Gigant der deutschen Liedermacher in Andelsbuch

Manfred Maurenbrechers Lieder bringen seit über drei Jahrzehnten nicht nur Weggefährten wie Konstantin Wecker oder Reinhard Mey zum Schwärmen, sondern auch junge Musiker wie derzeit die Band Klee. Am Freitag, 12. September, 21 Uhr, tritt Manfred Maurenbrecher im Bahnhof Andelsbuch auf.

Bevor die Menschheit jedoch auf die Idee kommt, ihm ein Denkmal zu errichten, lenkt er uns mit einem neuen Album ab: „No Go.“ Auch hier sind seine Beobachtungen so geschickt formuliert, dass man sich nie ganz sicher sein kann, ob einem jemand an die Gurgel oder ans Herz geht. Auf „No Go“ behält die elektrisch verzerrte Gitarre meist die Oberhand, und man merkt oft gar nicht, dass ein Mann am Klavier im Mittelpunkt steht. Ein Bandalbum, das sich auch mit dem Tod beschäftigt, einem Thema, „das einem einfach in die Quere kommt“, wie der 62jährige „Gigant unter den deutschen Liedermachern“ (laut Jakob Hein) bemerkt.

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