Der EHC „vergeigte“ das Wahlrecht

  Der EHC Bregenzerwald verlor gegen Jesenice und muss nun im Viertelfinale gegen Lustenau antreten.   Andelsbuch/Dornbirn.

 

Der EHC Bregenzerwald verlor gegen Jesenice und muss nun im Viertelfinale gegen Lustenau antreten.

 

Andelsbuch/Dornbirn. Nichts wurde es mit dem geplanten Punktegewinn vor heimischem Publikum gegen den HC Jesenice und dem damit verbundenen ersten Endrang in der Masterround, wodurch man sich als erster den Gegner für das Viertelfinale aussuchen hätte können. Nach einer mäßigen Vorstellung mussten die Wälder gegen die an diesem Tag in allen Belangen überlegenen Slowenen mit 2:5 die Segel streichen.

 

Mit der Brechstange

 

Von Beginn agierte der Vizemeister ohne Spielwitz, immer wieder versuchten es die Stürmer mit der Brechstange. Den Führungstreffer der Gäste (25.) konnte Marcel Wolf in zweifacher Überzahl noch ausgleichen (28.), vom anschließenden Doppelschlag der Gäste (40.) zur 3:1-Führung erholte sich das Alfredsson-Team aber nicht mehr. Linus Lundström gelang zwar im Schlussabschnitt das 2:3 (42.), dann übernahm Jesenice aber wieder das Kommando und versetzte den Hausherren mit zwei weiteren Treffern den „Todesstoß“.

 

Von eins auf fünf

 

Diese bittere Niederlage hatte für Mitgutsch & Co. nicht nur den Rückfall vom ersten auf den fünften Platz sondern auch den Verlust des Wahlrechts bezüglich des Viertelfinalgegners sowie des ersten Heimvorteils zur Folge. Somit heißt der Gegner in der am kommenden Samstag beginnenden „Best-of-Seven“-Serie EHC Lustenau. Am Mittwoch, 4. März gastieren die Lustenauer dann ab 19.30 Uhr in der Dornbirner Messehalle.

 

„Klar wäre uns ein vermeintlich leichterer Gegner im Viertelfinale lieber gewesen, aber Lustenau kocht auch nur mit Wasser“, ist Co-Trainer und Obmann Guntram Schedler dennoch zuversichtlich, ins Halbfinale einziehen zu können.

Scheckübergabe

Die einzigen Wälder, die sich an diesem Abend freuen konnten, waren die Mitglieder vom Krankenpflegeverein Andelsbuch. Obfrau Margit Feuerstein und Kassier Robert Fetz erhielten in der ersten Drittelpause einen 2000 Euro-Scheck überreicht. Dieser Betrag resultierte aus dem 1 Euro-Spiel gegen Zell am See.

 

 

 

 

 

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