Aufsteiger Langenegg deklassiert Andelsbuch mit 5:0

Simeoni Metallbau FC Andelsbuch - Zima FC Langenegg 0:5 (0:2)

Sportplatz an der Bezegg, 700 Zuschauer, SR Macanovic

Torfolge: 21. 0:1 Grisley Muniz, 35. 0:2 Ygor Carvalho, 69. 0:3 Grisley Muniz, 90. 0:4 Andreas Röser (Kopfball), 90./+4 0:5 Johannes Kohler

Gelbe Karten: 37. Rene von der Thannen (Andelsbuch/SR-Kritik), 38. Carvalho (Langenegg), 48. Ribeiro (Unsportlichkeit), 55. Nico Kleber (beide Andelsbuch), 65. Dürr (Langenegg/alle Foulspiel)

Simeoni Metallbau FC Andelsbuch: Manuel Schneider; Fink, Ritter (46. Markus Metzler), Patrick Simma (46. Dorner), Nico Kleber; Rene von der Thannen, Andreas Bechter, Pascal Kleber, Braun (76. Halder); Walch, Ribeiro

Zima FC Langenegg: Cetinkaya; Spiegel, Inama, Michael Bader, Günther Bechter, Gil (30. Plut); Dürr, Klaus Schwärzler (70. Altindal), Muniz, Andreas Röser; Carvalho

Wälderderby klar an Aufsteiger Langenegg

Langenegg feiert den ersten Sieg in der Vorarlbergliga mit einem 5:0-Auswärtserfolg im Derby in Andelsbuch

Im vierten Anlauf hat es für Vorarlbergliganeuling Langenegg endlich mit dem ersten Erfolg in der Viertklassigkeit geklappt. Vor 700 Zuschauern feierte die Elf von Trainer Eric Orie im ersten Wälderderby in Andelsbuch einen 5:0-Auswärtserfolg und präsentierte sich bei der Sonntagsmatinee “hellwach”. “Das Ergebnis ist zu hoch, aber der Sieg geht in Ordnung”, atmet Langenegg-Coach Eric Orie nach dem 5:0-Schützenfest tief durch. Endlich hat Langenegg die sich bietenden Möglichkeiten auch in Zählbares umgemünzt. Der mit Abstand beste Spieler auf dem Platz in Andelsbuch war “Flügelflitzer” Andreas Röser. Der quirlige und technisch sehr starke Offensivkicker bereitete die ersten beiden Tore mustergültig vor und traf mit einem wuchtigen Kopfball kurz vor Schluss noch zum 4:0. Den Torreigen eröffnete das brandgefährliche Samba-Duo Grisley Muniz (21./69.) und Ygor Carvalho (35.). Den Schlusspunkt setzte Einwechselspieler Johannes Kohler (94.).

Pech für Andelsbuch, als ein regulärer Freistoßtreffer von Pascal Kleber zu Unrecht aberkannt wurde (37.). Zudem haderte Andelsbuch nochmals mit dem Unparteiischen, als ein Elferfoul an Ribeiro mit einer “Schwalbe” geahndet wurde (49.). Die Hausherren erzeugten nach Seitenwechsel nochmals kräftig Druck, doch Langenegg hatte immer die passende Antwort parat. Goalie Muhammed Cetinkaya hielt seinen Kasten rein. Für Andelsbuch war es nach drei Siegen die erste Pleite in dieser Saison.

Harte Worte fand Andelsbuch-Trainer Stipo Palinic: “Ohne Kämpfen und Laufen kann man in der Vorarlbergliga nicht punkten, alle diese wichtigen Eigenschaften hat meine Mannschaft im Derby vermissen lassen. Wir streben aber nach der Neuorientierung ohnehin nur einen gesicherten Mittelfeldplatz an.” Das starke Trio Andreas Bechter (verlor das Bruderduell gegen Günther), Rene von der Thannen und der spielfreudige Reinaldo Ribeiro war für Andelsbuch gegen ein extrem starkes Langenegg zuwenig. Andelsbuch-Keeper Manuel Schneider war an allen fünf Gegentreffern chancenlos.

Quelle: laendlekicker.at

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Sprich bitte nicht vom Vorarlberger ins besondere dem Bregenzerwälder Amateuerfußball und dem Fiskus in einem Satz … Ist vermutlich eh schon die größte Schattenwirtschafterei im Bregenzerwald …

  • man könnte fast meinen die Schiris zählen die Zuschauer. Aber vielleicht sind sie Umsatzbeteiligt am Einritt. Weil sonst gäbe es für viele bei einem Leistungsbezogenen Bezug der meisten nur Wasser und Brot. Die verdienen meines Wissens nicht schlecht so wie die Spieler und Trainer in den Ligen und das meines Wissens alles Steuerfrei am Fiskus vorbei.

  • Stimme Dir völlig zu … Wieder eine Zahl für die Statistik!! Komplett an der Realität vorbei …

  • wenn dass 700 zuschauer waren, hat das spiel 10:0 geendet, maximal 350

  • Sr wie Baumann gehören nicht auf den Platz.

  • Bitte genau lesen, ich habe überhaupt nichts geschrieben, dass der Schiedsrichter an dieser Niederlage etwas zutun hat. Mir war es auch egal wer gewinnt. Ob das 5:0 oder 5:1 ausgeht ist bowigel, nur wer weiß wenn der Anschlusstreffer gezählt hätte wie es ausgegangen wäre.
    Nochmals ich bin kein Andelsbucher und auch kein Langenegger, mir war es egal wer gewinnt, aber ich wünsche den Spielern einen Spielleiter der die Leitung mit wenig Arroganz und Überheblichkeit leitet.
    Ich beobachte nur immer wieder, dass wenn Fehlentscheidungen getroffen werden und die Spieler sich zurecht beschweren, dann können sie es mit Karten bezahlen.

    Auch Schiris sind keine Herrgötter und haben für ihr Geld eine ansprechende Leistung zu bringen, wenn nicht war es das.
    Sie könnten auch sagen “Sorry ich habe mich geirrt” aber nicht so wie es Herr Macanovic gemacht hat.

  • Bei 5:0 muss man glaube ich nicht mehr die Schuld beim Schiedsrichter suchen.

  • Schiedsrichter Macanovic durch seine arogante und inakzeptable Leistung der schwächste Mann auf dem Platz!!! Von den Seiten kam auch nicht viel Hilfe und wenn nahm es Herr Mancanovic auch nicht wahr. Diese Trio hat in der Vorarlbergliga absolut nichts verloren und bitte an das Schiedsrichterkollegium auch nicht in den Nachwuchs. Wenn solche Typen ihre eigenen Fehler nicht bemerken und den zurecht reklamierenden Spielern die Karten um die Ohren schmeißen und das mit einem zynischen Lächelm im Gesicht.
    Dafür bekommen sie Wochenende für Wochenende Geld, dass sie absolut nicht verdienen.
    Fußball ist immer noch ein spiel und sollte nicht von solchen Personen negativ beeinflusst werden die keine Ahnung haben.
    Leider werden solche Versager noch durch irgendwelche Strafen vom Verband geschützt!