Das Sennhus entzweit Schwarzenberg

Schwarzenberg – Über die geplante Ansiedlung von Sutterlüty gehen die Meinungen im Dorf auseinander.

„Ein neues wirtschaftliches Dorfzentrum ist an der Stelle der ehemaligen Sennerei geplant. Das ,Sennhus‘ Schwarzenberg wird neues Leben ins Dorf bringen – ein Treffpunkt mit Geschäften für die Nahversorgung, Räumlichkeiten für einen Arzt und Gesundheitsdienste sowie hochwertige Büros und Wohnungen“, wirbt Baukultur Schwarzenberg im Internet für das Projekt und der Investor und Projektverantwortliche Bertram Dragaschnig fügt an: „Ich investiere in die Zukunft unseres Dorfes, weil ich überzeugt bin, dass wir alle von einem lebenswerten Schwarzenberg profitieren – Bürger genauso wie Unternehmen.“

Überraschende Wende

So weit, so gut, es gab kaum vernünftige Argumente gegen das Großvorhaben im Zentrum der Gemeinde, die rund sechs Millionen Euro teure Investition in das Projekt wurde allgemein begrüßt. Das hat sich jedoch schlagartig geändert, denn die Verhandlungen mit dem ortsansässigen Nahversorger, seinen nur einen Steinwurf vom neuen Gebäude entfernten Markt in das Sennhus zu verlegen, haben zu keinem Ergebnis geführt. Auf der Suche nach Alternativen kam Sutterlüty ins Gespräch – und seither gehen die Wogen in Schwarzenberg – wieder einmal – hoch.

Kein „gewöhnlicher“ Markt

Dies deshalb, weil der bestehende SPAR-Markt ein Stück Schwarzenberg ist. Das Geschäft „gehört“ nicht einem Kaufmann, sondern dem Konsumverein Schwarzenberg – und hinter dem stehen rund 300 Mitglieder, die die Existenz „ihres“ Nahversorgers akut gefährdet sehen. Obmann Franz Greber befürchtet, dass es sich wirtschaftlich nicht ausgehen werde, wenn ein Mitbewerber um Kunden buhlt. So viel Kaufkraft sei in Schwarzenberg nicht vorhanden, dass es in unmittelbarer Nähe zwei Nahversorger „vertrage“, mutmaßt Greber. Anders wird das bei der Supermarktkette Sutterlüty gesehen. Es gebe zwar in Egg und Bezau bereits Sutterlüty-Filialen, das 400 Quadratmeter große Geschäft im neuen Sennhus in Schwarzenberg bedeute jedoch kein Überangebot an Verkaufsflächen in der Region – so die Einschätzung von Sutterlüty-Pressesprecher Philipp Giselbrecht. Diese Ansicht teilt auch Bürgermeister Armin Berchtold, der davon spricht, dass mit Sutterlüty Kaufkraft im Ort gebunden werde.

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Hat dr Wallnar agruafo, das ma dea Bericht usar nia söt, will vorao Wahla ischt das koa goate Werbung för dia Schwarzo.

  • jo bim Bäck weär denn no sUhromacharhus drbi, denas ischt gonz wertvoll idr Gmuand.
    Denas riato wär ou lebenswert leben, odr bessr gseat a Wohlbefinden vörs Dorf.

  • Der ka genend üfhöra, will do kunnt soviel “Scheiße” zum Vorschein, das as no mena shemd uso hosa züt.
    Er got do Weag mit Negativwerbung wird i widr Vorstehar.
    Zudeam ischt as jo koa direkt Wahl und do healfod eam seachr sinne Spezis widr zum witrmacho.
    Na denn habedere, denn kört dr Bäck, sKaslädele, Kircho usw alls deom Dragaschnig.
    Froh wärod mear wenn er üs dSchubertiade abkoafo würd, abr do hat Armin seachar gseht as ischt koa Gschäft.

  • Eor heand ou gwählt, also jommorod etz nüd! I zwo Johro kräht sowieso ka Hahn me dono!

  • Als neutrale Person möchte ich eines dazu sagen.
    Die Aussage des Herrn Bürgermeister im ORF ist nicht nachvollziehbar und völlig indiskutabel.
    Da scheint vieles nicht mehr zu stimmen in eurer Gemeinde!

  • Du hascht vollkommen rät. As host etz jo ou nümma wible, mändele und schwarzobergar.

    As host etz: Berchtold, Dragaschnig, Dr. Metzler und koa schwarzobergar.

