Die Zahlen zum Landesfeuerwehrfest 2014 in Alberschwende

1.) 120 Jahre Feuerwehr Alberschwende

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Mit dem Landesfeuerwehrfest feiert die Feuerwehr Alberschwende gleichzeitig ihr Jubiläum. Seit 1894, also 120 Jahren verfügt der Ort über eine eigene freiwillige Feuerwehr. Bereits das 100. Jubiläum der Florianijüngerschaft wurde mit dem Landesfeuerwehrfest in Alberschwende gewürdigt. Dabei gibt es eine weitere Konstante, denn bereits 1994 war Anton Bereuter Kommandant der Ortsfeuerwehr und somit für die Ausrichtung des Festes zuständig.

2.) Das Zelt

Knapp 100 Meter vom Ortszentrum entfernt steht das Festzelt. Sowohl Haupt- und Nebenzelt sind jeweils 3.000 Quadratmeter groß, insgesamt sind es über 7.000 Quadratmeter Zeltfläche. Vollständig eingerichtet bietet es Platz für 5.000 Gäste und 3.500 Sitzplätze. Darin finden sich neben der Bühne auch eine Drehbühne, Weinlaube und eine Bar. Allein für die Verlegung des Bodens brauchte man nach Fronleichnam zwei Tage. Für das Zelt selbst braucht man mehr als eine Woche Zeit für den Aufbau, seit dem vergangenen Dienstag ist die Ortsfeuerwehr mit der Konstruktion beschäftigt.

3.) 1.200 Dienste und zwei Jahre Planung

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Erwartet werden über 15.000 Besucher, allein am Samstag und am Sonntag rechnet man mit über 6.000 Besuchern täglich. Ein Fest in dieser Größenordnung wäre ohne die vielen Freiwilligen Helfern nicht zu stemmen. Allein von Donnerstag bis Sonntag sind 900 Personen für 1.200 Dienste eingeteilt. Zum Vergleich, die Ortsfeuerwehr hat 62 aktive und elf Ehrenmitglieder. Kein Wunder, dass man bereits seit zwei Jahren in Alberschwende an dem Großereignis plant.

5.) Kampf um goldenen Helme

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Ein Höhepunkt jedes Landesfeuerwehrfestes ist der Kampf um den goldenen Helm. Seit dem Frühjahr messen sich die Feuerwehren im Rahmen des “Feuerwehr Bewerbscups”, das Landesfeuerwehrfest stellt dabei das Finale dar. Laut Günther Watzenegger vom Landesfeuerwehrverband liegt derzeit die erste Mannschaft aus Schnifis vor den ersten Mannschaften Düns  und Ludesch. In Alberschwende müssen sich die Kampfmannschaften einem Löschangriff, einem Staffellauf und Marschübungen. Die Feuerwehrjugend kämpft sich für den kleinen goldenen Helm durch einen Hindernisparcour zum Löscheinsatz und muss sich ebenfalls einem Staffellauf und praktischen Aufgaben stellen.

6.) Sicherheitstag

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Auch der Sicherheitstag gehört zu den Fixpunkten des Landesfeuerwehrfests. In drei Übungen zeigen die einzelnen Rotlichtorganisationen ihr Können. Diese reichen von einem Verkehrsunfall inklusive der Bergung einer Person aus dem Fahrzeug über einen Einsatz der Bergrettung und des Roten Kreuzes bis hin zu einem Tunnelunfall und dem Einsatz des für solche Einsätze konzipierten RLF-T der Feuerwehr Dornbirn. (VOL.AT)

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