Sechs junge Männer und Frauen musizieren schwungvoll sowie mitreißend mit Ziehharmonika, Bassklarinette, Violine, Drums und weiteren Instrumenten auf der Bühne im Bahnhof Andelsbuch. Manche BesucherInnen wippen mit ihren Füßen zur Musik mit, einige lauschen einfach nur.Die helle Holzverkleidung im Bahnhof bewirkt eine gemütliche Atmosphäre, ebenso die runden, kleinen Tische, auf denen Teelichter stehen. Der schwere, schwarze Vorhang auf der Bühne erscheint an einigen Stellen durch das Licht rot, und dies sorgt für eine groovige Stimmung.
Vergangenen Donnerstag spielte die Band „Transceivers“, die MuskerInnen verschiedenster Genre vereint, Indie World Music im Bahnhof. „Wir verarbeiten viele verschiedene Einflüsse in unseren Songs“, erklärte Mitbegründer Johannes Steiner. „Osteuropäisch, skandinavisch, südamerikanisch, poppig, rockig usw.“ Und so klang die Musik der sechs Multiinstrumentalisten – jeder von ihnen spielt zwei, drei Instrumente – mal schmissig, mal melancholisch und sehnsuchtsvoll, dann wieder rockig und schnell. Immer aber musizierten die „Trancsceivers“ voller Energie, voller Freude, voller Stimmung.
Wie üblich im familiären Bahnhof ergab sich nach dem sehr gelungenen Konzert noch die Möglichkeit, an der Bar oder im Veranstaltungsraum mit den erfolgreichen MusikerInnen von „Trancsceivers“ ins Gespräch zu kommen. Die Band Transceivers im Bahnhof Andelsbuch.