    Wenn dia Sendezit im ORF längr gsin wär het ar das seachar no gseht.

    Sü head eh scho agsuacht, das dia förderung vom Konsum etz dr Schubertiade zuafallt, odr als Umschulungsgealt AMS vör do Vorstehar wenn er bem Suttrlüty als Marktleiter afoht. Will mit sinna wirtschaftlicha Kenntnisso ischt as

  • Ich wundere mich, wie lange die Schwarzenberger Bevölkerung dem Treiben noch zuschaut.

    Seit nun 3 Jahren wird in der einst so schönen und tollen Gemeinde Schwarzenberg Schindluder getrieben was das Zeug hält.

    Ein Bürgermeister, der seine eigenen Leute im Fernsehen denunziert scheint doch einmalig und einzigartig zu sein. Als Mitglied einer über 100 Jahre ehrenamtlich geführten Genossenschaft fragt man sich was der Hr. Bürgermeister eingenommen hat, um sich zu einer solchen Verfehlung hinreissen zu lassen.

    Wenn unten steht, dass die Bevölkerung nicht gefragt und gehört wird, kann es nur einen Aufruf geben - schreit laut und fordert den Rücktritt von BM Armin Berchtold.

  • so so, das hört sich ja an wie ein zweiter Fall Ratz in Schwarzenberg.
    Aber doch nicht, das sind doch sehr angesehene Bürger mit unantastbaren studierten Köpfen, wo man sich auf der Staße verbeugen sollte, odr?

  • Der ORF sollte auch die Vorgeschichte vom korrupten Erwerb vom Sennhaus berichten. Hier wären interessante Interviewfragen für die Bürger. Die Kamera könnte dann die Schweinereien in der Gemeindestube durchleuchten. Den Bürgermeister könnte man fragen, warum man das Objekt, das in unmittelbarer Nähe zu den Gemeindebauten steht, in fremde Hände gelangt ist und nicht für junge Einheimische Bürger als Eigentumswohnungen verwendet wurde. Der Herr Dragaschnig hat einen Bürger der im Sennhausausschuß war beauftragt, ihm die aktuellen Zahlen über den Angebotspreis bekanntzugeben, damit er weiß wie er bieten muß. Meine letzte Frage an den Herrn Bezirksrichter der im Gemeindevorstand von diesen unseriösen Machenschaften des Herrn Dragaschnig (ebenfalls im Gemeinderat zu dieser Zeit) wusste, ob der Verkauf an Herrn Dragaschnig gegenüber den anderen Bietern (auch Einheimische) rechtlich konform ist.
    Lieber ORF, wenn ihr diese wirklich geschehenen Vorkommnisse in eurer nächsten Berichterstatung erwähnen könnt, so wären solche Aussagen wie vom Bürgerheini Berchtold nicht nur für uns Einheimische, sondern für das ganze Land eine Lachnummer.

  • Es ist schon verwunderlich mit welcher Aroganz euer Bürgermeister solche Aussagen macht wie “die müssen sich an der Nase nehmen”. Mit dieser Verbindlichkeit vergisst er sich selbst an der Nase zu nehmen. Mit dem politischen Imperium (ÖVP) im Rücken sind aber solche Aussagen keine Neuheit und werden von der Partei mit erhobener Nase getragen. Wie lange noch schauen wir zu und lassen uns solche Machthaberei gefallen?

  • Alters Demenz lässt Grüssen Herr Bürgermeister. Im Umkreis von 4-5 km zwei Sutterlüty Märkte und du redest von einer Kaufkraftabwanderung von 3 Millionen Euro ins Rheintal. Es fahren hunderte von der Talschaft ins Rheintal arbeiten und die werden immer wieder dort bei Hofer, Lidl… einkaufen. Die jungen Schwarzenberger Bürger sind ja gezwungen abzuwandern, weil die Gemeinde nicht im Stande ist ihnen Wohnperspektiven im Ort zu bieten. Es ist schon verwunderlich wie die Politik versucht solche unsauberen Gemeindepolitischen Besonderheiten wie sie in Schwarzenberg passiert sind, schön zu reden.
    Alles was mit der Gemeinde, Dargaschnig und ” Dr Brühlar” zu tun hat wird auf weiters angewiesen beim Sutterlütty einzukaufen. ansonsten droht Ärger.
    Es gibt in Schwarzenberg ja einen Maulwurf (Datenträger mit Subvension) und der wird auf der Lauer liegen, wer von euch beim Konsum einkauft.

