Vorarlberger Musikanten trafen sich in Lingenau

Lingenau (me) Aus allen Teilen des Landes waren die 300 Delegierten der Vorarlberger Musikvereine zur Generalversammlung des Vorarlberger Blasmusikverbandes im Lingenauer Wäldersaal zusammengeströmt.In ihren schmucken Trachten und Uniformen boten die Musikantinnen und Musikanten ein eindrucksvolles Bild. Großen Applaus der Delegierten gab es für Landesobmann Wolfram Baldauf und sein Team für die geleistete Arbeit und das große Engagement für die Blasmusik in Vorarlberg. Mit dem Ehrenzeichen für Verdienste um die heimische Blasmusik wurde „Musiklandesrat” Erich Schwärzler ausgezeichnet, der die Vorarlberger Musikkapellen als klingende Herzen der Gemeinden bezeichnete. Landeskapellmeister Thomas Ludescher wurde für seine 20-jährige Dirigententätigkeit geehrt. Im Rahmen der Aktion „VBV macht Musikanten sichtbar” soll mit einem reflektierenden Logo der nächtliche Probenbesuch für Vorarlberger Musikanten sowie Blasmusikschüler sicherer gemacht werden.
Zu den Gästen zählten neben NR Norbert Sieber, die Landtagsabgeordneten Dieter Egger und Hubert Kinz, Bürgermeisterin Annette Sohler sowie Siegfried Knapp und Christian Hämmerle von den Landesverbänden Tirol und Liechtenstein. Die Bezirksobmänner der sechs Blasmusikbezirke, Engelbert Bereuter, Manfred Scherian, Paul Dünser, Egon Nigsch, Franz Rein und Thomas Rudigier, gaben sich an diesem Nachmittag ebenso ein Stelldichein wie die beiden Obmannstellvertreter Elmar Rederer und Dr. Otmar Müller sowie die Mitglieder des Landesverbandes Finanzreferent Franz Dunkl, Raphaela Dünser, Helmut Geist und Geschäftsführer Werner Loacker. Auch die Lingenauer Altbürgermeister Georg und Peter Bereuter, Alwin Denz (Vorarlberger Kameradschaftsbund), Militärkapellmeister Wolfgang Öller, Benno Winder (Chorverband) Landesehrenkapellmeister Edwin Malin sowie Irmgard Schwärzler vom Landestrachtenverband zeigten sich von der harmonisch verlaufenen Generalversammlung beeindruckt. Für die musikalische Umrahmung des Festakts sorgte der Musikverein Lingenau unter der Leitung von Wolfgang Österle.

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