Verband der Freunde und Förderer begleitet die BWS seit Beginn als verlässlicher Partner.
Bezau. (stp) Volles Haus, ein Erfolgsbericht und viel Lob von Direktor Andreas Kappaurer – der Verband der Freunde und Förderer der Bezauer Wirtschaftssschulen konnte in seiner Jahreshauptversammlung einmal mehr rundum zufrieden sein. Für Obfrau Theresia Fröwis und ihre Stellvertreterin Anna Franz war der Rechenschaftsbericht über ein ereignisreiches Jahr deshalb nur Routine – auch die Veränderungen im Vorstand, wo Melitta Moosbrugger als Elternvertreterin statutengemäß ausschied (ihre Söhne haben die Schule abgeschlossen) durch Günther Oberhauser ersetzt wurde, der seit September einen Erstklässler in der Handelsakademie hat.
Eine Säule des Erfolgs
Der Tätigkeitsbereich des Verbandes hat sich gewandelt – in den Anfängen der Schule war der 1974 gegründete Verein vor allem damit beschäftigt, einen Beitrag zur Finanzierung der in den ersten zehn Jahren auf privater Basis geführten Schule zu leisten. Auch beim steten Ausbau der ehemals als private Handelsschule gegründeten Bildungseinrichtung und der Verbundlichung war die Arbeit des Verbands sehr wertvoll. Gefordert waren die Mitglieder des Verbands auch in den spannenden Jahren des Schulneubaus, als es galt, schwierige Probleme zu lösen, um den Neubau auf Schiene zu bringen. „Die Schulleitung“, so Dir. Andreas Kappaurer, „hat im Verband der Freunde und Förderer einen verlässlichen Partner, der seit 40 Jahren in vielfältiger Form den Erfolg der Schule mitträgt und mitermöglicht.“
Administration unterstützen
Heute versteht sich der Verband als Bindeglied zwischen der Schule, den Eltern und der Bregenzerwälder Wirtschaft und als unterstützendes Gremium in der Administration von Projekten wie Sprachwochen und anderen Aktionen, bei denen auch finanzielle Zuschüsse gewährt werden. Auch wenn dabei auf den ersten Blick keine spektakulären Summen bewegt werden, wird indirekt zugunsten der Eltern viel eingespart. „Wir nützen durch Vorfinanzierung von Frühbuchungen bei Flügen und Auslandsaufenthalten dabei satte Rabatte, die summieren sich zu einem ansehnlichen Betrag.“
Gutes Jubiläumsjahr
Das 40. Verbandsjahr war dank der Handwerksausstellung auch für die Freunde und Förderer ein gutes Jubiläumsjahr. Bekanntlich hat die Schule mit der eigenständigen Organisation der Ausstellungsgastronomie und der federführenden Mitarbeit bei der Abwicklung der Leistungsschau des Bregenzerwälder Handwerks eine eindrucksvolle Reifeprüfung abgelegt, bei der die Freunde und Förderer wie gewohnt Hilfestellung leisten konnten. Der eindrucksvolle Rückblick auf die Handwerksausstellung war am Ende auch der Grund dafür, dass die Jahreshauptversammlung diesmal etwas länger als gewohnt dauerte. Gewohnt „erstklassig“ im wahrsten Sinne des Wortes war das abschließende Essen aus der Schulküche. In Küche und Service waren nämlich Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen im Einsatz.