  • Es ist schon traurig wenn ein Bürgermeister und ein Landesrat solche naiven Aussagen zu Einkäufen außerhalb vonSchwarzenberg machen. Andere dazu auffordern, sich an der Nase zu nehmen steht unserem Bürgermeister erst recht nicht zu.
    Er wird höchstens selbst von seiner hohen Nase herunterkommen müssen bei den nächsten Wahlen.
    Er hat mit seinen zwei Spezis Dragnschnig und Dr. Metzler über Jahre dubiose Dinge gemacht. Armin die werden sicher einen Bürojob für dich haben, denn die drei Musketiere der Schwarzenberger Gemeindepolitik halten ja zusammen

  • ORF Bericht, eatz heand eors:

    Schwarzenberg: Konsumverein verliert Förderung

    Die geplante Eröffnung eines Supermarktes in Schwarzenberg schlägt hohe Wellen. Das bestehende Lebensmittelgeschäft im Besitz von 300 Gemeindebürgern bekommt neue Konkurrenz und büßt deswegen auch noch die Förderung des Landes ein.

    Auf neue Verhältnisse muss sich der „Konsum“ als Nahversorger in der Gemeinde Schwarzenberg einstellen. Die Eröffnung eines Marktes im Dorfzentrum ist vom Handelsriesen „Sutterlüty“ fix geplant. Damit ist dem „Konsum“ die Konkurrenz sicher und die bisherige Förderung sicher weg. Hinter dem Konsumverein steht mit „Spar“ ein zweiter Handelsriese.

    Land zieht Regionalförderung ab

    Aus Sicht der Raumplanung spricht nichts gegen einen neuen Supermarkt mit 400 Quadratmetern Verkaufsfläche in Schwarzenberg. Das Dorf zählt 2.000 Einwohner. Regionalförderung steht einem Nahversorger nur zu, wenn er allein ein Vollsortiment bietet. Kommt ein zweiter Nahversorger hinzu, fehlen die Grundlagen für eine Förderung.

    Der zuständige Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser (ÖVP) verweist auf die Marktwirtschaft. Es sei nicht Aufgabe der Raumplanung, Marktwirtschaft zu verhindern. Wenn ein neuer Konkurrent hinzukomme, gehe er davon aus, dass sich die Versorgung verbessere und nicht verschlechtere.

    Kaufkraft von 2.000 Dorfbewohnern

    Ob die Gemeinde Schwarzenberg über genügend Kaufkraft verfügt, wird von Befürwortern und Gegnern des neuen Lebensmittelgeschäftes unterschiedlich beurteilt. Bisher sorgten 300 Gemeindebürger im Konsumverein für den Bestand ihres Dorfladens. Sie wurden von den Plänen überrascht. Obmann Franz Greber sagt, der Konsumverein sei auf die Regionalförderung angewiesen. Man müsse nun nach anderen Möglichkeiten suchen, um den Ausfall von 10.000 Euro zu kompensieren.

    Bürgermeister Armin Berchthold (ÖVP) sagt, er glaube nicht, dass der Konsumverein nun schlechter gestellt sei. Viele Schwarzenberger wären mit dem Angebot des Dorfladens zufrieden. Man müsse sich allerdings auch bei der Nase nehmen, so Berchtold wörtlich, und Verbesserungen überlegen. Die Gemeinde kaufe jährlich bis zu 30.000 Euro im Dorfladen ein und werde das auch beibehalten.

  • In den letzten Tagen habe ich auch die Diskussionen in diesem Forum verfolgt und leider feststellen müssen, dass manche Beiträge unter dem Mantel der Anonymität nicht immer sachlich waren, mitunter sogar sehr untergriffig und beleidigend.
    Wer meinen Leserbrief vom 27.3. gelesen hat, wird feststellen, dass ich Feststellungen getroffen habe, die nachvollziehbar sind, eine Frage gestellt und meine Ängste dargelegt. Ich glaube, ich habe niemanden attakiert, beschuldigt oder beleidigt.
    Wenn jemand an der derzeitigen Situation einen oder mehrere Schuldige finden will, so kann man diese bald (einseitig?) finden. Klar ist jedenfalls, dass in den letzten Jahren von den Verantwortlichen Entscheidungen getroffen wurden, die zu der jetztigen Lage geführt haben. Ob diese Entscheidungen richtig waren, wird sich weisen.

