinweise das Gemeinde aktiv wordo isch, passt. Passiv langod abor ou scho me as!

  • Oder anders gefragt, gibt es Hinweise, dass die Gemeinde hier aktiv wurde?

  • Mir scheint der Bericht basiert auf ziemlich wenig Fakten.
    Und ziemlich viele springen darauf an.

  • Haben denn die Alberschwender das große Geld schon gefunden, für das Liftprojekt?

  • des stimmt niemals, des isch a Liftschneise sonst nix, wo sind do die Grünen, ma wird nur agloga und verscheissert. Buchen fallen net so schneall um, die Tannen sind Flachwurzler, dia fallend als erstes um wenns stürmt, dia hot ma aber stoh lo. Mir sind jo so blöd, dass ma alls globa sötten?

  • Die Argumentationa seand widor amol sensationell! ;-)