Bregenzerwald verlor erstes Halbfinale in Gröden

Andelsbuch. Der EHC Bregenzerwald unterlag im ersten INL-Halbfinalspiel in Gröden mit 0:2. Am Sonntag folgt in Südtirol schon das zweite Aufeinandertreffen.

Als einziger Vorarlberger Klub steht der EHC Bregenzerwald im INL-Halbfinale und trifft im Rahmen der Best of-Five-Serie auf den HC Gröden.Im Grunddurchgang verlor der Meister beide Duelle gegen die Südtiroler. Auch im Halbfinale kassierte der Bregenzerwald eine 0:2 Niederlage.

HC Gröden und HC Neumarkt haben zunächst zwei Mal gegen EHC-Bregenzerwald und EK Zell am See das Heimrecht auf ihrer Seite.

HC Neumarkt – EK Zell am See 2:1 (0:0, 1:1, 1:0)

Best of Five: 1:0 für Neumarkt
Regular Season: 1:4, 2:4, 2:1, 4:5 n.V.

HC Gherdeina – EHC-Bregenzerwald 2:0 (0:0, 1:0, 1:0)
Tore: 25:14 1:0 Fauster, 48:46 2:0 Stanley

Best of Five: 1:0 für Gröden
Regular Season: 2:1 n.V., 3:2

Sonntag, 16.03.2014
HC Neumarkt Riwega – EK Zell am See
Würtharena, 18:00 Uhr
SR: Andrea BENVEGNU, Florian WIDMANN, Gerald MUTZ, Ulrich PARDATSCHER

HC Gherdeina – EHC-Bregenzerwald
Eisstadion Pranives, 18:00 Uhr
SR: Roland ALTERSBERGER, Andrea MOSCHEN, Patrick GRUBER, Daniel SPARER

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Spielbericht EHC:
    Niederlage zum Halbfinalstart
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    Die gut 1000 Zuschauer in der Eishalle in Wolkenstein bekamen von Beginn an ein schnelles, dramatisches und spannendes Eishockeyspiel geboten. Die Wälder mussten dabei stark Ersatzgeschwächt in die Partie starten. Die Spieler Häussle Stefan und Putnik Philipp standen nicht zur Verfügung da sie zum Kooperationspartner Dornbirn abgestellt sind. Linus Lundström und Johannes Lins Verletzt. In der Nach von Freitag auf Samstag ist auch Glanznig Fabian erkrankt und konnte nicht Spielen. Georg Waldhauser wurde irgendwie fürs Spiel gespritzt und hat auf die Zähne gebissen. Harry Purkhard hat trotz Verletzung auf der Bank platz genommen. Die Wälder liesen sich jedoch davon nicht unterkriegen und nahmen den Fight an.

    Im ersten Drittel startet Gröden sehr stark und verzeichnete die ersten Chancen. Nach einigen Minuten waren die Wälder im Spiel und hatten ihrerseits starke Konterchancen auf 2 Tore. Das Spiel ging schnell hin und her. Gröden zeigte dabei auf wieso sie auf dem ersten Platz nach Grunddurchgang und Masterround gestanden sind. In den letzten 10 Minuten des ersten Spielabschnitt übernahmen die Wälder das Spiel und hatten da die zwingenderen Chancen. Es bleib beim 0:0.

    Im zweiten Abschnitt drückten dann die Grödner zurück und waren zu Beginn die aktivere Mannschaft. In der 25. Minute dann das von der Entstehung doch recht glückliche 1:0 für Gröden. Die Wälder erleiden einen blöden Scheibenverlust im Mitteldrittel. Vor dem Tor gibt es ein gestocher, die Wälder bringen die Scheibe nicht weg und im dritten Nachschuss landet sie irgendwie im Netz. In diesem engen Spiel entscheiden Kleinigkeiten, das war so eine. Die Wälder fighteten zurück und kamen ihrerseits in Minute 38 zu einer 87 Sekunden langen doppelten Überzahl. Doch man war an diesem Tag im Kopf um einen Tick zu langsam, eine halben Schritt hinten, als Team nicht so Kompakt geschlossen wie gewohnt. Man konnte aus dieser Situation nichts zählbares machen.

    Im letzten Abschnitt wollten es die Wälder nochmals wissen. Warfen alles nach vorne. Gröden war stehts brandgefährlich. Das Spiel war sehr schnell in beide Richtungen und beide Team suchten eine Entscheidung. In der 49. Minute ein katastrophale individueller Fehler eines Wälder Spieler an der roten Linie. Der Gröden Legionär Stanley lies sich nicht zweimal bitten und konnte einen Konter 1 gegen 0 fahren den er zum 2:0 Abschloss. Das war praktisch die Entscheidung. Gröden spielte stark weiter und brauchte nur noch auf die Verteidigung zu schauen. Als Gröden in der 58. Minute eine Strafe bekam nahmen die Wälder Ihr Time-Out und den Goalie vom Eis. Man spielte ein starkes 4 gegen 6 das aber nur 35 Sekunden dauerte, da dann eine Strafe gegen die Wälder ausgesprochen wurde. So bleib es bei der bitteren 2:0 Niederlage.

    Alles in allem waren die Wälder heute zu wenig Kompakt, zu lang als Team und auch im Gedanken um einen Tick zu spät. Gröden hat sehr stark und ambitioniert gespielt und war heute über 60 Minuten das stärkere Team. Solche Tage gibt und auch im Play-Off kann es solche Spiele geben wo es einfach nicht läuft wie man möchte. Es gilt das Spiel jetzt schnell aus den Köpfen zu bekommen. Bereits morgen geht es um 18.00 Uhr weiter. Da müssen die Jungs wieder bereit sein und sie werden bereit sein. Morgen geht der heiße Fight weiter und das Team wird noch härter Arbeiten und Eislaufen wie je zuvor um den wichtigen Auswärtssieg in dieser Serie bereits morgen zu holen.

    Henrik Alfredsson:

    Das war ein schweres Spiel heute. Gröden ist nochmals stärker wie Eppan. Wir mussten doch etwas umstellen. Wir haben heute nicht wie gewohnt zu unserem starken Spielt gefunden. Trotzdem waren wir knapp dran und hätte die Scheibe auch das eine oder andere Mal für uns Springen können. Die Zwei Gegentore waren sehr blöd. Die Fehler darfst Du in einem Halbfinale nicht machen. Daraus werden wir lernen. Die Reise geht bereits morgen weiter. Es gilt gut zu regenerieren, das Spiel abzuhacken und sich auf die neue Aufgabe zu konzentrieren. Ein dank an unsere tollen Fans die auch heute wieder ein starker Rückhalt waren. Die Party geht morgen weiter und wir Wälder werden wieder mittendrinn sein. Wir werden unsere Werkezeuge neu schärfen und wieder sehr hart arbeiten, am ende wird etwas gutes und starkes rauskommen. WÄLDARHOCKEY-NEVER GIVE UP.