Marktgemeinde Bezau stellt Weichen für die Zukunft

Diese Woche erfolgt der Start für den Gemeinde-Entwicklungsprozess mit der Auftaktveranstaltung am Donnerstag, den 23. Januar 2014 um 20 Uhr im Bezeggsaal.

Damit erfolgt der offizielle Startschuss für das Bezauer Gemeindeentwicklungskonzept.Im Rahmen dieser Veranstaltung werden interessierte BürgerInnen umfassend über die Hintergründe, Rahmenbedingungen und Notwendigkeiten des beabsichtigten Entwicklungsprozesses informiert. “Wir wollen die Zukunft unserer Marktgemeinde selbst in die Hand nehmen und nachhaltig – möglichst positiv – beeinflussen. Vor diesem Hintergrund wollen wir uns im Rahmen eines Gemeindeentwicklungsprozesses damit auseinandersetzen, wohin sich unser lebens- und liebenswertes Dorf entwickeln soll und was wir dafür tun müssen”, erklärt Bürgermeister Georg Fröwis.

Kompetent begleitet

Begleitet und moderiert wird dieser Prozess von Dr. Gerald Mathis und Mag. Marco Fehr vom ISK Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung in Dornbirn. Das ISK betreut eine Reihe von Gemeinden im In- und Ausland. Im Rahmen dessen ist die Beteiligung der Bevölkerung ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Der Miteinbezug möglichst vieler Kräfte einer Gemeinde soll einen solchen Prozess gemeinsam einleiten und gestaltet werden. So werden unter Begleitung des ISK in Workshopgruppen die Ausgangssituation, die Potenziale und die Zukunft der Gemeinde analysiert, diskutiert und die künftige Entwicklung erarbeitet.

Information und Mitarbeit

Die Auftaktveranstaltung bildet den offiziellen Start für das Projekt „Gemeindeentwicklungskonzept”, das die Marktgemeinde intensiv beschäftigen wird. Die Veranstaltung im Bezeggsaal dient dazu, die Bevölkerung über die Hintergründe, Rahmenbedingungen und Notwendigkeiten zu informieren sowie  die interessierten BürgerInnen in den Entwicklungsprozess mit einzubeziehen.

Umsetzbarer Maßnahmen- und Aktionsplan

Am Ende des Prozesses soll nicht nur ein Konzept für die Gemeindeentwicklung stehen, sondern auch ein dazugehöriger Maßnahmen- und Aktionsplan. Dieser gibt vor, was von wem, mit welchen Mitteln und wann zu tun ist. „Es gilt während des ganzen Projektes darauf zu achten, dass die Themen, die wir entwickeln, am Schluss nicht nur auf dem Papier stehen, sondern auch umgesetzt werden können”, fasst Bürgermeister Fröwis zusammen. Dabei sei es natürlich wichtig, die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde zu berücksichtigen.

Schüler kreierten Logo

An diesem Abend wird auch das neu designte Logo für dieses Projekt vorgestellt. Dieses wurde von den Kindern einer Bezauer Volksschulklasse zum Thema „l(i)ebenswertes Bezau” gestaltet. Alle Kunstwerke der Schüler sind im Bezeggsaal ausgestellt und die Eltern dürfen im Anschluss an die Veranstaltung ein Geschenk für ihre Künstler abholen.

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