  • Der Herr Dragaschnig soll dem Sutterlütty gedroht haben, wenn er nicht in das Geschäftslokal geht, dann würde er einen Billa hinein lassen. Sutterlütty hat noch nicht unterschrieben!
    Bin gespannt zu was der alles noch fähig ist.
    Besser wäre er würde seine sieben Sachen packen und aus Schwarzenberg versch…….!
    Das sind Leute die von Lebenswert - Leben und Regional reden. Na Habedere!!!

  • Der Grund liegt in der Gemeindestube Schwarzenberg und nicht bei Herrn Schuh.
    Die Gemeinde hat sich überhaupt nicht um einen Ersatz (Grundstück) gekümmert.
    In Schwarzenberg gibt es weder für Wohnungen noch für Gewerde Bauland. Hier sind immer die Einheimischen schuldig, weil die nichts hergeben lt BM Berchtold.
    Die 3 Musketiere BM Berchtold, Dragaschnig und Dr. Metzler haben im Gemeindevorstand gemacht was sie wollten.
    Dazu gibt es genügend Beispiele in den letzten Jahren. Unter der schwarzen Politik (Kohl-Raben-Schwarz ist Schwarzenberg)kann man alles machen und bekommt noch Rückhalt.

  • Die hier rein schreiben und Schimpfen springen selbst gleich Einkaufen.Hahaha

    Wär Schimpft der Kauft ein.

  • Mich betrifft es zwar nicht mehr, aber ich finde in der Gemeinde Schwarzenberg im Ausschuß ist alles ein Sauhaufen!! Da sollte man mal richtig aufräumen!
    Aber am Sonntag fest in die Kirche, ich wäre lieber im Alltag ehrlich mit den Bürgern,
    da hättet ihr mehr davon!!
    Die Frequenz in Schwarzenberg ist viel zu klein für noch ein Lebensmittelgeschäft!!
    Das fällt euch schon noch auf den Kopf!
    Dieser Sutterlüty bringt noch mehrere Geschäfte um, da könnt ihr zuschauen!!
    Hoffentlich sind die Schwarzenberger so klug und gehen aus Protest nicht einkaufen, dann hat der liebe Herr Dragaschnig einen Familien-eigenen Sutterlüty!

  • Deutsch gesagt ein Eigentor der Sennerei Gegner!!!

  • Nichts für ungut aber ist es euch aufgefallen das jetzt genau diejenigen (besonders Herr Schuh) so ein sau blödes Theater aufführen, welche vorher gegen das Sennhaus waren. Vielleicht doch einfach dagegen, egal was es ist! Und das nicht gebaut wird um den Neubau leerstehen zu lassen wissen 96% aller Leute!

  • immer wieder diese diskutiererei. eigentlich sind wir selber verantwortlich bzw. die lieben Nachbarn vom “altem Sennhus” wollten ja keines mehr. und jetzt sind es wahrscheinlich oder ganz sicher die, die sich am meisten aufregen. ihr hättet früher über das ganze nachdenken sollen. Jetzt habt ihr den Verkehr / Lärm 6 fach. Wollt ihr jetzt nicht mehr mit der Liste durchs Dorf wandern?

  • Nein Johanna, das Problem ist, das man vorher mit niemand geredet hat, nicht dass grundsätzlich alle immer dagegen sind.
    Die Gemeinde hat natürlich bewilligt und man hat gebaut. Das Projekt ist sicher leichter zu bewilligen gewesen wie z. B. ein Anbau oder ein Einfamielienhaus.
    Dank an Herrn Karl Schuh, weil sicher zwei drittel der Bevölkerung überhaupt nicht gewusst hat was hier gebaut wird.
    Hätte die Gemeinde vorher einen Infoabend zum “Sennhus neu” gemacht wäre sicher einiges anders gekommen.
    Wir sind leider in Schwarzenberg gewohnt, dass wir Wähler umgangen werden und einzelne Herren entscheidungen Treffen die der Bürger in Schwarzenberg und darüber hinaus, nicht verstehen und nachvollziehen kann.
    Schwarzenberg ist leider eine Lachnummer in der Politik geworden.
    Die Leute treffen sicher ihre Entscheidung wo sie einkaufen, die Möglichkeiten waren ja bis jetzt auch in unmittelbarer Nahe vorhanden (Hofer, Sutterlütty Egg usw.)
    Nur eines muß ich sagen eher hätten wir in Schwarzenberg Eigentumswohnungen für junge Leute gebraucht (Abwanderungsgefahr) als noch ein Geschäft.
    Die Bäckerei wird vom Sutterlütty sicher nicht profitieren.
    Das ist einfach zu wenig, alle sind DAGEGEN!!!!

