Krumbach. (me) Betriebe, Gastwirte und Schnapsbrenner zeigten unter dem Motto „Krumbach got um“ in der Vorderwälder Gemeinde ihr Können.
Trotz widriger Wetterverhältnisse konnten viele Besucher und Gäste beim Rundgang durch das Dorf von Morgengrauen bis Mitternacht die Besonderheiten und Leistungen der Krumbacher Wirtschaft erleben.
Vielseitigkeit bewiesen
Nach einer Moorwanderung lockte das Hotel „Rossbad“ Frühaufsteher mit einem speziellen Frühstücksbuffet. Spezielles vom Dexterrind wurde im Gasthof „Adler“ bei einer Küchenparty unter dem Motto „Schauen Sie dem Koch über die Schulter“ serviert. Als wahrer Publikumsmagnet erwies sich die Kleintierausstellung. Hunderte große und kleine Besucher interessierten sich bei einen Rundgang für Kleintiere wie Hasen und Hühner. Zum 20-Jahr-Jubiläum wurde in der „Krumbacher Stuba“ feine „Latte Art“-Kunst mit Milchschaum serviert. Kräutervielfalt und Raritäten im Staudenbeet waren Schwerpunkte in der Gärtnerei „Blütenstil“. Besondere Patchwork-Kreationen gab es in der Textilwerkstatt von Martha Niederacher zu bestaunen, während es in Georgs Oldtimerstadel richtige Raritäten zu sehen gab. Im Dorfzentrum informierte der Krankenpflegeverein über seine Leistungen.
Gesunde Struktur
Die rund 1000 Einwohner zählende Vorderwälder Gemeinde weist eine gesunde Wirtschaftsstruktur auf. Alte und neue Handwerkskunst finden sich da ebenso wie Einrichtungen der Nahversorgung und unterschiedlichste Handelsunternehmen. Von der Stammwirtschaft bis zum Haubenlokal verfügt Krumbach mit neun Gastwirtschaften über ein besonders hohes gastronomisches Angebot. Auch mit der Schnapsbrennerei und Likörzubereitung hat sich Krumbach österreichweit einen Namen gemacht. In den vergangenen Jahren erhielten die Krumbacher Brenner mehrfach die begehrte Auszeichnung „Brenner des Jahres“.
