Hausdurchsuchung: Suche nach Flüchtling in Alberschwende

Alberschwende. Im Flüchtlingsheim in Alberschwende, das Anfang April als Ziel einer Attacke in die Schlagzeilen geriet, führte die Polizei am Montag eine Hausdurchsuchung durch. Offenbar war man auf der Suche nach einem Flüchtling, der abgeschoben werden soll.

In dem von der Caritas angemieteten Quartier werden acht Flüchtlinge aus Syrien betreut. Sie sollten nach Ungarn abgeschoben werden, eine Alberschwender Bürgerbewegung setzt sich mit Unterstützung der Gemeine für ihren Verbleib ein.

Wie der ORF Vorarlberg unter Berufung auf Mitglieder von “Wir sind Asyl” berichtet, bereitet die Polizei nun offenbar die Abschiebung eines der Männer nach Ungarn vor. Zwischen 15 und 20 Polizisten hätten das Quartier am Vormittag durchsucht, den Mann aber nicht angetroffen. (red)

Vorgeschichte: “Attacke auf Asylheim: Fünf Männer ausgeforscht

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Wäre ganz klar für die ver(abschiebung)dung von Frau Schwarzmann - hat sich ganz klar gegen das Gesetz gestellt - dies ruft einen ganz klaren Amtsmissbrauch hervor.