  • Prinzipiell ist der Wälder und insbesondere der Schwarzenberger DAGEGEN, egal was es ist.

    Genau das ist das Problem in Schwarzenberg.

  • Vielleicht kommst du (ich hoffe nicht) einmal in eine Situation wo du im
    Konsum anrufen kannst und es wird dir das notwendigste gebracht.
    Aber was ich gelesen habe übernimmt nach dieser Periode der Herr Bürgermeister mit einem Firmenfahrzeug von Herrn Dragaschnig den Zustelldienst beim Sutterlütty. Jedenfalls würde ich nur denjenigen Kunden (Ältere, Gehbehinderte, Kranke…) etwas nach Hause bringen, die auch dort einkaufen.
    Ich hoffe du kommst niemals in die Situation wo du nur auf das billige schaust.
    Wie in Hittisau werden einige EU-Bürger in Schwarzenberg arbeiten, denn der Sutterlütty schaut beim Lohn auch auf jeden Cent.
    Die jetzige Lage ist nicht das Problem nur wie diese entstanden ist, wird eine kräftige Osterbeichte bei einigen Leuten erfordern nur jeden Sonntag in die Kirche gehen und zur Kommunion gehen reicht nicht. Scheinheiligtum war immer schon sehr gefährlich!

  • Ehrlich gesagt verstehe ich eure Bedenken wirklich nicht. Das Thema wird sich von selbst lösen. Wenn der Sutterlüty günstiger ist, werden die Leute dorthin gehen, ansonsten bleiben diese beim Konsum. Ist doch nur gut für uns Bürger. So sind wir sicher, dass wir wirklich beim günstigsten Einkaufen können. Ich hab ehrlich gesagt keine Lust den Konsum oder einen anderen Laden oder auch Verein nur aus vorgespielter Tradition durch teilweise zu hohe Preise zu subventionieren.
    Wenn sich die Burschen am Riemen reißen, wir bei Ihnen eingekauft…sonst nicht.
    Prinzipiell ist der Wälder und insbesondere der Schwarzenberger DAGEGEN, egal was es ist.

  • Die Arbeiter und Angestellten haben von der Fa Wälderbau durch den Auftrag in Egg (Neubau Sutterlütty) Gutscheine erhalten, denn eine beträchtliche Summe bezahlt Sutterlütty immer mit Gutscheinen, dann hat der arme ja auch was. Somit ist das regionale Vermarktung und wenn er in Schwarzenberg einen Markt eröffnet so ist das noch eine ökologiosche Heldentat.
    Dragaschnig und Sutterlütty sind die gleichen Spitzbuben, weil das ganze ja auch vermutlich eine Steuerhinterziehung ist.

  • Und so schauts leider in unserer Gemeindestube schon lange aus!!!!!!!
    Mear riatod das sealb mit dom Pink Panther!!!!!!
    Wia host as scha schöa: Dia heand Gschide mit dom Löffl gfressa, moanads oml.

  • Zum Glück haben wir in Schwarzenberg noch einige Leute, die auch ein bisschen mitdenken!!
    Danke an dieser Stelle an Karl Schuh, der sich zuerst getraut hat, etwas zu unternehmen!
    Das kann man von unseren Gemeindevertretern leider nicht mehr sagen. Wo gehen die alle einkaufen?? Bekommen sie neuerdings bei Sutterlüty Prämien oder warum hören wir von ihnen gar nichts mehr?

    Und unser Herr Bürgermeister scheint nicht mehr sehr an seinem Job zu hängen, sonst hätte seine Stellungnahme in “Vorarlberg Heute” etwas anders ausfallen müssen. Ich war, wie ich so in Gesprächen gehört habe, nicht die Einzige, der von diesem Beitrag entsetzt war.
    Und zu den Geschäftspraktiken des Hr. Sutterlüty noch kurz: Wer auch nur ein bisschen auf Preise schaut, weiß, welcher Markt billiger ist. Denn die preisgünstigen Artikel sind bei Sutterlüty oft nur von REWE. Passt ja auch gut zum ausländischen Personal.
    Wollen wir das wirklich???
    Ich nicht, darum bleibe ich SPAR treu!!!!

