Nächstes Topspiel mit Wälder Beteiligung

  Nach der 4:5-Heimniederlage gegen Zell am See gastiert er EHC Bregenzerwald am Samstag in Feldkirch.   Andelsbuch. „Showdown um die Tabellenführung“ heißt es am kommenden Samstag zum dritten Mal binnen sechs Wochen in der Inter National League.

Und wie bei den ersten beiden Topspielen ist das Alfredsson-Team erneut der Gejagte. Gegen Lustenau und Jesenice behielten die Wälder jeweils die Oberhand, nun wartet die VEU Feldkirch, die sich für die knappe 1:2-Niederlage im Hinspiel revanchieren möchte.

 

Schwächen gezeigt

 

Beide Spitzenmannschaften haben zuletzt geschwächelt. Kapitän Christian Ban und seine Mitstreiter mussten gegen Zell am See nach acht Siegen in Folge die erste Heimniederlage der Saison hinnehmen, Feldkirch zog in Lustenau mit 1:3 den Kürzeren.

 

„Wir werden alles daran setzen, um als Tabellenführer in die Weihnachtspause zu gehen. Die Geschenke haben wir schon gegen Zell am See verteilt, am Samstag wird es keine mehr geben“, ist Präsident Guntram Schedler vom Einsatzwillen seines Teams überzeugt. Um dies zu bewerkstelligen benötigen die Wälder wenigstens einen Punkt.

 

Noch drei Runden

 

Am Samstag, 27. Dezember ist es schon wieder vorbei mit dem Weihnachtsfrieden. Um 19.30 Uhr gastiert der EC Kitzbühel in der Dornbirner Messehalle und mit den Tirolern, bei denen die Wälder Ex-Cracks Pierre Wolf und Peter Lenes unter Vertrag stehen, haben Bereuter & Co. noch eine Rechnung zu begleichen. Zum Meisterschaftsauftakt musste man mit 3:4 nach Verlängerung die Segel streichen.

 

Auch die restlichen beiden Partien im Grunddurchgang bestreitet der EHC Bregenzerwald zuhause. Am 2. und 3. Jänner kommen der HK Celje und der HC Kapfenberg in das Messestadion.

 

So geht´s weiter

 

Nach der einfachen Hin- und Rückrunde, die 20 Spiele umfasst hat, spielen die ersten fünf Teams und jene auf dem Plätzen sechs bis elf in zwei Gruppen zweimal gegeneinander. In Zwischengruppe A werden dies aller Voraussicht nach der EHC Bregenzerwald, der EHC Lustenau, die VEU Feldkirch, der HC Jesenice und der EK Zell am See sein.

 

Ab Ende Februar kommt es dann zu den Play-offs, die besten acht Mannschaften bestreiten dann das Viertelfinale im „Best of seven“-Modus, wobei sich die drei Erstplatzierten der Zwischengruppe A in der Reihenfolge des Tabellenendstands ihre Gegner (Platz fünf der Zwischengruppe A oder Platz eins bis drei Zwischengruppe B) auswählen können.

 

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