Zum wiederholten Male zog die Jugendfeuerwehr AU mit ihren Betreuern am Vormittag des heiligen Abend durch das ganze Dorf von Haus zu Haus und verteilte das Friedenslicht aus Bethlehem.
Au. Das Licht wird jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet. Es wird als Sinnbild der Botschaft vom Weihnachtsfrieden in mehr als 25 europäischen Ländern verteilt. Seit über 20 Jahren wird das Friedenslicht per Flugzeug auch nach Österreich gebracht und anschließend bundesweit verteilt. Die dabei gesammelten Spenden kommen sozialen Zwecken zugute.
Am 12. Mai durfte die Jugendfeuerwehr Au die stolze Summe von 3060 Euro der Leitung des Sozialzentrums Haus St. Josef in Au überreichen. Mit dem gespendeten Geld werden zwei Niederflur-Pflegebetten angeschafft. Diese mehrfach verstellbaren Betten bringen sowohl für das Pflegepersonal als auch für die Pflegebedürftigen erhebliche Vorteile in der täglichen Arbeit. Die Leitung des Haus St. Josef mit Obmann Bgm. Andreas Simma aus Au und Bgm. Walter Beer aus Schoppernau sowie Heimleiterin Renate Löschnigg-Vent bedankten sich bei den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr Au und ihren Betreuern Bernhard Manser und Guntram Moosbrugger für den tollen Einsatz und die große Spende an das Haus St. Josef.
Ein besonderer Dank ergeht natürlich auch an die Bevölkerung von Au für die große Spendenbereitschaft. Als kleine Belohnung gab es Kaffee und Kuchen und es konnte auch gleich bei einem der neuen Betten ein Funktionstest durchgeführt werden.