  • Der Fehler der in Schwarzenberg (Gemeinde) immer wieder passiert ist, dass mit der Bevölkerung überhaupt nicht gesprochen wird. Diese hat bis vor kurzem als der Leserbrief in der Zeitung stand nicht mitgekriegt was das passiert. Haben wir als Bürgen kein Recht auf einen Infoabend wenn solche Entscheidungen anstehen? In Schwarzenberg ist es scheinbar nicht üblich die Wählerinnen mit ins Boot zu holen, sonst wären gerade solche Infoabende wie es andere Gemeinden praktizieren sehr hilfreich. Somit macht sich die Gemeindepolitik absolut nicht mehr Vertrauenswürdig!!!!

  • Bei den Mitarbeitern setzt man bei Sutterlütty nicht auf Regionalität. In Hittisau sind einige der Mitarbeiter nicht einmal aus Vorarlberg.
    Das wird sich in Schwarzenberg genauso ergeben, weil Einheimische mit den “biologischen” Arbeitsbedingungen nicht einverstanden sind, somit ist die Wertschöpfung von Einheimischen Arbeitsplätzen nur ein Palaver.

  • ak47

  • Ich gehe aus gutem Grund nicht zum Sutterlütty einkaufen. Die Angebote sind vielleicht ok und günstig, haben aber den Hintergrund dass der Lieferant und nicht die Sutterlütty Handels GembH Federn lassen muss, sondern der Lieferant. Andere Lebensmittel kann ich einige aufzählen, die bei sind beim Sutterlütty teurer wie in normalen kleinen Märkten.
    Soviel nur kurz zum ehrlichen Regionalen Verkauf von Sutterlütty. Nur schade, dass die regionalen Lieferanten sioviel erueugen, dass sie es dem Sutterlütty fast schenken müssen.

  • Wenn ich richtig gelesen habe, so ist im letzten “Gmoundsblättle” das Schwarzenberg verzweifelt nach Möglichkeiten sucht um Einheimischen Eigentumswohnungen anzubieten. Dazu soll eine Arbeitsgruppe eingerichtet werden.
    So jetzt frage ich mich, kann ich die Gemeindepolitik noch für ernst nehmen.
    Das alte Sennhaus hätte von der Gemeinde gekauft werden müssen, und für junge Familien Wohnraumschaffung anbieten, das wäre Lebenswertes für Schwarzenberg gewesen.
    Man hat ja mitbekommen, als Herr Dragasching das Sennhaus wie der Vorschreiber schon richtig erwähnt, auf Hinterlistige Weise erworben hat ist er sofort als Gemeindevorstand ausgetreten. Kann man sich also fragen warum? In “normalen Gemeindestuben” ist es normal das zuerst mit den jeweils zuständigen gesprochen wird und dann eine Baubewilligung erteilt wird. Aber wir wissen ja schon aus anderen Umbauten, das es in Schwarzenberg Entscheidungen zu Gunsten der immer noch vorhandenen “Freundlwirtschaft” gibt. Mit einem Rechtsakrobaten im Hintergrund kein Problem und in Zeiten wie diesen mit Richterskandalen usw nicht abnormales. Wie lange lassen sich die Schwarzenberger noch verscheissern?

  • Diese Projekt ist aus der “Freundlwirtschaft” in der Schwarzenberger Gemeindestube entstanden. Schon wie Herr Dragaschnig das Objekt auf hinterhältige Weise (Maulwurftaktik) erworben hat hätte im Normalfall die Gemeinde aktiv werden müssen. Herr Dragaschnig und Dr. Bertram Metzler sind privat befreundet und somit ist ja alles konform und gesetzlich geprüft wie es immer wieder heißt. Mich wundert nur das der Herr Bürgermeister solche Aussagen über die Kaufkraft in Schwarzenberg machen kann und die alt eingesessenen Geschäfte wie Bäckerei Fetz, Käslädele und Konsumverein nicht schätzen gelernt hat. Hinter diesen Geschäften verbirgt sich Tradition und ebenfalls lebenswerte Qualität. Abr mear sand jo “Wible, Mändle und Schwarzobergar” und mear riatand das mit deam Suttrlütty und bi dea näschta Wahlo. Wir haben es selbst in der Verantwortung zu entscheiden, welche Geschäfte wir besuchen und unser Geld ausgeben außer Dr. Metzler bringt einen neuen Gesetzesentwurf zusammen mit Herrn Berchtold der vorschreibt beim Sutterlüttty einzukaufen und den ehemaligen Gemeindvorstand Dragaschnig zu unterstützen. Na zewas meine Herrn!!!!! am Sonntag in der Kirche sieht man euch ja wieder